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Schulterschluss für Jade-Wirtschaftsregion



Hauptverwaltungsbeamte der Landkreise Wesermarsch, Friesland und Wittmund mit dem AWV Jade Präsidium, Vorstand und Beirat am 11.11.2017.

15|11|2017 - Wirtschaft und Landräte begründen Bündnis zur gemeinsamen Entwicklung und politischen Interessenvertretung der Landkreise Wittmund, Friesland, Wesermarsch und der Stadt Wilhelmshaven

Erste Projekte: Restrukturierung der JadeBay und Organisation eines parlamentarischen Abends des Jade Wirtschaftsraums in Berlin 2018  | OB Wagner nicht mit am Tisch.

Auf Einladung des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes Jade kamen am Samstag, den 11.11.2017 die Landräte der Landkreise Wesermarsch [Thomas Brückmann], Friesland [Sven Ambrosy] und Wittmund [Holger Heymann] mit den Mitgliedern des Vorstandes und Beirates des Verbandes zum wirtschaftspolitischen Arbeitsfrühstück zusammen. Im Zentrum der seit Monaten fest datierten Konferenz stand die Frage: "Wie soll die Jade-Wirtschaftsregion entwickelt und politisch zukünftig vertreten werden?"

In seiner Einführung rief AWV-Präsident Tom Nietiedt die in den 2000er Jahren geborene Idee einer Vermarktung der vier Gebietskörperschaften Friesland, Wesermarsch, Wilhelmshaven und Wittmund rund um das Infrastrukturprojekt Jade-Weser-Port in Erinnerung. Die Schaffung einer einheitlichen Marke, unter der die Region und die Unternehmen beworben werden kann und in der sich in ihr lebende Menschen wiederfinden, gemeinsame Ansiedlungs- und Gewerbeflächenmanagementstrategien, eine abgestimmte oder gar gemeinsame Wirtschaftsförderung zur Entwicklung der Region sowie eine einheitliche und in sich geschlossene wirtschaftspolitische Interessenvertretung der Region in Hannover, Berlin und Brüssel waren die maßgeblichen Aspekte. Und so betonte Tom Nietiedt: Exakt diese sind es heute auch noch!

Als Umsetzungsversuch sah man die JadeBay, die trotz politisch wechselhafter Zeiten einiges erreicht habe, jedoch weit hinter ihren Möglichkeiten bis heute bleibt.

Nach je fünfminütigen Eingangsstatements der drei erschienenen Landräte, schloss sich eine offene und konstruktive Diskussion zwischen den Anwesenden an. Erste Erkenntnis dabei war, dass die wechselseitige Informationen und Spiegelung von Erwartungen zwischen Verwaltung und Wirtschaft elementar für eine gemeinsame Entwicklung der Region sei, was man zukünftig institutionalisiert erheblich intensivieren wolle.

Einigkeit bestand, dass eine Entwicklung der Region in wirtschaftlicher Hinsicht nur gemeinsam erfolgreich sein kann. Insbesondere die Wilhelmshavener Unternehmer forderten eine mit dem Umland gemeinsame Vermarktungs- und Entwicklungsstrategie und erteilten damit eine klare Absage an die zum Teil auf hohe Steuersätze und Abschottung samt markiger Sprüche basierende Politik einzelner und Teilen der Verwaltung.


Auch benötige man dringend ein gemeinsames Gewerbeflächenmanagement samt einheitlicher Gewerbesteuersätze. Entsprechend sei der Jade-Weser-Park erheblich auszuweiten und die nach wie vor brachliegende Gewerbefläche Langewerth in den Jade-Weser-Park zwecks Vermarktung zu überführen, was längst überfällig sei. In die gemeinsame Vermarktung - samt Flächenmanagement  - müsse ebenso das TCN-Gelände gedanklich mit einbezogen werden, was auch dazu gehöre.

Als Fehler der Vergangenheit werteten alle Beteiligten, der Jade-Bay das Thema Marketing entzogen zu haben. Diese gelte es gemeinsam mit der Wirtschaft nun zu korrigieren. Fördermittel und Fachkräfte seien zwei wichtige Themen, die die Jade-Bay aktuell betreue. Perspektivisch müsse aber erheblich mehr inhaltlich hinzukommen. Unter Annahme auf die Ems-Achse wurden gemeinsames Flächenmanagement, Ansiedlungsstrategien, Marketing und wirtschaftspolitische Positionierung angeführt. Zur Umsetzung vereinbarten die Wirtschaftsvertreter und Landräte die Entwicklung eines gemeinsamen Restrukturierungskonzeptes, das die Neuaufstellung der Jade-Bay samt konkreter Aufgaben und personeller Veränderungen beinhalte. "Es darf keine Denkverbote geben – auch nicht beim Namen."

Eine Umsetzung dieser Restrukturierung wurde einvernehmlich für das Frühjahr 2018 verabredet. Auch die Organisation eines parlamentarischen Abends im politischen Berlin, an dem die "Jade-Wirtschaftsregion" ihre Interessen in der Bundeshauptstadt gemeinsam mit Politik, Wirtschaft und Verwaltung vertreten wird.

Mit großem Bedauern wurde die Abwesenheit des Wilhelmshavener Oberbürgermeisters von den Hauptverwaltungsbeamten und den Wirtschaftsvertretern zur Kenntnis genommen. Da auch kein Vertreter entsandt wurde, wird dies als ein bedenkliches Signal gewertet, dass die Bündelung der Kräfte in der Region möglicherweise nicht mit dem nötigen Ernst verfolgt wird.

Es sei bedauerlich, dass es bis heute nicht gelungen sei, den obersten Wahlrepräsentant der Stadt Wilhelmshaven und möglicherweise einige wenige politische Vertreter von der enormen Bedeutsamkeit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Gebietskörperschaften und deren Wirtschaftsvertretern  zu überzeugen. In der Konsequenz schade dieses im besonderem Maße dem Oberzentrum Wilhelmshaven, wie ausdrücklich Wilhelmshavener Unternehmer feststellen. Der Appell richtet sich somit an die politisch Verantwortlichen in der Stadt Wilhelmshaven, die notwendigen Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um den Jade Wirtschaftsraum gemeinsam mit dem Oberzentrum Wilhelmshaven weiterzuentwickeln.

Insbesondere die Wilhelmshavener Unternehmer betonten, das so oder so eine gemeinsame Wirtschaftsregion Jade von Erfolg gekrönt sein werde. "Wir wollen das Tempo und die Taktzahl gemeinsam mit der Politik vorgeben".

Quelle: Arbeitgeber-und Wirtschaftsverband Jade e.V.


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