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Bei Anruf falsche Auskunft...
[04|05|07]


...bei schriftlicher Kontaktaufnahme

Unverschämtheiten!

Bericht von Heinz-Peter Tjaden



Das Wilhelmshavener Jobcenter sorgt immer wieder für
negative Schlagzeilen - auch diese Geschichte klingt fast
unglaublich.
_____________________________________________________

Seit fünf Wochen warten die 21 Mietparteien in der
Krummen Straße 1 darauf, dass sich die neue Haus-
eigentümerin meldet, der bisherige Eigentümer hat
die Mieterinnen und Mieter am 1. April 2007 nur
wissen lassen, dass er sein Haus zum 1. April 2007
verkauft habe - mehr verriet er nicht.

_____________________________________________________

Unter 21 Mietparteien gibt es mit hoher statistischer Wahrschein-

lichkeit auch einen Hartz-IV-Empfänger, für den das Jobcenter
zuständig ist. Doch nur wenige hätten getan, was jener Leis-
tungsbezieher tat. Nennen wir ihn Hans K.

Jener Hans K. rief am 3. April 2007 die Leistungsabteilung des
Jobcenters an. Die zuständige Sachbearbeiterin war nicht erreichbar,
das ist sie nie, es meldete sich jemand aus der Zentrale.
Hans K. berichtete von dem Eigentümerwechsel und bekam die
Auskunft, dass die Mai-Miete nicht mehr an den alten Eigentümer
überwiesen werde, die bekomme Hans K., die Mietzahlung für April
2007 könne allerdings nicht mehr gestoppt werden.

Hans K. - da inzwischen jobcentererfahren - schickte
diesem Anruf
ein Fax hinterher und wies noch einmal
schriftlich auf die veränderte
Situation hin.
Dann rief er das Grundbuchamt an und erfuhr, dass

die neue Eigentümerin noch nicht ins Grundbuch ein-
getragen sei.

Es handele sich aber um ein Unternehmen, das in
Wilhelmshaven
sehr viele Häuser gekauft habe.

Fortan warteten die 21 Mietparteien in der Krummen Straße ver-
geblich auf ein Lebenszeichen der neuen Eigentümerin.
Wer diese neue Eigentümerin ist, verriet Mitte April 2007 dem
nicht locker lassenden Hans K. ein Unternehmen, das nicht genannt
werden soll, weil die Auskunft streng genommen gegen die Daten-
schutzbestimmungen verstößt.

Neue Eigentümerin des Hauses in der Krummen Straße 1 ist die
Anja Erste Property aus Frankfurt, verwaltet wird das Gebäude von
der Treureal GmbH aus Bremen. Mit dem neuen Verwalter sprach
Hans K. am 20. April 2007, der versprach: "Nächste Woche bekommen
die Mieter Post. Dann erfahren Sie auch, wohin die Miete überwiesen
werden muss."

27. April 2007:
Der Hartz-IV-Scheck ist da, Hans K. wundert sich über die Summe.
Die Mai-Miete wurde ihm nicht - wie angekündigt - zur Weiterleitung
gutgeschrieben. Um zu verhindern, dass auch diese Miete an den
ehemaligen Eigentümer überwiesen wird [der schon bis heute die
April-Miete behalten hat], verfasst Hans K. ein zweites Schreiben,
radelt zum Jobcenter und steckt seine Zeilen in den Briefkasten.
Und tatsächlich: Die Leistungsabteilung des Jobcenters reagiert mit
Schreiben vom 2. Mai 2007 und teilt mit, dass ab 1. Juni 2007 erst
einmal alle Mietzahlungen storniert worden seien.

Außerdem wird Hans K. aufgefordert, bis zum 19. Mai 2007 einen
Nachweis der neuen Eigentümerin vorzulegen, "wohin die Miete
zukünftig überwiesen soll". Tue er das nicht, werde das Jobcenter
"die Geldleistung ganz versagen", mit anderen Worten: Hans K.
bekäme keinen Cent mehr...

Diese Geschichte ist unglaublich und jeder Vernunft-
begabte stellt
sich sofort die Frage:
Warum wendet sich das Jobcenter nicht an
die neue
Eigentümerin, denn Hans K. hat der Leistungsabteilung

doch Namen und Anschrift unverzüglich mitgeteilt...
...Und: Warum
überweist das Job-Center auch die
Mai-Miete an den ehemaligen
Eigentümer, obwohl
der bis heute auf der April-Miete hockt?




Heinz-Peter Tjaden

>Quellen:
2sechs3acht4, die internette Zeitung:
[www.2sechs3acht4.de]
Readers Edition:
[www.readers-edition.de]
_____________________________________________________

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