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Legale Immobilienverramschung?



Bis heute ist die angebliche Fusion für viele Bürger*innen und Journalisten zwischen ehemaligem St. Willehad Hospital und ehemaligem Reinhard-Nieter Krankenhaus nach wie vor ein juristisch bedenkliches Mysterium.

26-11-2018 - Eine städtische Immobilie wird für ein Zehntel ihres Wertes verkauft. Ein ganz normaler Vorgang?

Wohl kaum.

Selbst bei einer Zwangsversteigerung muss im ersten Anlauf mindestens 50% geboten werden, sonst darf kein Zuschlag erfolgen.

Wie aber wird dieser Schnäppchenpreis begründet?

1. Es hätte halt kein höheres Gebot vorgelegen. 200.000Euro wären der Marktpreis, mehr hätte nicht erzielt werden können.

2. Man wäre von der Wertlosigkeit der Immobilie ausgegangen, da es ja nicht weiter als Hospital betrieben werden konnte.

Logisch????


Der Rat hat am 30.10.2014 dem Fusionsvertrag II zugestimmt, der auch den Kauf der Immobilie des St. Willehad Hospitals beinhaltete. Bereits am 24.11. stimmte der Rat dem Verkauf dieser Immobilie an die Eurasia AG zu.

Hat jemand schon mal ein Haus verkauft? Hätten Sie innerhalb eines Monats ein Gebot angenommen, dass nur auf ein Zehntel des Wertes lautet?

Das Gebot wurde von der Eurasia AG abgegeben, die durch eine Tochterfirma genau gegenüber des ehemaligen Krankenhauses bereits ein Altenpflegeheim betrieb. Die Eurasia AG machte auch nie ein Hehl daraus, was sie aus der Immobilie machen wollte: ein weiteres Altenwohn- und pflegeheim. Sie hatte großes Interesse an dem Gebäude, zumal das direkt daneben gelegene Ärztehaus von der Stadt gekauft wurde und auch als solches weitergeführt werden sollte, eine ideale Nachbarschaft.

Wie aber hatten die "Fachleute" von der Wertlosigkeit ausgehen können?



Zum Zeitpunkt des Verkaufes lagen bereits zwei Bewertungen vor, die 2,0 Mio und 2,3 Mio ergaben. Die Immobilie stand nicht lange leer, es war kein Abriss geplant, sondern eine Umnutzung, ja, es waren sogar noch Räume an eine Physiopraxis vermietet.


Warum aber war man dann so darauf erpicht, die Immobilie an Eurasia zu verschleudern?


Vielleicht kommt man der Lösung näher, wenn man bedenkt, dass das nicht das einzige Geschäft war, das die Stadt Wilhelmshaven und die Eurasia AG zusammen gemacht haben.

Die Eurasia Prime Invest AG war auch die Käuferin der städtischen Altenwohnanlgen Karl-Hinrichs-Stift und Lindenhof. Auf diesen Kaufpreis [mehrere Millionen] war die Stadt dringend angewiesen, wollte man doch damit einen Teil der Fusionskosten bezahlen.

Die Eurasia AG bekam das Hospitalgebäude sozusagen als Kirsche auf der Torte serviert.

Ob das Ganze noch juristisch weiterverfolgt wird, bleibt abzuwarten.

Gegen den Bescheid der Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen einzustellen, wurden jedenfalls bislang mindestens zwei Beschwerden eingelegt.


Klar ist aber, dass allein durch den Verkauf der Hospital-Immobilie unter Wert der Stadt allein mindestens 1 Million Schaden entstanden ist.

Anette Kruse-Janßen



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