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Feiger Nazi-Angriff auf Netzwerktreffen 27|06|2008
Screenshot von der Homepage: www.stop-rechts.de
Am Dienstag, den 24.06.2008 fand im DGB-Haus in Wilhelmshaven ein Treffen des Netzwerk gegen Rechts statt. Da eine Oldenburger Nazi-Kamerad- schaft für den 05.07.2008 zu einer Demonstration in Oldenburg aufgerufen hat, sollte der Stand der Planung von Gegenaktionen besprochen werden. Die ein-treffenden Antifaschisten sahen sich am Eingang des DGB-Hauses mit zwei Wilhelmshavener Nazis konfrontiert.
__________________________________ Die beiden Rechtsextremen, die in schwarz gekleidet und mit Tüchern und Sonnenbrillen vermummt waren, machten Fotos von den Teilnehmern des Netzwerktreffens, beschimpften und provozierten diese. Wenige Minuten später gingen rund 15 Antifaschisten vor die Tür, um die Nazis des Platzes zu verweisen. Diese reagierten mit ständigen Pöbeleien und machten weiter fleißig Fotos. __________________________________
Von der Übermacht der Antifaschisten wurden die zwei Nazis schnell abgedrängt, wobei diese es nicht unter- lassen konnten, zwei Antifaschisten rüde anzugehen. Als die Nazis am Durchgang zur Ebertstraße die Baustelle der neuen Grundschule erreichten, griffen sie in ihre Jute-Tasche und holten mitgebrachte Steine hervor.
____________________________________ Mit handtellergroßen Steinen bewarfen die Nazis nun gezielt die Antifaschisten, unter denen sich auch eine im achten Monat schwangere Frau befand. Verletzungen bewusst in Kauf nehmend, wenn nicht sogar beabsichtigt, warfen die Nazis aus ca. 20 Meter Entfernung weiter Steine auf die Menschengruppe. ____________________________________
Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits die Polizei telefonisch informiert. Die nicht weichenden Antifaschisten drängten die Nazis weiter ab, worauf diese die Flucht ergriffen. Von zwei Antifaschisten verfolgt, versteckten sich die Rechtsextremen in den Büschen der Christus- und Garnisionkirche. In diesen Minuten traf auch der erste Streifenwagen der Polizei ein.
In wenigen Minuten wurden die Nazis von der Polizei ein- gekesselt, was sie dazu brachte, über Bauzäune und Gärten weiter die Flucht zu ergreifen. Ganz im Sinne ihrer “Herrenrasse-Theorie” kauerten sie gerne auch hinter Sträuchern und nahmen dann die Flucht durch den Köhler- Park auf. Unbeteiligte Passanten wiesen der Polizei und den Antifaschisten den Weg, den die flüchtenden Nazis nahmen.
____________________________________ Kurzfristig kam es zu erheblichen Ver- wirrungen, als zwei Antifaschisten als vermeidliche Täter festgenommen wurden. Da die Nazis das Outfit der linken Szene kopierten, sind Unterscheidungen anhand der Kleidung inzwischen schwer geworden. Die Polizei bemerkte ihren Fehler, ließ die Antifaschisten gehen und nahm weiter die Verfolgung der Nazis auf. ____________________________________
Ein Streifenwagen, in dem auch einer der geschädigten Antifaschisten saß, jagte quer über das Kirchengelände und den Park, um die beiden Straftäter am Eingang der Fußgängerzone zu stellen. Mit quietschenden Reifen und aufheulender Sirene versperrten die Beamten den Nazis den Weg.
Die Nazis versuchten nun erneut ihrem Schicksal zu entfliehen und rannten zurück in Richtung Virchowstraße. Hier liefen sie direkt in die Arme weiterer Polizisten, die inzwischen zu ihren Kollegen aufgeschlossen hatten. Nur Sekunden dauerte es, bis die Nazis Bekanntschaft mit dem neuen Pflaster vor der Virchow-Apotheke nahmen. Und schon klickten die Handschellen.
Den Nazis wurden ihre Kamera, Handys und Geldbörsen abgenommen. Dabei hatten sie auch eine handvoll Aufkleber mit faschistischen Parolen. Mit inzwischen herunterge- lassener Vermummung schauten die beiden Nazis recht dumm daher und waren sichtlich überrascht, von der Entschlossenheit der Antifaschisten und der Polizei.
Nach kurzer Vernehmung der Geschädigten wurden die Nazis auf die Wache gebracht. Das Treffen des Netzwerk gegen Rechts konnte nun ohne weitere Störungen abge- halten werden. Die Anwesenden Antifaschisten reflektierten die Vorkommnisse und waren sich einig, dass man der rechten Gewalt weiter entschlossen entgegen treten muss.
____________________________________ Wir danken den Bürgern der Stadt, die durch ihre Mithilfe dafür gesorgt haben, dass die beiden rechtsextremen Straf- täter dingfest gemacht werden konnten. Die Feigheit der Nazis, mit Steinen auf friedliche Menschen und schwangere Frauen zu werfen um diese zu verletzen, zeigt erneut die wahre Gesinnung der angeblich so ordnungsliebenden Faschisten. Feigheit, Straffälligkeit und Dummheit bleiben die Attribute der Nazis! ____________________________________
Links: www.stop-rechts.de
Links: Kein Naziaufmarsch ____________________________________________________
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