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Rheuma-Bus macht Station in Varel



Varel ist eines der Ziele des Rheuma Busses.

14-05-2019 – Rheumatologe Prof. Dr. Werner-J. Mayet aus Sanderbusch informiert vor Ort

Der Rheuma-Bus macht am 22. Mai ab 10 Uhr auf dem Schlossplatz in Varel Station, um die Bevölkerung über die Erkrankung "Rheuma" aufzuklären.

Sanderbusch | Noch immer wird der Begriff "Rheuma" hauptsächlich mit Gelenkbeschwerden in Verbindung gebracht. Rund 1,5 Millionen Deutsche leiden an Rheuma. Die jährliche Neuerkrankungsrate liegt bei rund zehn Prozent. Nur: Rheuma hat viele Gesichter! Ein eigenständiges Krankheitsbild gibt es nicht. Unter diesem Begriff werden etwa 450 Krankheitsformen zusammengefasst.

Bei allen Rheuma-Arten liegt eine Entzündung vor. Ursache ist eine Auto-Immunreaktion, die sich plötzlich gegen den eigenen Körper richtet. Diese Erkrankung kann jeden treffen, vom Neugeborenen bis zum Greis, tritt aber meistens erst zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr auf und betrifft zum großen Teil Frauen. "Rheuma kann sich mit unterschiedlichen Beschwerden bemerkbar machen – durch schmerzende und geschwollene Gelenke, als gelenknahe Entzündung, aber auch in Form von Abgeschlagenheit und allgemeinem Unwohlsein", erläutert der Vorsitzende des Rheumanetz Weser-Ems und geschäftsführende Leitende Arzt des Zentrums für Innere Medizin am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch [NWK], Prof. Dr. med. Werner-J. Mayet.

Wer mehr über die Facetten dieser Krankheit erfahren möchte, hat die Möglichkeit, sich am Rheumabus zu informieren, der am 22. Mai auf dem Schlossplatz in Varel ab 10 Uhr Station macht. Dann wird Mayet bis ca. 16 Uhr den Fragen der Besucher Rede und Antwort stehen. Auch weitere Kollegen aus der Region sowie Vertreter der Deutschen Rheuma-Liga werden vor Ort sein. Fragebögen, Rheuma-Schnelltests und Gespräche mit den Experten helfen den Besuchern dabei, das eigene Risiko einzuschätzen. Die Fachleute informieren über zahlreiche Themen rund um Rheuma, über moderne Rheuma-Therapien, Rehabilitationen sowie Hilfsmittel und geben Rat, was jeder Einzelne für sich tun kann.

"Es gelingt uns tatsächlich, durch den Schnelltest immer wieder Patienten herauszufischen, die noch keine Beschwerden haben. Das ist natürlich der Idealfall", erklärt Mayet. "Daher kann ich nur jeden auffordern, bei diesem kostenlosen Test mitzumachen, denn gerade die rheumatoide Arthritis muss möglichst früh erkannt werden. Wir haben hier die Möglichkeit, schnell einen Termin zu vermitteln."

Denn üblicherweise dauert es gut ein Jahr, bis Betroffene Hilfe finden. Diese Wartezeit ist eindeutig zu lang, findet Mayet und setzt sich für verstärkte Aufklärung und Früherkennung ein. Das ist die einzige Chance, die Krankheit schnell in den Griff zu bekommen. Wird die Erkrankung erst spät erkannt, drohen nicht nur Schmerzen und eine verminderte Lebensqualität, sondern auch eine kürzere Lebenserwartung. Der rechtzeitige Einsatz von entzündungshemmenden Medikamenten senkt das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall um fast die Hälfte.

Leider praktizieren in ganz Niedersachsen weniger als 50 niedergelassene rheumatologische Fachärzte. In der gesamten Küstenregion sind es nur fünf Rheumatologen. Das NWK ist eines von wenigen rheumatologischen Akut-Krankenhäusern in Deutschland.

Quelle: Friesland-Kliniken

Weitere Informationen:
Der Rheuma-Bus geht auf eine Initiative der Medizinischen Hochschule Hannover, der Regionalen Kooperative Rheumazentrum Niedersachsen e.V., des neuen Rheuma-Netzwerkes "Rheuma-VOR" sowie der Landesverbände Niedersachsen der Deutschen Rheuma-Liga und der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew zurück.


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