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Banken rufen nach dem Staat
19|03|2008



Ausgehend vom Börsencrash in den USA versuchen die Banken den
Staat und damit die Steuerzahler für die eigene Misswirtschaft in
die Pflicht zu nehmen.

Wilhelmshaven – Das soll mal einer verstehen. Die
Keimzellen der freien Marktwirtschaft, die in guten
Zeiten keine Chance auslassen, die Einmischung
des Staates zu verhindern, rufen nach staatlicher
Hilfe. Die Vorstände und Fondsmanager der großen
Banken, die sich selbst mit Millionengehältern ver-
wöhnen, haben sich verzockt. Die Bankenkrise in
den USA fordert auch in Deutschland ihre Opfer.
__________________________________
Über Jahre haben die Bankmanager
Milliarden Euro ihrer Kunden in windige
Immobilien- und Aktiengeschäfte
gesteckt.
Mit tollen Renditeversprechen haben
sie die kleinen Anleger in Finanzfallen
gelockt.
Nun droht das ganze Konstrukt zu
zerbrechen.
Zwar werden die Deutschen Manager
nicht müde, die Verantwortung auf
die US-Banken zu schieben, ihre
eigene Beteiligung werden sie aber
nicht verschleiern können.
__________________________________

Nun droht also der Zusammenbruch der internationalen
Finanzwirtschaft, die in den letzten Jahren, auf Kosten
der Anleger, in Saus und Braus gelebt hat. Und weil
die Herren Top-Manager keinen Ausweg mehr sehen,
rufen sie nach dem Staat. Mit Finanzhilfen in Milliarden-
höhe, finanziert aus Steuergeldern, sollen die Banken
gestützt werden. Die Bankenmanager, die in ihren
teuren Glaspalästen sitzen, sich im Maybach fahren
lassen und nach wie vor Millionen kassieren, wollen
so ihre Fehlspekulationen ausgleichen.
__________________________________
Die Bürger, die bei einer negativen
Schufa-Auskunft nichteinmal ein Konto
bei diesen Banken bekommen, sollen
mit ihren Steuergeldern die Verluste
ausgleichen.
Über Jahrzehnte haben diese Banken
zum Teil unerlaubte Rücklastschrift-
gebühren von ihren Kunden genommen,
horende Kontoführungsgebühren ver-
langt, unnütze Anlagen und Versiche-
rungen verkauft, Aktienkäufe mit
Krediten finanziert und die Empfehlung
des eigenen Zentralen Kreditaus-
schusses ignoriert. Zeitgleich nutzen
die Banken ihren Einfluss, um die
Politik und den Staat immer weiter
ins Abseits zu stellen.

__________________________________

Jeder Mittelständler wird sich die Frage stellen, wann der
Staat für ihn einspringt, wenn er seinen Verpflichtungen
nicht mehr nachkommen kann. Dieser hätte sogar straf-
rechtliche Konsequenzen zu erwarten, wenn er die Gelder
von Anlegern willkürlich verzockt hätte. Von Millionen-
gehältern und Konten in Lichtenstein kann er eh nur
träumen.
__________________________________
Die aktuelle Krise auf den Finanz-
märkten zeigt die Hilflosigkeit und
Gefahr der freien Marktwirtschaft
deutlich auf.
Die Selbstbedienungsmentalität der
Bankenmanager und Fondsgesell-
schaften fordert ihren Tribut.
Zwar haben die Banken in den fetten
Jahren ihre Gewinne artig an die
Aktionäre und Manager ausgezahlt,
zurückfordern können sie diese aber
nicht.
Jetzt, wo dieses Geld fehlt, darf der
ohnehin stark belastete Steuerzahler
die Zeche zahlen.
Und die Politik hat nicht besseres zu
tun, als unser Geld großzügig unter
den Banken zu verteilen.
__________________________________

Quelle:
Tim Sommer
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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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