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Zeitzeuge zu Besuch in Wilhelmshaven
08|11|2014



Wilhelmshaven hat noch viel nachzuholen in Sachen Geschichtsaufarbeitung.

Zeitzeugengespräch
"Im Gedenken an die Reichspogromnacht"
Dienstag | 11.11.2014 | 19:00 Uhr
Gewerkschaftshaus | Weserstr. 51 | Wilhelmshaven

Antifaschistischen Stadtrundfahrt
Samstag | 15.11.2014 | 14:00 Uhr
Bussteig 8 | ZOB Wilhelmshaven

"Meine Erlebnisse im Minsker Ghetto prägten mich mein gesamtes Leben" 

Felix Lipski war drei Jahre alt, als die Deutschen Truppen die damalige Sowjetunion überfielen. Bereits sechs Tage später bombardierten erste deutsche Bomberstaffeln seine Heimatstadt Minsk. Einen Monat später, im August 1941, wurde ein jüdisches Ghetto errichtet in dem bis zu 80.000 Menschen eingepfercht wurden. Noch im selben Jahr deportierten die Nationalsozialisten zudem Juden aus dem gesamten Deutschen Reich nach Minsk, wo runter auch mindestens 16 jüdische Mitbürger aus Wilhelmshaven waren. Ihr Schicksal ist eng verknüpft mit den Erlebnissen aus Lipskis Erinnerungen an das Ghetto. So wird uns Felix Lipski von dem viertägigen Pogrom im Juli 1942 genauer berichten, wo 18.000 Juden durch Erschießen oder durch die Anwendung von mobilen Gaswagen ermordet wurden. Auch bei diesem Pogrom sind nachweislich jüdische Bürger aus Wilhelmshaven ermordet worden. Neben den Erlebnissen im Ghetto werden weitere Schwerpunkte Veranstaltung der Widerstand im und außerhalb des Ghetto sein sowie die Zeit im Partisanenlager.

Im Sommer 1943 gelang Felix Lipski und seiner Mutter die Flucht zu den Partisanenverbänden – nur so konnten sie die Shoah überleben.

Das Zeitzeugengespräch findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Im Gedenken an die Reichspogromnacht" organisiert durch den DGB Stadtverband Wilhelmshaven und dem Netzwerk gegen Rechts am Dienstag, 11.11.2014 um 19:00 Uhr im Gewerkschaftshaus, Weserstr. 51 in Wilhelmshaven statt.

Abgerundet wird die Veranstaltungsreihe mit der Antifaschistischen Stadtrundfahrt am Samstag, 15.11.2014 um 14:00 Uhr am Bussteig 8.

Quelle: DGB - Wilhelmshaven | Netzwerk gegen Rechts


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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