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Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch schließt 2015 mit einem Gewinn von 599 Tausend Euro ab
03|06|2016



Sven Ambrosi und Frank Germeroth blicken positiv in die Zukunft.

Die Gesellschafterversammlung des Nordwest-Krankenhauses Sanderbusch [NWK] hat den offiziellen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 festgestellt.

Danach hat das NWK einen Gewinn von 599 Tausend Euro erzielt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erteilte einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. Der Geschäftsführer, Frank Germeroth, wurde daraufhin durch die Gesellschafterversammlung entlastet.

Frank Germeroth, Klinikchef des Nordwest-Krankenhauses Sanderbusch, zieht auch für 2015 eine positive Bilanz: Die Bauabschnitte 1 und 2 wurden abgeschlossen. So wurden im vergangenen Jahr der endoskopische Funktionsbereich sowie das Zytostatikalabor trotz umfangreicher Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb fertiggestellt. Insgesamt hat das NWK seit 2005 mehr als 25 Millionen Euro investiert. Rund 12 Millionen Euro wurden aus eigenen Mitteln aufgebracht, der Rest waren Förderzuschüsse des Landes. Dabei lag Sanderbusch mit allen Projekten im Kosten- und Zeitplan.

2015 suchten 16.140 Menschen in Sanderbusch stationär Hilfe. 2.098 mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Zuwachs von 13 Prozent [2014: 14.042 Patienten/2013: 13.389].

Der starke Anstieg der Patientenzahlen führte 2015 zu Nachverhandlungen mit den Krankenkassen, die mit einem Kompromiss endeten.

Wegen der deutlich gestiegen Anzahl der Patienten wurde beim Sozialministerium ein Antrag auf Planbettenerhöhung gestellt. Über diesen wird Ende des Jahres entschieden.

Trotz gesetzlich schwieriger Rahmenbedingungen war die Entwicklung im Geschäftsjahr 2015 zufriedenstellend. Das NWK realisierte Erlöse von 65 Millionen Euro nach rund 59 Millionen Euro im Vorjahr, das entspricht einer Erhöhung von 6 Millionen Euro.

Auch 2015 wurden neue Mitarbeiter eingestellt. Die Zahl stieg von zuvor 897 auf 902. Ihnen dankte Frank Germeroth und zollte ihnen Respekt für die geleistete Arbeit. "Die erfolgreiche Umsetzung vieler Projekte gelang uns vor allem durch die gute Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagte er.

Ausblick 2016

Die Gebäudesanierung in Sanderbusch geht kontinuierlich weiter. Die Planung für den 3. Bauabschnitt ist abgeschlossen und wird derzeit noch in Hannover geprüft. Danach ist vorgesehen, die restlichen Patientenzimmer zu sanieren und mit neuen sanitären Anlagen samt Nasszelle auszustatten. Dafür beträgt das Investitionsvolumen 19 Millionen Euro.

Mit Abschluss des 3. Bauabschnittes wird das Haus vollständig modernisiert sein. Dies sind gute Voraussetzungen, den ambitionierten Wachstumskurs des NWK auch zukünftig fortzusetzen und somit den Bestand des Hauses langfristig zu sichern. Neben der Infrastruktur wird auch in die Aus- und Weiterbildung investiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können 2016 aus rund 300 Fort- und Weiterbildungsangeboten wählen. Das gilt mit der Fusion zur Holding "Friesland Kliniken" auch für die Belegschaft des St. Johannes Hospitals in Varel.

Auch der Landrat, Sven Ambrosy, zeigt sich zufrieden: "Wir sind für die Zukunft sehr optimistisch. Unser Ziel ist es, die friesischen Krankenhäuser in der Gewinnzone zu halten, auch wenn die Rahmenbedingungen weiterhin angespannt bleiben. Aber wir sind für die Zukunft gut gerüstet und haben die Weichen für ein nachhaltiges und profitables Wachstum gestellt."

Quelle: Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch

Zusammenfassung:
Gesamtumsatz: 68 Millionen Euro [2014: 62 Millionen Euro], das entspricht einer Steigerung von 6 Millionen Euro Investitionen von 2005 bis Ende des 2. Bauabschnittes 2015:

- 25,3 Millionen Euro davon 13,5 Millionen Euro Fördermittel und 11,8 Millionen Euro aus Rücklagen


Beispiele:

- Interdisziplinäre Notaufnahme: 7.144.603,00 Euro

- Medizinische Geräte: 1.503.276,00 Euro


- Software: 99.438,00 Euro


- Notstromanlage: 531.218,00 Euro


- Parkplatzerweiterung: 133.380,00 Euro


- Neuronavigationssystem: 250.000,00 Euro


- Umbaumaßnahmen Erweiterung Stroke Unit/Eröffnung Früh-Reha [Phase B]: ca. 2 Millionen Euro


- Einrichtung Intermediate Care-Station: 220.000,00 Euro Investitionen 2015


- Insgesamt rund 5,4 Millionen Euro


- Z. B.: Errichtung der Endoskopie mit kardiologischer Funktionsdiagnostik Baukosten: 1,8 Millionen Euro medizintechnische Geräte: 1,75 Millionen Euro


- Neubau Zytostatikalabor Baukosten: 500 Tausend Euro aus Eigenmitteln


Patientenzahlen: 16.140 [2014: 14.042]


Mitarbeiter:  902 [2014: 897]


Gewinn: 599.000 Euro [2014: 33.000 Euro]




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