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Frohe Botschaft
11|06|2012



Der JadeWeserPort: Ein Containerhafen in schwerem Fahrwasser, hauptsächlich auf Steuerkosten, aber nicht mit dem lokalen Heimatblatt von Wilhelmshaven!

Nach den vielen, negativen Berichten über unser Jahrhundertprojekt am seeschifftiefen Fahrwasser tut es gut, wenn man einmal aus journalistisch objektiver Quelle erfährt, es geht voran. Man liegt voll im Plan.

Die Sanierung des baufälligen Teminals ist auf einem guten Weg und die ersten Meter der löcherigen Kaimauer können bald frei gegeben werden.

Am Donnerstag soll ein kleines Containerschiff dort festmachen und probehalber entladen werden. Ein richtiges Schiff und schon mal kein Schlauchboot, wie der NDR zu unken beliebte. Es geht quasi los.
 
"Wir hoffen, daß wir am Mittwoch die ersten 150 Meter sanierter Kaje übernehmen können", sagt der Eurogate Gesamtprojektleiter leicht zuversichtlich. "Wir sind bereit", setzt er hinzu und hält die Reparatur von 150 Metern für durchaus möglich.
 
Herr Halama von der WITZ, der Wilhelmshavener Tageszeitung, war selber vor Ort und hat einen Tag voller Abenteuer auf dem Hafengelände verbracht. In einem schönen Erlebnisaufsatz erzählt er was er sah und hörte und es ging alles seinen guten Gang. Er hat es mit eigenen Augen gesehen, von oben, von unten, nur getaucht ist er nicht. Darum kann er auch ehrlichen Herzens die 250 Löcher in der Spundwand nicht bestätigen.
 
"Löcher? - hab ich nix von gesehen."
 
Alles ist irgendwie gut. Sicher, das Terminalgebäude ist noch nicht fertig, wie geplant. Hundertfünfundsechzig Mitarbeiter kriegen erstmal einen Dusch- und Umkleidecontainer, doch das hat Gründe, nicht nur einen, sondern "diverse Gründe" genauer gesagt. Alles Andere liegt im Zeitplan ...
 
"Diverse Gründe" - ein Grund kommt eben selten allein, so ist das mal.
 
Ungeduld herrscht bei den Van Carriern. Zwanzig von ihnen rollen derzeit ihrem Probebetrieb entgegen, weiß Herr Halama. Man spürt den Hafen mit den Hufen scharren und fiebert mit. Herr Halama fährt mit der "Katze", "legt den Hebel auf die Back" und bringt in fünfzig Meter Höhe den "Spreader" zum Schaukeln. Abenteuer, es gibt sie noch. Man muß sie nur finden.
 
Wie bereichernd schön ist auch dieses seebärige Terminaldeutsch, wenn das wie ein weltweites Echo aus dem Zentrum globalen Handelns dringt und die gewöhnlichen Sprachbarrieren ruckartig verschiebt. Zwei, drei Vokabeln und schon ist man international.
 
Es tut so gut, wenn so ernsthaft berichtet wird und dann all die bösen Befürchtungen von einem abfallen und man zur Ruhe kommt. Auch die Planungen für eine Eröffnungsfeier des Hafens ruhen und werden erst wieder aufgenommen, wenn man einen Termin weiß. Man ist  im Zeitplan mit der Sanierung und das geht ja wohl auch vor. Bei einem fast neuwertigen Hafen lohnt sich noch jede Reparatur.
 
Also, etwas Einsicht bitte.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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