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Fäkalien-Entsorgungs-Lösung... 07|09|2006
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...wie man sich vorbildlich der Probleme entledigt, die eine Wiederwahl verhindern oder Machtverhältnisse verschieben!Als wir heute am Südstrand die Szenerie filmten und die Möwen kreischten kam ein Paar von Ausserhalb und fragte uns, ob die eingeleiteten Abwässer geklärt seien...
...hmmm....was hätten wir jetzt sagen sollen...? - wären wir im Stadtrat, dann hätten wir geantwortet: "Na klar, was denken Sie denn, wir sind hier schliesslich in Wilhelmshaven – voll ehrliche Politiker, voll ehrliche Auskünfte, aber: zur richtigen Zeit!
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In Wilhelmshaven sind wir wohl, aber Mutti hat immer gesagt: "Jungchen, du sollst nicht lügen!"
Gesagt, getan!
Also haben wir die einfach ´mal aufgeklärt, was die hier so alles aushecken, dass die voll ehrlichen Politiker lieber einen Valoisplatz für: 537.000,00 Euro verlängern und zusammen mit "ihrem" Gasversorger ganzseitige PR-Anzeigen schalten, um nur einige Beispiele zu nennen.
Daraufhin fing der Mann an zu schweigen und seine Frau nahm ihre Videokamera aus dem Rucksack und filmte die Szenerie ebenfalls.
Langsam entwickelt sich die Fäkalienanomalie vom Südstrand zur touristischen Attraktion, zumal das oben beschriebene Paar erst auf den Hinweis vom Morgen im NDR 1 hier an den Süd- strand kam.
Deutlich sieht man, wenn "abgeschlagen" wird, wie sich das Wasser verfärbt und egal ob der Fäkalienmix in den Jadebusen strömt oder nicht, der Krabbenfischer zieht trotzdem seine Runden.
In Zukunft sollten Sie auch einmal über den Kauf fangfrischer Krabben aus dem Raum "Jadebusen" nachdenken.
......und richtig eklig wirds, wenn Schwimmer Bericht erstatten: RADIO JADE Mitschnitt [29.08.2006]:
Download: EKEL-SUEDSTRAND
Wie aus der Not eine Tugend machen, dass kann man nicht nur von den voll ehrlichen Kommunalpolitikern lernen, nein, sondern viel viel fantasievoller aus Leserbriefen, die inzwischen intellektuell gesehen, wesentlich näher an der Realität liegen, als die sonstigen Realsatireberichte der Kommunalgazette fürs gemeine Volk mit sinkender Auflage.
Am besten hat uns Punkt Sieben gefallen: Zitat: "Für Romantiker: Sie und er, engumschlungen auf der Südstrandpromenade: Schatzi, dort: als wär´s ein Stück von mir!"
Ach, lesen Sie einfach selbst: [einfach vergrössern!]
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Vor einigen Tagen schrieb...äh...liess der Oberbürgermeister schreiben:
Zitat: "Als junger Mann bin ich da geschwommen!"......na prima und gleich wieder vergessen!...und verteidigte die Einleitungsmassnahme als unumgänglich, hält die Umstellung des bestehenden Mischwasser Systems für nicht finanzierbar und tritt dafür ein, wie der Umgang mit ungeklärten Abwassern "beherrschbarer und transparenter" gemacht werden könne.
Das stellen wir uns auch vor, wie er vor die Touristen tritt, wenn er die Saison eröffnet und ihnen die Definition von Mischwasser und Urlaub erklärt...und dann der Geruch und die vielen Möwen...und dann die Schlagzeile:
"Wilhelmshaven, Jahrhundertsommer, Badeverbot am Südstrand"
Der Fäkalienvorfall passt sehr gut in das Selbstverständnisder Kommunalpolitik vor Ort, die es wie keine zweite versteht, dem Wilhelmshavener Bürger Versäumnisse als unumgänglich zu präsentieren.
Der Bürger und jetzt auch die Touristen sind die Dummen, in einem Spiel, das zwischen Presse, Politik und Lobby anscheinend prächtig funktioniert.
30 Jahre währt das Fäkalienspiel nun schon und man gewinnt den Eindruck, das dieses Ereignis sich einreiht in eine Vielzahl von weiteren "Schildbürgerstreichen", wie z. B. dem virtuellen Bau des "Holiday Inn", wo man dem Bauherrn verschweigt, dass Rohre mit unbekanntem giftigen Inhalt das Baugelände durchziehen, obwohl die Stadtverantwortlichen von der Existenz der Rohre gewusst haben müssen, oder das Molenfeuer, dass man "verschenkte", dessen Original jetzt in Dangast steht und das die Bürger von Wilhelmshaven selbst finanziert wieder neu aufgebaut haben.
Schauen Sie hier: Rubrik >Schildbürgerstreiche: HOLIDAY INN ODER NICHT QUERMARKENFEUER_1
Schon wieder will man den Bürger zur Kasse bitten, für die eigenen Verfehlungen und da kommt uns doch der Satz von Bruno Jonas vom "Scheibenwischer Extra" wieder in den Sinn:
"Ich fühle mich von Politikern regelrecht verfolgt, die den Wählern ihr eigenes Versagen in Rechnung stellen."
Das Spiel heisst; "Mit den Wilhelmshavenern kann man es machen" – fragt sich nur noch wie lange, wenn die Hoteliers ihre Gäste am Südstrand vermissen, weil die Politiker, Lobby und Presse es wieder geschafft haben, ein Stück Wilhelmshaven zu vermiesen, nämlich mit ihrer nicht vorhandenen Glaubwürdigkeit.
Wir werden es filmen und einreihen in unseren Dokumentarfilm und schaun wir ´mal, wieviel Ausreden dann noch den Politikernund Verantwortlichen einfallen werden.
Wir bleiben dran!
Wolf-Dietrich Hufenbach Dokumentarfilmer aus Wilhelmshaven und Michael Kusmierz Künstler aus Dangast im Auftrag der Fäkalienanomalien im Jadebusen!
P.S.: Und wenn Sie von Fäkalien noch nicht genug haben, dann gucken Sie hier:
30|08|06_Baden in Fäkalien _____________________________________________________
Mehr zu GRUPPO|635:
www.GRUPPO|635.com ...oder schauen Sie einmal in die Rubrik: >Kommentare oder >Schildbürgerstreiche oder, oder, oder...
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