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Es wird endlich Zeit, dass am Banter See etwas Entscheidendes passiert
29|11|2013



Der Banter see soll irgendwie zum Erholungsgebiet umgewandelt werden nur niemand weiss wie.

Große Umfrage der WBV zum Thema „Banter See“ im Stadtgebiet

Der unmittelbar hinter dem Deich gelegene Banter See ist ein wichtiges Naherholungsgebiet der Wilhelmshavener. Sein kleiner attraktiver Sandstrand und die rund um den See angesiedelten Wassersportvereine ermöglichen vielfältige maritime Freizeitaktivitäten. Das Wasser des Banter Sees ist leicht salzhaltig. Man spricht hier von Brackwasser. Der Grodendamm verhindert einen Wasseraustausch mit dem Salzwasser des großen Hafens, so dass dem See langsam durch den Regen immer mehr Süßwasser zugeführt wird und immer wieder von einer Algenplage heimgesucht wird. Eigentümerin des Sees ist die Stadt Wilhelmshaven.

Und diese versucht seit über zwei Jahrzehnten die Wasserqualität des Sees sowie die weitere Entwicklung der Infrastruktur in den Griff zu bekommen. Bislang vergebens. Die Wilhelmshavener BürgerVereinigung WBV hält diesen Zustand für unwürdig gegenüber den Bürgern und wirft der SPD jahrzehntelanges Versäumnis vor. Doch auch nach der Kommunalwahl 2011 ist nichts Entscheidendes passiert, heißt es in der Presseerklärung, es gab durch OB Wagner eine Banter See Konferenz mit ein paar Bürgern, seitdem ist wieder Schweigen und Hinhaltetaktik angesagt. Ein für den Herbst angesagtes Gutachten steht immer noch aus.


Neben seinen Naherholungsqualitäten und einer ungelösten Zukunft plagen die Wasserqualität des Sees temporär giftige Blaualgen, die man auch schon ´mal versucht abzupumpen.

Deshalb hat sich die WBV in der Stadt an verschiedenen Standorten mit insgesamt 1487 Bürgern der Stadt und Urlaubern unterhalten und sie befragt wie sie den Banter See und das Gebiet dort „bearbeiten“ würden.

Um die Wasserqualität zu verbessern plädierten 54 Prozent der Befragten für einen Wasseraustausch durch die Öffnung des Dammes mit Rohrleitungen. Für einen neuen Einsatz der Freistrahlanlagen, die mittlerweile abgebaut wurden votierten 27 Prozent, weitere 19 Prozent wären für eine Öffnung des Grodendammes [inklusive Brücke]. Nur ein einziger Bürger war noch für die Zuleitung von Chemikalien.

In einem weiteren Bereich der Befragung ging es um die Steigerung der Attraktivität für das Naherholungsgebiet. Am meisten wünschen sich die Bürger einen größeren Sandstrand [27 Prozent] gefolgt von einem größeren oder neuen Campingplatz [25 Prozent]. Eine bessere gastronomische Versorgung wünschen sich 21 Prozent der befragten Bürger, genauso viele würden hier gerne eine neue Jugendherberge sehen, sechs Prozent eine Wasserskianlage.

“In Deutschland gibt es verschiedene Möglichkeiten der sogenannten direkten Demokratie, insbesondere auf kommunaler Ebene. Dieses soll auch für Wilhelmshaven gelten“, so der Fraktionsvorsitzende der WBV Stefan Becker. „Die Gemeindeordnungen in den deutschen Bundesländern geben die Möglichkeit der Bürgerbegehren und der Bürgerentscheide vor. In einigen Kommunen wird dies auch umfassend genutzt. So sollte es auch in Wilhelmshaven sein, gerade bei strittigen Entscheidungen oder bei Entscheidungen von weitreichender Tragweite, wie der Schulentwicklung oder weiteren Kohlekraftwerken sollte es eine umfassende Bürgerbefragung geben.“

Und so wolle die WBV auch in den weiteren Jahren immer wieder die Bürger der Stadt befragen. „Uns ist immer die  Meinung der Bürger am wichtigsten“, erklärt abschließend Vorstandsmitglied Reiner Hinrichs, „deshalb sind wir für Bürgerentscheide zu wichtigen Themen und nicht für Alleingänge der Verwaltung oder zweier Parteien.“

Stefan Becker
WBV-Fraktionsvorsitzender

Quelle: WBV



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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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