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Ostsee Rettungsplan
13|11|07


Presseinmitteilung
des WWF hier direkt einsehen
WWF: Scheitert der Kampf gegen die Todeszonen?

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Scheitert der Kampf gegen die Todeszonen?

WWF fordert wirkungsvollen Rettungsplan. Kritik an Absage
von Umweltminister Gabriel.




Hamburg/Krakau - Der WWF befürchtet ein Scheitern
der heute in der polnischen Stadt Krakau beginnenden
Ostseeschutz-Konferenz. Das ursprüngliche Ziel,
einen umfassenden ökologischen Rettungsplan für
das Baltische Meer zu verabschieden, sei nur noch
mit einem Kraftakt zu erreichen. Die neun Staaten
der Helsinki-Konvention
[„HELCOM“] riskierten
damit eine ökologische Katastrophe in dem stark
belasteten Meer, warnt der WWF. Ein Sechstel des
Meeresbodens habe sich in Folge von Überdüngung
und Algenblüten bereits in sauerstoffarme „Todeszonen“
verwandelt. Zu den größten Gefahren für die Ostsee
zählen laut WWF auch die Plünderung der Fisch-
bestände, giftige Altlasten wie zum Beispiel zehn-
tausende Fässer Quecksilber vor der schwedischen
Küste und der rasant zunehmende Schiffsverkehr.

„Die Ostsee steht auf der Kippe. Seit zwei

Jahren verhandeln die Regierungen den

längst überfälligen Rettungsplan. Seitdem

wurden die ursprünglich ambitionierten

Schutzziele immer weiter verwässert.

Wenn sich die Regierungen nicht in letzter

Sekunde noch besinnen, wird in Krakau nur

ein Papiertiger verabschiedet“, fürchtet der

Leiter des WWF-Ostseebüros, Jochen Lamp.

Der WWF kritisiert die Absage von Bundesum-

weltminister Sigmar Gabriel. „Gabriel kneift.

Dabei wäre jetzt voller Einsatz zur Rettung

der Ostsee gefragt.“

Ein Ziel der Konferenz sind geringere Nährstoffeinträge.
Die Phosphor- und Stickstoffbelastung ist laut WWF
heute vier bis acht Mal höher als vor einhundert Jahren.

Jährlich werden eine Million Tonnen Stickstoff

und 35.000 Tonnen Phosphor eingeleitet.

Die Folge: Algenblüten und Sauerstoffmangel.

70.000 Quadratkilometer Meersboden haben

sich bereits in sauerstoffarme Zonen verwandelt,

in denen kaum noch Leben möglich ist.

Laut HELCOM-Plan sollen die jährlichen Einträge bis 2016
um 133.000 Tonnen Stickstoff und 15.000 Tonnen Phosphor
reduziert werden. „Der jetzt diskutierten Nährstoffquote
stimmt Deutschland jedoch nur unter Vorbehalt zu. Damit
die Ostsee nicht erstickt, brauchen wir eine schnellere,
drastischere und verbindliche Reduktion der Überdüngung“,
fordert WWF-Sprecher Lamp.

Ab heute treffen sich in Krakau zunächst die Delegationsleiter
der HELCOM-Staaten. Am Donnerstag tagen dann die
Umweltminister der Ostseeanrainer und stimmen über
den „Baltic Sea Action Plan“ [„BSAP“] ab. Der WWF ist
vor Ort in Krakau vertreten.

Quelle: WWF

Mehr zum Thema Meeresverschmutzung:
Düstere Prognose für Meere
Oder die Folgen der Meeresverschmutzung, zu denen auch
Lärm gehört:
10|08|07 Lärm-Nordsee [WWF]
sounds of the sea
Warum stranden Wale? [arte]
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>PRESSEMITTEILUNG: 13|11|07
des WWF hier direkt einsehen
WWF stellt dem internationalen Ostseeschutz ein schlechtes Zeugnis aus
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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