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Kaiserliche Enten in der Badewanne 07|02|07 ...oder: die Kontaminierung der Bürgermeisterlichen Privatbadezone
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Manchmal entwickeln sich niedliche Quietscheentchen zu hässlichen Bürgerinitiativeentchen, die so überhaupt- nicht ins Konzept der politischen Kommunalstrategien passen.
Die Kaiserlichen KanalarbeiterInnen, eine Bürgerinitiative gegen die Fäkalieneinleitung am Wilhelmshavener Südstrand, sind solch eine ungeliebte Kontamination der politischen Schönfärberei, die in Wilhelmshaven immer mehr ans Tageslicht gerät. _____________________________________________________
Da lässt sich ein Kultur- und Umweltdezernent schon einmal zu einer Äusserung herab, wie z. B.: Zitat: "Zum „Problem" ist es erst geworden durch die unsachliche und überzogene Darstellung des Problems. Diejenigen, die die Mischwassereinleitung ohne Not, wider besseres Wissen und vollkommen überzogen darstellen, leisten dem Gemeinwesen einen Bärendienst!"
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...was die Kanalarbeiterinnen natürlich nicht so lustig fanden und mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit in die Presse-Offensive gingen.
Während der Oberbürgermeister von Wilhelmshaven, Eberhard Menzel, noch erklärte: Er habe da schon als junger Mann gebadet und damit anzudeuten versuchte, er hätte bis heute keinen nachweis- lichen Schaden an sich feststellen können, wurden die Kaiserlichen Kanalarbeiterinnen fündig.
Mit einem Hamelner Ingenieurteam unterstützt durch einen Professor der Technischen Universität Hamburg Harburg wurde eine echte Alternative zum Wilhelmshavener Fäkalieneinleitungs- problem gefunden, die jetzt sogar als heisses Eisen bei den Sachverständigen der Stadt Wilhelmshaven gehandelt wird. _____________________________________________________
Leider waren der Oberbürgermeister und Dr. Jens Graul bei der öffentlichen Vorstellung des "Wilhelmshavener Modells" persönlich nicht anwesend – komisch bei einem so wichtigen Problem, das einen ganzen Industriezweig, nämlich den Tourismus und somit geschätzte 3.600 Arbeitssplätze in Frage stellen könnte.
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Das anfänglich Desinteresse des von der Stadt Wilhelmshaven "an- geheuerten Expertenkonsortiums" aus Hannover meldete während der hausinternen Vorstellung am 5. und 6. Februar 2007 plötzlich doch Interesse an, und verlangte nach genauen Informationen und hat um eine Kostenaufstellung der Abwasseralternative gebeten.
Es ist klar, dass die Stadt Wilhelmshaven handeln muss, will sie ihr schön plakativ aufgebautes Saubermann-Image, und die damit verbundenen Tourismuseinnahmen nicht verlieren. _____________________________________________________
Der bittere Beigeschmack jedoch bleibt, denn ein Kultur- und Umweltdezernent, der die Öffentlichkeit und Bürgerinitiativen durch Drohgebärden mit eingeforderter Schweigepflicht ins Abseits befördert, mit seiner eigenen, ganz persönlichen Dezernenten-Weltanschauung und ein Oberbürgermeister, der nicht einmal mit den Bürgern spricht und somit höchstes Desinteresse an der politischen Willensbildung durch Mitbürger bekundet, sind bestimmt nicht die Wilhelms- havener Aushängeschilder, die eine innovative Stadt benötigt.
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Besonders peinlich ist, dass die politische Ebene wieder einen Gutachter für 30 - 40.000 Euro benötigt, der das Problem richten soll, anstatt die eigenen Ingenieure bei den WEB [Wilhelmshavener Entsorgungsbetriebe] einzusetzen.
So sind sie halt, die einfältigen gewählten Offiziellen: Ihre politischen Verfehlungen müssen erst ans "Licht der Öffent- lichkeit" gebracht werden, damit sie sich nach 20 Jahren im Amt mit dem Thema Fäkalieneinleitung befassen! _____________________________________________________
Wie sagte doch Karl Kraus zur Öffentlichkeitsarbeit z.B. von Politikern: "Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut; sie hört nicht, was ich sage, und ich sage nicht, was sie hören will.“ _____________________________________________________
...und was machen wir jetzt eigentlich als nächstes...wir basteln an einem Wilhelmshavener Wanderweg, der sich durch die ganze Stadt ziehen könnte und heissen würde: Wanderweg der politischen Verfehlungen...vorbei an der Südzentrale dem Blaualgenwunder Banter See, hin zur Stadthalle...sollen wir weitererzählen!?

Wolf-Dietrich Hufenbach Dokumentarfilmer aus Wilhelmshaven und Michael Kusmierz Künstler aus Dangast im Auftrag "individueller Demokratieströmungen" in der Kommune!
P.S.: Und wenn Sie von Fäkalien noch nicht genug haben, dann gucken Sie hier: [Hier klicken: 07|09|06 FÄKALIEN LÖSUNG]
...oder hier: [Hier klicken: 30|08|06_BADEN IN FÄKALIEN] ......und richtig eklig wirds, wenn Schwimmer Bericht erstatten: RADIO JADE Mitschnitt [29.08.2006]:
[DOWNLOAD_EKEL-SUEDSTRAND] _____________________________________________________
Mehr zu GRUPPO|635: [Hier klicken: www.GRUPPO|635.com] ...oder schauen Sie einmal in die Rubrik: > Kommentare oder > Schildbürgerstreiche oder, oder, oder... _____________________________________________________
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