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Jahrhundertprojekt oder Millionengrab?



Im Klinikum könnten sich die Angestellten bald ein Beispiel an ihren jungen Kollegen nehmen, die schon vor langer Zeit wegen denkwürdiger Arbeits- und Vergütungsbedingungen auf die Straße gingen.

27-10-2017 - Warum die Stadt Wilhelmhaven ein neues Krankenhaus für mehr als 170 Millionen Euro bauen lässt.

Podiumsdiskussion (Live)
Mittwoch | 01. November 2017 | 18:00 - 19:00 Uhr
Hotel am Stadtpark | Saal "Finnland"
Friedrich-Paffrath-Str. 116 | Wilhelmshaven

Die rund 170 Krankenhäuser in Niedersachsen sollen fit für die Zukunft gemacht werden. Dafür will das Land bis zum Jahr 2020 rund 1,3 Milliarden Euro investieren. Um bestehende Häuser zu modernisieren und Neubauprojekte zu fördern. So wie in Wilhelmshaven.

In der grünen Stadt am Meer sind das katholische "St.-Willehad-Hospital" und das "Reinhard-Nieter-Krankenhaus" zum "Klinikum Wilhelmshaven" verschmolzen. Dort, am Standort Friedrich-Paffrath-Straße, entsteht vom übernächsten Jahr an ein Klinikneubau, der nach aktuellem Planungsstand im Jahr 2023 bezugsfertig sein soll. Diesen Neubau lässt sich die hochverschuldete Stadt viel Geld kosten. Inklusive Risikopuffer sind bis zu 200 Millionen Euro veranschlagt. Rund die Hälfte davon übernimmt das Land. Der entsprechende Förderbescheid von der Kommunalaufsicht in Hannover hat die Wilhelmshavener Stadtverwaltung vor wenigen Tagen erreicht.
 
Eine gute Nachricht also für die Jadestadt? Die Meinungen dazu gehen auseinander. Oberbürgermeister Andreas Wagner [CDU] spricht von einem "Jahrhundertprojekt". Auch Klinik-Geschäftsführer Reinhold Keil ist erleichtert. Er will sein Haus profitabel machen. Ziel, sei es, so Keil, "zur Nummer Eins an der Nordsee" zu werden. Doch längst nicht alle teilen diesen Optimismus.  

Deutliche Kritik an den Neubauplänen kommt unter anderem von der Liste "Bildung, Arbeit, Soziales, Umwelt" [BASU] und der örtlichen FDP. Beide warnen, dass sich das Klinikum – trotz Förderung durch das Land - zum Millionengrab entwickeln könnte. Denn der Finanzplan sieht vor, dass die Stadt dem Klinikum vom Jahr 2020 an mit millionenschweren Krediten [in Form von Gesellschafterdarlehen] unter die Arme greift. Kritiker bezweifeln, dass die Krankenhausleitung dazu in der Lage sein wird, das Geld samt Zinsen an die Stadt zurückzuzahlen. Die FDP fordert daher eine Privatisierung des Klinikums, ist mit dieser Position im Stadtrat aber weitgehend isoliert.   

Fragen, die in der Live-Sendung von 18 bis 19 Uhr unter anderem diskutiert werden:

- Warum braucht die Stadt Wilhelmshaven einen Klinik-Neubau?
- Wie  ist die Fusion der beiden Krankenhäuser zum Klinikum WHV gelaufen?
- Welche Chancen und Risiken stehen sich beim Neubauprojekt gegenüber?
- Kann das Klinikum WHV zum Vorzeige-Krankenhaus im Nordwesten werden?

Diskussionsteilnehmer:

- Holger Ansmann, SPD, MdL, Vors. Sozialausschuss im Landtag Niedersachsen
- Reinhold Keil, Geschäftsführer Klinikum Wilhelmshaven gGmbH
- Michael von Teichman, Fraktionsvorsitzender FDP Wilhelmshaven 
- Wolf-Dietrich Hufenbach, Blogger, verantw. Redakteur "Bürgerportal Wilhelmshaven"

Redakteur: Christian Erber [Bremen Zwei]
Moderation: Stefan Pulß [Bremen Zwei]

Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei

Genaue Adresse:
Hotel am Stadtpark
Saal "Finnland"
Friedrich-Paffrath-Str. 116
26389 Wilhelmshaven

Quelle: Radio Bremen | Bremen Zwei unterwegs


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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