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»Magen-Darm-Tag« in Sanderbusch



Die Friesland-Kliniken implementieren jetzt auch nachhaltige Strukturen in ihr medizinisches Programm.

20-10-2017 – Im Jahre 2060 werden laut Statistik über neun Millionen Menschen in Deutschland älter als 80 Jahre sein. Dies wird auch Auswirkungen auf die medizinische Versorgung der Bevölkerung haben.

Sanderbusch. Daher wählte die Gastro-Liga e. V. für ihren bundesweiten Magen-Darm-Tag das Thema: "Verdauung und Stoffwechsel im Alter – Was Sie wissen sollten!". An diesem Aktionstag beteiligt sich auch das Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch [NWK] mit dem Zentrum für Innere Medizin. Die Fachärzte für Magen-, Darm- und Lebererkrankungen, Prof. Dr. Werner-Johannes Mayet und Dr. Frank Neumann, werden am 28. Oktober im Vortragssaal des NWK von 9 bis 12 Uhr in einer kostenlosen Patientenveranstaltung über die Besonderheiten von Verdauung und Stoffwechsel im Alter berichten.
 
Sanderbusch. Senioren leiden besonders häufig unter Erkrankungen oder Funktionsstörungen des Magen-Darm-Traktes. "Da das Zentrum für Innere Medizin [ZIM] in Sanderbusch auf diesem Gebiet über eine besondere Expertise verfügt, sind wir natürlich dabei!", sagt Prof. Dr. Werner-Johannes Mayet, Gründer und Sprecher der "Arbeitsgemeinschaft Geriatrische Gastroenterologie" [AGGG] und der "Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen" [DGVS]. Zusammen mit seinem Chefarzt-Kollegen Dr. Frank Neumann und dem Team der gastroenterologischen Klinik des NWK informiert er bei freiem Eintritt über Ursachen und moderne Therapiemöglichkeiten gastroenterologischer Erkrankungen im Alter. Themenschwerpunkte sind die Leber, der Magen, Dünn- und Dickdarm sowie die Bauchspeicheldrüse und Gallenwege. Die Informationen zum Stoffwechsel und zur Ernährung im Alter werden von den Internisten auch für medizinische Laien gut verständlich präsentiert. Für Fragen an die Experten ist genügend Zeit eingeplant.
 
Die Funktion der einzelnen Organe kann altersbedingt in unterschiedlichem Ausmaß beeinträchtigt sein. So ist der Darm normalerweise ein sehr bewegliches Organ. Die Beweglichkeit der Darmmuskulatur kann im Alter jedoch eingeschränkt sein. Typische Anzeichen wären Durchfall, Stuhlinkontinenz oder Verstopfung. "Kurzzeitige Beschwerden sind in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Eine ärztliche Untersuchung ist allerdings bei längerer Dauer und bei regelmäßiger Wiederkehr zu empfehlen", so Mayet.
 
Zur Abklärung möglicher Erkrankungen sind endoskopische Untersuchungen wie eine Darmspiegelung zur Diagnosestellung und Therapie von großer Bedeutung. Endoskopie heißt übersetzt "in das Innere sehen". Die schlauchförmigen medizinischen Instrumente erlauben es, große Teile des Magen-Darm-Traktes sowie die einmündenden Gangsysteme von Galle und Bauchspeicheldrüse mit einer Kamera einzusehen und auf einem Bildschirm darzustellen. Wie eine solche Untersuchung abläuft, wird Dr. Frank Neumann den Besuchern erklären und die hochmodernen Endoskope vorstellen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Geräte aus nächster Nähe zu betrachten und selbst in die Hand zu nehmen. "Leider haben viele Menschen zu Unrecht Angst vor endoskopischen Untersuchungen des Magen-Darm-Traktes, die auch zur Vorsorge durchgeführt werden. Deshalb wollen wir mit einem praxisorientierten Einblick in die Möglichkeiten der modernen Endoskopie unbegründete Ängste abbauen. Die Darmspiegelung ist auch für Menschen höheren Alters eine schonende und sichere Untersuchungsmethode", erklärt der Gastroenterologe.
 
Ein weiteres wichtiges Thema des Magen-Darm-Tages ist die altersgerechte und ausgewogene Ernährung. Diese gewinnt im Alter immer mehr an Bedeutung. Neumann und Mayet werden Tipps geben, die helfen können, den Darm zu entlasten, eine gesunde Verdauung zu fördern und so manche Beschwerden des Magen-Darm-Traktes zu lindern. Besonderheiten wie Schluckstörungen bei Senioren werden die Mediziner ebenfalls besprechen. Nach Angaben der DGVS leiden bis zu 60 Prozent der Bewohner von Pflegeeinrichtungen an einer Unter- oder Mangelernährung. Unter den zu Hause Lebenden ist etwa jeder Zehnte im Alter untergewichtig. Ursachen dafür können Schluckprobleme, Appetitlosigkeit oder Verdauungsstörungen sein. Auch ein Zuviel an Nährstoffen ist im Alter nicht selten. Der Verzehr fett- und zuckerreicher Nahrung führt bei älteren Menschen leichter zu Übergewicht, da der Stoffwechsel verändert ist und der Energiebedarf des Körpers sinkt.


Quelle: Friesland Kliniken | Sanderbusch



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