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Projekt »Migranten in der Pflege« der Gesundheitsregion Jade-Weser erfolgreich verlaufen



Diese Migranten haben sehr zur Freude der Landräte Thomas Brückmann und Sven Ambrosy [hintere Reihe 1. und 2. von rechts] den ersten Schritt auf dem Weg zu einer Pflegeausbildung geschafft. Salih Ahmed [hintere Reihe Mitte], Haiz Khider Ghano [hintere Reihe 3. von rechts] und Nomee Karamat aus Pakistan [vordere Reihe 2. von rechts] werden im September mit einer Ausbildung beginnen.

07-05-2019 – Beteiligte ziehen positives Fazit

Varel | Die ersten zehn Absolventen des Projektes "Migranten in der Pflege" der Gesundheitsregion Jade-Weser erhielten jetzt das Abschlusszertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an einem Pflegevorbereitungskurs. Drei von ihnen werden im September eine Pflegeausbildung beginnen.
 

"Sie haben unseren höchsten Respekt und wir sind Ihnen dankbar, dass Sie sich für diesen erfüllenden und doch anspruchsvollen Beruf entschieden haben", sagte Frieslands Landrat Sven Ambrosy auf der Abschlussveranstaltung des Projektes "Migranten in der Pflege". Dieses ist ein Programm der interkommunalen Gesundheitsregion Jade-Weser, die sich aus den Landkreisen Friesland und Wesermarsch sowie der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven zusammensetzt.

Insgesamt haben zehn Teilnehmer diesen Kurs beendet und erhielten jetzt ihre Abschlusszertifikate. Sie kommen aus Ländern wie dem Irak, Pakistan, Syrien oder dem Sudan. Gemeinsam mit seinem Amtskollegen Thomas Brückmann aus der Wesermarsch überbrachte Sven Ambrosy die Glückwünsche ihrer Kreistage. Er bezeichnete das Konzept, Migrantinnen und Migranten über einen Pflegevorbereitungskurs die Möglichkeit zu geben, leichter in den Pflegeberuf einzusteigen, als Erfolgsmodell. Es sei eine Besonderheit, dass drei Kommunen seit rund drei Jahren so partnerschaftlich zusammenarbeiten, um die medizinische Versorgung ihrer Bevölkerung langfristig zu sichern.
 
Einer, der die Chance genutzt hat, am Pflegevorbereitungskurs teilzunehmen, ist Salih Ahmed. Der 34-jährige aus dem Sudan machte seine ersten Erfahrungen im Pflegeberuf im St. Bernhard-Hospital in Brake. Im September wird er eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger beginnen. Auch Haiz Khider Ghano aus dem Irak und Nomee Karamat aus Pakistan wollen diesen Beruf erlernen.

Quelle: Friesland-Kliniken

Weitere Informationen:
Das Projekt "Migranten in der Pflege" hat zum Ziel, Hilfs- und Fachkräfte in der Pflege zu gewinnen, um die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu stärken. Im Rahmen eines Pflegevorbereitungskurses erhalten Migranten ohne pflegerische Vorerfahrungen die Möglichkeit zum Einstieg in eine Pflegeausbildung. Der letzte mit öffentlichen Mitteln geförderte Lehrgang startete am 15. Mai. Hier sind noch wenige Plätze frei.
 
Angesiedelt ist das Projekt an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am St. Johannes-Hospital Varel, einer Einrichtung der Friesland-Kliniken. Der erste Kurs mit zehn Teilnehmern begann im August letzten Jahres. Das Projekt endet am 31. Dezember 2019 und wird vom Land Niedersachsen mit 74.000 Euro, bei Gesamtkosten in Höhe von 83.000 Euro, gefördert. Der Kurs ist für die Teilnehmer kostenlos. Nach Möglichkeit möchten die Verantwortlichen der Gesundheitsregion dieses Projekt fortführen, wenn der finanzielle Rahmen gesichert ist.
 
Im Pflegevorbereitungskurs wird alles an Grundwissen vermittelt, was für die Integration in unsere Gesellschaft und die Arbeit in der Pflege wichtig ist. Ausgebildete Praxisanleiter unterstützen bei den Einsätzen in den verschiedenen Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen. So können sich die Migranten schneller im Pflegealltag zurechtfinden. Bei den regelmäßigen Praxisbesuchen verschafft sich die Projektkoordinatorin Yvonne Tapper ein Bild über die Möglichkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kursteilnehmer und kann sie dann individuell fördern. Weiterer Bestandteil des Projektes ist eine berufsbezogene Sprach- und Kommunikationsförderung. Für die Teilnahme an diesem Kurs ist das B1-Sprachzertifikat Voraussetzung. Nach Abschluss des Lehrganges ist es möglich, das B2-Zertifikat zu erlangen.
 
"Wir wissen, dass viele Migranten gerne in der Pflege arbeiten möchten, aber oft scheitern sie im normalen Ausbildungsverlauf an mangelnden Deutschkenntnissen. Hier wollen wir ansetzen und potentielle Bewerber auf eine Ausbildung in der Pflege vorbereiten, damit sie später dem Unterricht auch folgen können. Neben einem praxisorientierten Sprachunterricht vermitteln wir bereits erste pflegerische Grundkenntnisse im Umgang mit kranken, älteren oder behinderten Menschen", erklärt Yvonne Tapper.
 
Nähere Infos erhalten Interessierte auf der Homepage der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Varel unter www.gkps-varel.de/de/pflegevorbereitungskurs-migranten-in-der-pflege. Telefonische Auskunft gibt die Projektkoordinatorin Yvonne Tapper telefonisch unter: 04451 920-2028 oder 0176 18054007. Interessierte richten ihre schriftliche Bewerbung bitte an: Gesundheits- und Krankenpflegeschule am St. Johannes-Hospital, Bleichenpfad 9, 26316 Varel
 

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