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Regierungen verlieren weltweit das Vertrauen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
19|07|2013



Seit Jahren wird den Arbeitnehmern meistens eines empfohlen, den Gürtel enger zu schnallen.

Laut einer in 13 Ländern durchgeführten Umfrage des Internationalen Gewerkschaftsbundes [IGB] sagen 80 Prozent der Menschen, dass ihre Regierung bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit versagt hat.

Nur 13 Prozent der mehr als 13.000 Umfrageteilnehmer glauben, dass für ihre Regierung tatsächlich die Interessen der Arbeitnehmer und ihrer Familien im Mittelpunkt stehen. Das sind zwei zentrale Ergebnisse der globalen IGB-Meinungsumfrage 2013, die im Vorfeld der ersten gemeinsamen Sitzung der G20-Arbeits- und Finanzminister in Moskau veröffentlicht wurde.

Zu den Ergebnissen der Umfrage erklärte Michael Sommer, DGB-Vorsitzender und Präsident des IGB, am Mittwoch in Berlin:
"Die Menschen haben kein Vertrauen mehr in die Politik, sie fühlen sich von ihren Regierungen im Stich gelassen. Die bisher ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise und der Arbeitslosigkeit sind in ihren Augen nicht ausreichend. Das zeigt die Umfrage klar und deutlich. Diese Situationsbeschreibung ist ein deutliches Alarmsignal und eine Handlungsaufforderung an die Staats- und Regierungschefs weltweit, das Ruder endlich rum zu reißen und den zahlreichen Gipfelankündigungen endlich Taten folgen zu lassen. Das Wohl der Menschen und die Zukunftsperspektive der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Millionen Arbeitsloser müssen im Zentrum der Krisenbewältigung stehen.

Wir fordern die G20-Arbeits- und Finanzminister auf, einen verbindlichen Plan zur Schaffung von Arbeitsplätzen nicht nur vorzulegen sondern auch zu realisieren. Arbeitsplätze, Tarifverhandlungen, das Recht auf Gewerkschaftsbeitritt, ein existenzsichernder Mindestlohn und soziale Sicherungssysteme* sind wesentliche Elemente zur Verringerung von Ungleichheit und Arbeitslosigkeit.

Die den Krisenländern Europas verordneten Kürzungsprogramme zwingen ganze Volkswirtschaften in die Knie. Sie erschüttern das Vertrauen in Regierungen und gefährden die Demokratie. Die Kürzungspolitik führt zu einem Stagnieren des globalen Wachstums, extrem hoher Arbeitslosigkeit und immer mehr sozialen Unruhen, wie wir sie aktuell von der Türkei bis Bulgarien und Brasilien erleben. Wir brauchen Investitions- und Konjunkturprogramme um den Menschen, um der Jugend wieder eine Perspektive zu geben - für gute Arbeit und ein Leben in Würde - in Europa und weltweit."

Die Ergebnisse der Umfrage in Stichpunkten:

Die repräsentative IGB-Umfrage 2013 wurde unter 13015 Befragten im April und Mai von dem international tätigen Marktforschungsunternehmen TNS in Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Kanada, Indien, Japan, Russland, Spanien, Südafrika, dem Vereinigten Königreich und in den USA durchgeführt und gibt die Meinung von mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung wieder.

Aus der Umfrage geht hervor:
- 80 Prozent aller Umfrageteilnehmer geben an, dass ihre Regierung dabei versagt hat, die Arbeitslosigkeit in ihrem Land wirksam zu bekämpfen;
- Nur 13 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass für ihre Regierung tatsächlich die Interessen der arbeitenden Familien im Mittelpunkt stehen.

Aus der unter der allgemeinen Bevölkerung durchgeführten Umfrage geht auch eine nachdrückliche Befürwortung von Gesetzen zum Schutz von Arbeitnehmerrechten hervor:
- 64 Prozent glauben, dass die derzeitigen Gesetze den Arbeitnehmern keinen ausreichenden Schutz der Arbeitsplatzsicherheit bieten
- 68 Prozent der Befragten sind voll und ganz für einen Mindestlohn
- Über 90 Prozent der Befragten befürworten das Recht auf Gewerkschaftsbeitritt und das Recht auf Kollektivverhandlungen

Quelle: DGB



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