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Gutartige Hirneigentumoren
Die Friesland-Kliniken informieren über neue und sehr effektive Behandlungskonzepte. 26-10-2017 – Nordwest-Krankenhaus veranstaltet Informationstag für Ärzte und Patienten.
Sanderbusch. Am 4. November veranstaltet die Klinik für Neurochirurgie des Nordwest-Krankenhauses Sanderbusch [NWK] einen Informationstag zum Thema "Gutartige Hirneigentumoren".Dr. Yasser Abdalla, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Leiter des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie, und Prof. Dr. Pawel Kermer, Chefarzt der Klinik für Neurologie, informieren in zwei getrennten Veranstaltungen Ärzte und Patienten über die Fortschritte bei der Behandlung von gutartigen Hirneigentumoren. Beide Veranstaltungen finden im Vortragssaal des NWK statt. Dabei nehmen die Referenten auf die unterschiedlichen Interessen beider Zielgruppen Rücksicht. Vormittags werden Ärzte und medizinisches Fachpersonal über die neuesten medizinischen Entwicklungen auf diesem Gebiet diskutieren. Von 14 Uhr 30 bis 16 Uhr stehen dann die Patienten und andere medizinisch Interessierte im Mittelpunkt. Dr. Abdalla und Prof. Kermer werden ihnen das komplexe Thema "Gutartige Hirneigentumore" allgemeinverständlich näher bringen. Im Zentrum des Informationsnachmittages für die Patienten stehen diesmal neue und sehr effektive Behandlungskonzepte. Was es bedeutet, an einem gutartigen Hirntumor zu erkranken, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wann eine Operation erforderlich ist und welche weiteren Therapien und sinnvolle Ergänzungen es zur Chirurgie gibt, darüber werden die beiden Mediziner berichten. Ein Hirntumor ist eine Gewebswucherung des Gehirns. Klassifiziert werden Hirntumoren nach ihrem Ursprungsgewebe, also je nachdem, in welchem Gewebe sie entstanden sind. Gutartige Tumoren lassen sich in den meisten Fällen erfolgversprechend behandeln. Sie können vom übrigen Organgewebe in der Regel gut abgrenzt. Trotzdem können sie erhebliche Probleme machen z. B. das Auslösen von Krampfanfällen. Mit zunehmender Größe und Raumforderung verdrängen sie das Gehirn, das durch den geschlossenen Schädelknochen kaum Ausweichmöglichkeiten hat. Dann können selbst gutartige Tumoren lebensbedrohlich werden. Lässt sich der Tumor operativ vollständig entfernen, stehen die Heilungschancen gut. Aber auch wenn er an einer unzugänglichen Stelle sitzt und eine Operation nicht möglich ist, bietet die moderne Medizin zahlreiche erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeiten. Quelle: Friesland Kliniken | Sanderbusch ... nach oben Startseite/Aktuell | Kontakt | Links | Termine | Impressum | Karikaturen | Fiktive Interviews| Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe | Archiv | Spenden | Leserbriefe | Newsletter | |
