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Bevölkerung kann sich an der Finanzierung von Stromtrassen beteiligen
31|01|2013



Für die Energiewende braucht es Stromleitungen. Jetzt können sich neben privaten Investoren auch Bürgerinnen beteiligen.

TenneT startet Bürgerleitung als Pilotprojekt in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holsteiner können sich in Zukunft an der Finanzierung von Stromtrassen beteiligen. Bei der geplanten 380-Kilovolt-Leitung an der Westküste soll noch in diesem Jahr eine Bürgerleitung entstehen. Das kündigten Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig und der Übertragungsnetzbetreiber TenneT am 30. Januar in Kiel an.

Die Landesregierung warb für das bundesweit einmalige Pilotprojekt: „Der Netzausbau gelingt nur, wenn wir die Menschen in der Region dabei mitnehmen“, sagte Ministerpräsident Torsten Albig. Nach der Entscheidung über das beschleunigte Verfahren zum Ausbau der Leitung zwischen Brunsbüttel und Niebüll sei die Bürgerleitung jetzt ein weiterer Meilenstein, um die Energiewende im Land zügig  umzusetzen. Es freue ihn sehr, so Albig weiter, dass auch TenneT als Netzbetreiber auf einen breiten Dialog mit den Menschen in der Region setze. „Wir wollen den Menschen an der Westküste die Möglichkeit bieten, sich an ihrer Leitung auch finanziell zu beteiligen. Hierdurch und durch den breiten Dialogprozess zur Trassenfindung wollen wir für Akzeptanz werben, damit eines der wichtigsten Projekte für die Energiewende gelingt“, sagte Lex Hartman, Geschäftsführer von TenneT. „Wir sind sehr froh, dass wir dieses richtungsweisende Pilotprojekt gemeinsam mit der schleswig-holsteinischen Landesregierung auf den Weg bringen können.“

TenneT wird den Bürgern über Wertpapiere die Möglichkeit bieten, von der neuen Höchstspannungsleitung an der Westküste Schleswig-Holsteins finanziell zu profitieren. Da es bei der Bürgerleitung um Akzeptanz für den Netzausbau geht, werden nur private Anleger Wertpapiere erwerben können. Dabei werden Bürger, die unmittelbar vom Bau der Höchstspannungsleitung betroffen sind, bevorzugt. Dies und eine Mindestbeteiligung von voraussichtlich 1.000 Euro sollen die Beteiligung besonders für Kleinanleger aus der Region interessant machen. Damit sich auch wirklich der einzelne Bürger beteiligen kann, wird Kleinanlegern, die nur wenige Wertpapiere erwerben wollen, der Vorzug gegenüber Privatanlegern gegeben, die große Summen investieren möchten.

Die Einnahmen der Investoren werden für die Realisierung der Westküsten-Leitung verwendet. Die Bürgerleitung verspricht den Anlegern einen attraktiven Zins. Dieser läge unter den jetzigen Kapitalmarktbedingungen um die 4,5 bis fünf Prozent. Die Höhe der Bürgerbeteiligung kann 40 Millionen Euro, maximal aber 15 Prozent des Investitionsbudgets für die Leitung betragen. Die Wertpapiere sollen über lokal ansässige Geldinstitute vertrieben werden.

TenneT erwartet, dass nach Genehmigung durch die zuständige Finanzregulierungsbehörde der Verkauf der Wertpapiere im zweiten Quartal dieses Jahres beginnen kann. In den kommenden Monaten wird das Unternehmen an der Westküste Schleswig-Holsteins über das Leitungsprojekt und die Beteiligungsmöglichkeit informieren.

Zur geplanten Westküsten-Leitung:
Schleswig-Holstein nimmt mit seinen windreichen Küstenregionen einen besonderen Stellenwert beim Umbau der Energieversorgung in Deutschland ein. Bis 2020 werden rund acht bis zehn Prozent des deutschen Strombedarfs aus Schleswig-Holstein gedeckt werden. Nahezu die Hälfte des hier erzeugten Windstroms wird heute und auch in Zukunft entlang der Westküste produziert. Der Bau der Höchstspannungsleitung an der Westküste ist eines der zentralen Infrastrukturprojekte in Schleswig-Holstein, um die Energiewende umzusetzen. Im Rahmen der Netzentwicklungsinitiative wollen das Land, die Kreise und TenneT den Netzausbau in Schleswig-Holstein beschleunigen.

Quelle: TenneT


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