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Banter See: Bessere Wasserqualität 04|04|2013
Die sogenannten Freistrahlanlagen wurden noch vor der Veröffentlichung des Gutachtens entfernt.
Leserbrief zu: Bericht zum Freistrahlen - Wirkung bleibt unklar
Klartext
Herr Marusic hat offensichtlich die wesentlichen Einlassungen der Mitglieder der FH immer noch nicht zu Kenntnis genommen – oder er hat sie überhaupt nicht verstanden!
Man sollte den Bürgern der Stadt die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild zu machen.
Der Oberbürgermeister will eine größere Bürgerbeteiligung.
Mit diesem Leserbrief bitte ich die WZ, die Bürger auf die entsprechende Internetseite der FH hinzuweisen:http://evu.jade-hs.de/content/projekt-freistrahlanlagen-im-banter-see-wilhelmshavenHier sind die wesentlichen Arbeiten der FH und auch die Abschlußberichte zum Projekt „Freistrahltechnik“ eingestellt.Ich selbst möchte besonders auf drei Links aufmerksam machen:1. Unsere Veröffentlichung in Limnologica [2002], die inzwischen kostenfrei verfügbar ist [leider in Englisch]: The free jet as a means to improve water quality: Destratification and oxygen enrichment2. Mein Postervortrag 2009 auf der Limnologentagung in Oldenburg: Destratifikation: Warum war diese Methode nicht erfolgreich in vielen Fällen in der Vergangenheit? [demnächst auch auf der Hochschulseite]3. Youtube-Video zur Freistrahl-StrömungssichtbarmachungDieses Video wollte ich auf der ersten Banter-See-Konferenz zeigen. Prof. Dr. Liebezeit und die „Arbeitsgruppe“ dort wollten es nicht sehen, da man gerade gehört hatte, dass diese Technik nicht funktioniert.
Ich habe die Absicht zu einem späteren Zeitpunkt, einzelne Aussagen der Abschlussberichte zu kommentieren.
Ich werde die Ergebnisse auch in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung bewerten.
Noch einmal: Die Technik des Freistrahles ist die meist angewandte Technik zur Verbesserung der Wasserqualität in der Welt!
Dr. Manzenrieder und auch Prof. Dr. Liebezeit haben offensichtlich noch nicht die Zeit gefunden, sich mit unserer - in der Welt zur Kenntnis genommenen - Veröffentlichung von 2002 auseinanderzusetzen.
Im Übrigen bin ich bereit, interessierten Bürgern die Wirkungsweise der Freistrahltechnik zu erläutern. Ich könnte mir eine entsprechende Veranstaltung in der Organisation der WZ gut vorstellen.
Es wäre eine Dummheit, die Anlagen 2013 nicht weiter zu betreiben, da nur die Betriebskosten anfallen.
Da Prof. Dr. Liebezeit aus den bisherigen Untersuchungen keine Schlussfolgerungen ziehen kann, könnte man auf die teuren ökologischen Untersuchungen verzichten, die nahezu die Hälfte der Gesamtkosten des Projekts betragen haben.
Die Erhöhung des Sauerstoffgehaltes bedeutet immer eine Verbesserung der Gewässerqualität.
Der See war auf einem guten Weg???
Jürgen Michele Schortens
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