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Antibiotikamissbrauch in der Tierhaltung
27|06|2013



Was sich zukünftig in Mastställen in Sachen Antibiotikamissbrauch abspielt, soll wohl weiterhin streng verborgen bleiben.

BUND sieht in geplanter Arzneimittelnovelle verpasste Chance

Die beschlossene Novellierung des Arzneimittelgesetzes wird den Antibiotikaeinsatz in industriellen Tierhaltungen nicht entscheidend senken. Zu dieser Einschätzung kommt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland [BUND] anlässlich der heutigen Einigung zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss. Da ein klares Senkungsziel fehle, werde der übermäßige Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung nicht effizient reduziert.

"Das Arzneimittelgesetz greift viel zu kurz. Beispielsweise setzen 90 Prozent der Geflügelbetriebe in Deutschland regelmäßig Antibiotika ein. Das Gesetz wird aber nur für einen Bruchteil dieser Unternehmen Folgen haben, da Behörden nur bei Betrieben mit besonders hohem Antibiotikaeinsatz aktiv werden können", sagte Reinhild Benning, Agrarexpertin des BUND.

Ungeklärt sei auch, ob Verbraucherinnen und Verbraucher künftig detaillierte Informationen über den Antibiotikaeinsatz in der Fleischproduktion erhalten können oder ob wegen eines vorgeblichen Datenschutzes weiterhin die Geheimniskrämerei der Fleischbranche fortgesetzt werde. Nicht nachvollziehbar sei, dass nach dem Gesetz die Tierhalter den Antibiotikaeinsatz nur für einige Tierarten und teils nur für bestimmte Altersklassen an die Behörden melden müssen.

Benning: "Die Verantwortung für das lasche Gesetz trägt Schwarz-Gelb. Die Bundesregierung hat kein Interesse daran gezeigt, die Bürger besser vor antibiotikaresistenten Keimen aus der Intensivtierhaltung zu schützen. Eine künftige Bundesregierung muss es sich zum Ziel setzen, den Antibiotikaeinsatz bis 2018 um 50 Prozent zu senken."

Kathrin Birkel, BUND-Antibiotikaexpertin: "Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem Zeitalter, in dem Antibiotika nicht mehr wirken. Der oftmals leichtfertige Einsatz der Arzneimittel in der Tierhaltung verschärft das Problem. Der jetzige Kompromiss bleibt weiter hinter den Maßnahmen zurück, die die anderen EU-Staaten schon ergriffen haben. Die Regierungsparteien haben einen weitergehenden Kompromiss verhindert und so eine große Chance für den Schutz der Verbraucher verspielt."

Quelle: BUND


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