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Urabstimmung führt zum Streik im Sozial- und Erziehungsdienst 15|05|2009
![](http://www.buerger-whv.de/vorschau/cms/cmsupload/CHANCENfoerdernVERDI.jpg) Nach Scheitern der Tarifverhandlungen treten die Sozial und Erziehungsdienste in den Streik.
Die ungewöhnlich hohe Beteiligung an der Urabstimmung im Sozial- und Erziehungsdienst signalisiert den großen Unmut und die Streikbereitschaft der Beschäftigten in Kindertagesstätten, Jugendzentren, Spielhäusern und sozialen Beratungseinrichtungen.
Wilhelmshaven - 89,9 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder haben sich für einen Streik ausgesprochen, um einen Tarifvertrag für bessere Arbeits- und Entlohnungsbedingungen durchzusetzen.
Die Gewerkschaft ver.di begleitet die Tarifauseinandersetzung mit der Kampagne „Soziale Berufe sind mehr wert“. ver.di-Sekretär Michael Ramke erklärte: „Die Gesundheitsbelastungen sind nicht länger hinnehmbar, wir brauchen vor allem im Interesse von Kindern und Jugendlichen bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten.“ Er bat Eltern und interessierte Bürger darum, die Kampagne der Gewerkschaft unter www.chancen-foerdern.de zu unterstützen.
Wie ver.di mitteilte, beginnen die Streiks am heutigen Freitag [15. Mai] in Bremen und Bremerhaven und werden am kommenden Montag und Dienstag [18. /19. Mai] unter anderem in Hannover und Umland sowie in Braunschweig, Wolfenbüttel, Göttingen, Oldenburg und Moormerland fortgesetzt.
ver.di hat für betroffene Eltern eine Hotline unter 0180/2220055 eingerichtet.
Ramke wies auf die Rechtmäßigkeit des Arbeitskampfes zur Durchsetzung eines eigenen Tarifvertrages zur betrieblichen Gesundheitsförderung hin. Die kommunalen Arbeitgeber haben bisher Tarifverhandlungen darüber kategorisch abgelehnt. Mit Blick auf Bürgermeister, Stadträte und den Kommunalen Arbeitgeberverband Niedersachsen [KAV] sagte Ramke: „Ich rate allen Verantwortlichen, nicht das Streikrecht von Beschäftigten einzuschränken. Wenn eine Gewerkschaft zu einem Arbeitskampf aufruft, kann jeder Beschäftigte davon ausgehen, dass der ausgerufene Streik auch rechtmäßig ist.“
Pressemitteilung: www.verdi-niedersachsen-bremen.de
V.i.S.d.P.: Ulf Birch Pressesprecher ver.di-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen Goseriede 10 30159 Hannover
Tel.: 0511/12400-105/-106 Fax: 0511/12400-107 Mobil: 0170/7812412 e-mail: ulf.birch@verdi.de www.verdi-niedersachsen-bremen.de
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