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Aida Kleinschmidt bleibt?
[24|04|07]
Kommentar von Heinz-Peter Tjaden
Mittwoch, den 24. April 2007 um 11:37 Uhr
Niespulver
Im Entlassungsfall Aida Kleinschmidt gibt es eine sensationelle
Wende, offenbar unter dem Druck der Ratsmehrheit hat sich
Oberbürgermeister Eberhard Menzel für eine Rücknahme der
von ihm mitgetragenen Aufsichtsratsentscheidung ausgesprochen.
Begründung: "Wir müssen froh sein, eine so qualifizierte Kraft
gefunden zu haben. Ich sichere ihr umfassende Unterstützung
zu."
Die Schokoladenseite Wilhelmshavens wieder ohne wirtschaftliche
Führung und Tourismus-Chaos an der Tagesordnung!
Die Geschäftsführerin der Wilhelmshavener Touristik und Freizeit GmbH
[WTF] ist um den Rausschmiss also noch einmal herumgekommen?
Dann wären wir doch nicht an der Jade! _____________________________________________________
Das Lob für Aida Kleinschmidt stammt vom 30. Mai 2002
und ist am 31. Mai 2002 in der "Wilhelmshavener Zeitung"
abgedruckt worden.
Damals übernahm sie einen desolaten Haufen mit ver-
schüchterten Mitarbeitern, die das Expo-Desaster und den
unrühmlichen Abgang des Geschäftsführers Rüdiger Kramp
noch nicht verdaut hatten.
Aida Kleinschmidt machte sogleich klar, dass sie die Ärmel aufkrempeln
und ihren Vorgänger nicht im [Verleumdungs-]Regen stehen lassen würde.
Rüdiger Kramps Arbeit sei in Ordnung gewesen, die Bücher auch. Schließlich
habe die Wilhelmshavener Projektgesellschaft [WPG] nur die Wünsche der
Politik erfüllt. Aber auch das wird in Wilhelmshaven nicht immer belohnt,
wie sich jetzt erneut zeigt - und so zieht ein gewisser Tim Sommer am
19. April 2007 auf seinen Internet-Seiten über die Entlassene her:
"Aufgrund der Entwicklung der Kultur in Wilhelmshaven und
der desaströsen Entwicklung des Pumpwerkes von einem sozi-
kulturellen Zentrum zu einem kommerziellen Veranstaltungsort
ist diese Entscheidung ausdrücklich zu begrüßen.
Die Aufgaben der WTF-Geschäftsführerin dürfen nicht nur im
betriebswirtschaftlichen Bereich liegen, sondern müssen schwer-
punktmäßig in einer lebendigen Kultur zu finden sein."
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Da fehlt doch nur noch der Vorwurf, Aida Kleinschmidt
habe nicht nur das Pumpwerk in den Kommerz getrieben,
sondern sei auch noch verantwortlich dafür, dass ein
tüchtiger Leiter der Kunsthalle vergrault worden ist...
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Heinz-Peter Tjaden
>Quellen:
2sechs3acht4, die internette Zeitung:
[www.2sechs3acht4.de]
_____________________________________________________
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