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Die Energiewende braucht keinen Kapazitätsmarkt
05|03|2015



Ganz kreativ sind die Kohlekraftwerksbetreiber zur Zeit: Auch wenn das Kraftwerk nicht läuft, soll es Geld geben, nur allein dafür, das es dasteht – geniale Geschäftsidee!

vzbv warnt vor erheblichen Mehrkosten für Stromverbraucher

Die Bundesregierung will den Strommarkt umbauen, damit die Versorgung trotz Energiewende sicher und bezahlbar bleibt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband [vzbv] begrüßt die vorgelegten Pläne in weiten Teilen, spricht sich jedoch klar gegen die Einführung eines Kapazitätsmarkts aus. Dieser birgt die Gefahr erheblicher Mehrkosten für die Verbraucherinnen und Verbraucher.

Es geht um eine entscheidende Frage: Wie kann gewährleistet werden, dass auch in Zeiten ohne Wind und Sonne genügend Strom zur Verfügung steht? Mögliche Antworten auf diese Frage hat das Bundeswirtschaftsministerium in einem Grünbuch veröffentlicht. Einer der Vorschläge ist die Einführung eines Kapazitätsmarkts. Mit einem solchen Markt würden Kraftwerkbetreiber nicht nur für die Lieferung von Strom, sondern auch für das bloße Bereithalten ihrer Anlagen vergütet.

Der vzbv lehnt dieses Instrument ab. "Ein Kapazitätsmarkt ist der falsche Weg, da er eine teure Dauersubvention für Kohle- und Gaskraftwerke einführt. Bei falscher Ausgestaltung drohen den Stromverbrauchern zusätzliche Mehrkosten in Milliardenhöhe", sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.

Lösung: ein flexiblerer Strommarkt

Nach Ansicht des vzbv ist eine Weiterentwicklung des bestehenden Strommarkts vollkommen ausreichend, um das hohe Niveau an Versorgungssicherheit in Deutschland zu erhalten. Die im Grünbuch enthaltenen Vorschläge zur Flexibilisierung sind daher der richtige Ansatz. "Der Großhandelsmarkt muss die richtigen Preissignale senden. Wenn genügend Wind- und Solarenergie zur Verfügung stehen, muss der Strompreis niedrig sein, in Knappheitssituationen entsprechend  hoch", so Müller.

Dies würde nicht nur einen effizienten Ausgleich von Angebot und Nachfrage ermöglichen, sondern auch dafür sorgen, dass genügend konventionelle Kraftwerke für Zeiten ohne Wind und Sonne vorgehalten würden. "Die Politik ist gefordert, die in Knappheitssituation auftretenden, kurzzeitig mitunter sehr hohen Preise auszuhalten. Nur das schafft Investitionsanreize für Kraftwerkbetreiber", sagt Müller.

Der Einfluss auf die von Haushalten zu zahlenden Strompreise seien dagegen gering. Diese sind in der Regel als Durchschnittspreise kalkuliert. Die Schwankungen des Börsenpreises werden daher nicht direkt an die Verbraucher weitergereicht.

Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband


Downloads:
Die Energiewende braucht keinen Kapazitätsmarkt | Stellungnahme des vzbv | 27. Februar 2015




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