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Was hat Pippi[lotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter] Langstrumpf gemeinsam mit Lutz Bauermeister? 08|02|2012
Nachdem schon die erste Kolummne relativ zügellose Sorglosigkeit dokumentierte, wird nun am zweifelhaften Verstand weitergefeilt. So ist es halt, das lokale Heimatblatt.
Offenbar nicht die Anzahl der Vornamen.
Doch beide singen:
"Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt" und
"Wer will's von mir lernen? Alle groß und klein - trallalala lad' ich zu mir ein."
Um ihm letzteres zu ersparen, bietet ihm die WZ in der Reihe "Wirtschaft im Dialog" immer wieder die Gelegenheit, ersteres zu tun. Warum bleibt Geheimnis der Geschäftsführung [immerhin ist der Vizepräsident des "Allgemeinen Witschaftsverbandes", dessen Hauptgeschäftsführer Herr Bauermeister ist - der Verlagsleiter der WZ, Herr Dr. St. Kolschen].
"Der Stammtisch jubiliert" schreibt Herr Bauermeister und liefert gleich noch einen weiteren Grund dafür: "Soziale Wohltaten auf Pump füllen die Kassen der Banken". Jawoll, meine Herrn, so haben wir es gern. Da fällt mir doch glatt Robert Long ein: "Feste Jungs, macht nur weiter so, ihr bekommt schon alles kaputt" singt er in einem seiner Lieder.
Offen lässt Herr Bauermeister, wen er für die Empfänger der "sozialen Wohltaten" hält - vielleicht die Banken, die wir retten, vielleicht die Unternehmen, die über Aufstocker subventioniert werden?
Wir wissen es nicht.
Doch Herrn Bauermeiters zweitwichtigstes politisches Ziel ist [oder war jedenfalls, siehe: http://www.wen-waehlen.de/kandidaten/lutz-bauermeister_1122.html]:
Sozial ist, was Arbeit schafft!
Aus dem Manifest der "glücklich Arbeitslosen":
"Man rechne einmal nach, wie viel Geld insgesamt von den Steuerzahlern und Betrieben für Arbeitslosigkeit offiziell ausgegeben wird, und dividiere diese durch die Zahl der Arbeitslosen: Na, da sind eindeutig mehr Nullen dran, als wir auf unserem Konto finden, nicht wahr?"
Aber so genau muss man es nicht nehmen, der Stammtisch versteht auch so.
Wie es Herr Bauermeister mit der Arbeit hält, erhellt auch, was er auf der o.g. Internetseite zu "Nebentätigkeiten" sagt: "Ich werde meinen Beruf weiterhin ausüben."
Vielleicht ist das das neue Modell Deutschland: Wir üben unseren Beruf nur mehr als Nebentätigkeit aus und werden hauptberuflich Stammtischbrüder
Udo Haupert
Links: 02|09|2011 "MIT" aller Macht
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