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Bauernbund warnt vor wirtschaftlicher Abhängigkeit durch Genomtechnik



Auch in der Landwirtschaft wird die Mär vom ewigen Wachstum verbreitet mit irreversiblen Folgen für Fauna, Flora und die Wirtschaftlichkeit der Bauern selbst.

16-05-2019 | In einem Schreiben an den Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei und CSU-Politiker Manfred Weber hat sich der Bauernbund Brandenburg gegen die vereinfachte Zulassung genomtechnisch veränderter Nutzpflanzen und Nutztiere in der europäischen Landwirtschaft ausgesprochen.

"In der aktuellen Diskussion werden immer nur die biologischen Risiken thematisiert, für den bäuerlichen Berufsstand sind aber die ökonomischen Risiken mindestens ebenso gefährlich", begründet Bauernbund-Präsident Marco Hintze seine Initiative: "Durch die Patente auf genomtechnisch veränderte Organismen würden unsere Betriebe in eine verhängnisvolle Abhängigkeit von multinationalen Konzernen geraten." Eine Markteinführung patentierter Pflanzen und Tiere wurde das Kräfteverhältnis innerhalb der Agrarbranche massiv verschieben zulasten der mittelständisch strukturierten Landwirtschaft, warnt der 47jährige Landwirt, der in Krielow im Havelland Ackerbau und Rindermast betreibt.
 
"Die Befürworter einer vereinfachten Zulassung genomtechnisch veränderter Pflanzen und Tiere argumentieren, die neuartigen Verfahren würden sich technisch von der Gentechnik unterscheiden, weil der Eingriff in das Erbgut weniger komplex und manipulativ sei, und verwenden dafür das Bild der Genschere, die eigentlich nur eine Fortentwicklung herkömmlicher Züchtungen sei", stellt Hintze fest. Wenn man dieser Argumentation folgt, stelle sich allerdings die Frage, warum bei den genomtechnischen Verfahren – anders als bei herkömmlichen Züchtungen – regelmäßig Patente beantragt und erteilt werden. Hintze: "Hier soll offenbar bei den biologischen Risiken abgewiegelt und von den ökonomischen Risiken für die Landwirtschaft abgelenkt werden."
 
Der Bauernbund kritisiert in seinem Schreiben die "geradezu naiv anmutende Fortschrittsgläubigkeit" der Bundeslandwirtschaftsministerin und merkt an, dass auch die vor zehn Jahren gepriesenen Vorteile der Gentechnik nirgendwo auf der Welt wahr geworden seien. Damals hätten Horst Seehofer und Ilse Aigner "den Spuk beendet und die unternehmerische Freiheit der deutschen Bauern bewahrt", schreibt Hintze und bittet den CSU-Mann Weber um Unterstützung im Abwehrkampf gegen die Genomtechnik: "Entweder müssen die neuen Verfahren weiterhin dem Gentechnikrecht unterliegen oder sie müssen raus aus dem Geltungsbereich des Patentrechts. Auf jeden Fall muss das Eigentum an Nutzpflanzen und Nutztieren in bäuerlicher Hand bleiben."

Quelle: Bauernbund Brandenburg


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