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ver.di fordert deutliche Aufwertung der Pflege
18|01|2014



Alte Menschen schicken wir gerne als Kostenfaktor aufs Abstellgleis, bis wir an ihre Stelle treten und merken, das auch wir selbst einmal in eine Situation geraten könnten, in der wir auf qualifizierte und motivierte PflegerInnen dringend angewiesen sind.

Mindestens 3.000 Euro monatlich für qualifizierte Vollzeitpflegekräfte

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft [ver.di] fordert eine deutliche Aufwertung der Pflegeberufe. Dazu gehörten eine Bezahlung, die sich an Verantwortung, Leistung und Belastung orientiere, und gleichzeitig eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen. „Sonntagsreden helfen nicht weiter, wir brauchen spürbare Verbesserungen. Qualifizierte Pflegefachkräfte, die Vollzeit arbeiten, müssen mindestens 3.000 Euro brutto monatlich verdienen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler in Berlin.

Bislang betrage das Durchschnittseinkommen aller Pflegeberufe 2.410 Euro, wobei examinierte Altenpflegerinnen mit durchschnittlich 2.190 Euro am schlechtesten bezahlt würden. „Das ist angesichts der hohen Belastung und Verantwortung beschämend“, sagte Bühler. Verantwortlich dafür sei vor allem der hohe Anteil an Arbeitgebern, die eine Tarifbindung ablehnten. Hier müsse mit dem Instrument der Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen eine angemessene Bezahlung durchgesetzt werden. Zum Vergleich: Im Durchschnitt aller Branchen verdiente ein Vollzeitarbeitnehmer im vergangenen Jahr brutto 3.462 Euro im Monat [Quelle: Destatis, 3. Quartal 2013, ohne Zulagen].

Eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsbedingungen lasse sich zudem nur mit ausreichend viel Personal erreichen. Während etwa in Norwegen eine Pflegekraft im Krankenhaus im Schnitt 3,8 Patienten versorge, seien es in Deutschland 10,3 Patienten. „Wir setzen uns für die Einführung einer ausreichenden gesetzlichen Personalbemessung ein, die auch entsprechend zu refinanzieren ist“, sagte Bühler.

Es könne nicht sein, dass der wirtschaftliche Wettbewerb in den Krankenhäusern und in der Altenpflege zulasten des Personals gehe. „Das Arbeiten mit und für Menschen muss dringend aufgewertet werden. Wenn auch künftig noch ausreichend viele junge Menschen für eine Ausbildung in einem Pflegeberuf gewonnen werden sollen, brauchen diese sozialen Berufe mehr Anerkennung“, betonte Bühler.

Quelle: ver.di


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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