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Wilma Niary, in der Vergangenheit grün alktiv, schlägt neue Wege ein.

23-11-2020 | - Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel, den "Die Urbane. Eine HipHop Partei", anstrebt sagt, Wilma Nyari.

Wir wissen es doch alle seit langem, dass ein Paradigmenwechsel in vielen Ebenen vonnöten ist. Gerade die Erfahrungen bezüglich Corona haben uns klar gezeigt, in welchen gesellschaftlichen Bereichen es überall hakt. Viele Parteien machen aber so weiter, als wäre nichts gewesen.

Für mich hat politische Arbeit immer mit generationsübergreifenden Themen zu tun. Schauen wir uns doch in der Parteienlandschaft um, dann gruselt es einen, so Wilma Nyari.

Wilma Nyari zufolge fehlt es an fortschrittlichem und visionärem Denken. Es sitzen primär immer noch die berühmten alten weißen Männer an den wichtigen Schaltstellen. Die Frauenquote ist kaum realisiert und Pluralität, die seit langem in der Gesellschaft eine Realität ist, ist in den verschiedenen politischen Gremien nicht angekommen.

Ich war seit langem damit unzufrieden sagt Nyari, ehemaliges Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Ich habe auch bei den Grünen Etliches vermisst. Themen, die für uns BIPoC [Black, Indigenous and People of Color] existenzielle sind, werden am Rande verhandelt. Allzu oft kommt eine starke eurozentrische Haltung zutage, die eine gerechte Umverteilung der Ressourcen immer unwahrscheinlicher werden lässt. Auch ein stetiger Kampf um Gehör als BIPoC und letztlich offene Anfeindungen mir gegenüber als Person waren Alltagsrealität. Natürlich stehe ich als Person nicht vereinzelt da, sondern bin ein Beispiel unter vielen für komplexere Zusammenhänge.

Diese Zusammenhänge nimmt die Partei "Die Urbane" sehr bewusst in den Fokus. Unter anderem fordert sie daher eine neue Auseinandersetzung mit den globalen Realitäten des Neokolonialismus und die Ablösung der gegenwärtigen Entwicklungspolitik durch Reparationen. Auch das Thema Klimawandel stellt sie in diesen Kontext, was für mich viel mehr Sinn macht.

In fast allen Parteistrukturen in Deutschland braucht es deutlich mehr Vertretung des vielfältigen Spektrums der Bevölkerung. Die Verteilung von Mandaten erfolgt oft nach sehr einseitigen Gesichtspunkten [weiße Mehrheitsgesellschaft].

Seilschaften innerhalb eines solchen Parteiensystems sind für BIPoC Herausforderungen, an denen sie oft scheitern. Auch die Debatten um die Quote haben dies gezeigt. Politik ist ehrenamtlich und sollte nicht noch innerhalb der Parteienstrukturen für BIPoC ein zusätzliches "Kampfgebiet" darstellen. Dies ist für BIPoC aufreibend und zermürbend, wenn wir unsere Themen bezüglich Rassismus, Sexismus Diskriminierung etc. gesellschaftlich verankern wollen.

Wir stehen erst am Anfang eines Kampfes, der alle Ebenen unserer Gesellschaft betrifft. Eine neue Bewertung von Ressourcen und der damit verbundene Paradigmenwechsel werden uns noch viel Kraft und Energie und vor allem Geld kosten. So hat Wilma Nyari entschieden, ihre Kraft dort einzubringen, wo dies als BIPoC erwünscht und erfolgversprechend ist – bei "Die Urbane".

"Die Urbane" verankert sich in der HipHop Kultur - HipHop verstanden als eine in den Metropolen enstandene Bewegung aus der Lebensrealität der Schwarzen Bevölkerung im rassistischen System. "Die Urbane" verbindet sich mit der politischen Dimension der HipHop Kultur, wer darüber nichts weiß, einfach mal googeln, sagt Wilma Nyari.

"Die Urbane" ermöglicht es mir als BIPoC, neue innerparteiliche Wege zu beschreiten und aktiv zu gestalten. So ist gerade in Niedersachsen der Landesverband in Gründung. Wilma Nyari wird beim Parteitag am 28.11.2020 für den Bundesvorstand von "Die Urbane" kandidieren und auch für eine Landesliste für den Bundestag.

Es ist auch in Planung eine Online Veranstaltung mit dem zukünftigen Bundesvorstand, um machtkritische Wege aufzuzeigen, wie wir künftig aktiv stukturellen verkrusteten Rassismus und weiße Vorherrschaft aufbrechen werden.

Quelle: Wilma Nyari


Links:
Die Urbane. Eine HipHop Partei (Kurzbezeichnung du.) ist eine deutsche Kleinpartei. Sie wurde im Mai 2017 in Berlin gegründet, nachdem erste Gründungsbemühungen im Februar 2017 stattfanden. Die Partei verortet sich in der Hip-Hop-Kultur. Die Partei setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein und möchte die Gleichstellung aller Bürger erreichen. Bei der Bundestagswahl 2017 trat sie das erste Mal an und erreichte mit einer Landesliste in Berlin 3032 Zweitstimmen (0,2 %) und 772 der Erststimmen in Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg-Ost.
Die Urbane. Eine HipHop Partei | Wikipedia
die-urbane.de
Kritische Männlichkeit



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