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Schüler machen Werbung für Zeitung
19|01|07


Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Auflagen der Printmedien,
also der gedruckten Zeitungen grösstenteils sinken und der Anteil
der Internetveröffentlichungen zunimmt und diese in absehbarer
Zeit der gewohnten Tageszeitung den Rang ablaufen werden.



Auch die Wilhelmshavener Zeitung wird von
sinkender Auflage und sinkender Abonnentenzahl
geplagt,
verlor sie doch im Zeitraum von zwei
Jahren 525 Abonnenten!

Bei einer Abonnentenanzahl von 20.957 für eine Lokalzeitung klingt
das relativ undramatisch. Im Verhältnis zu einer auflagenstarken
überregionalen Zeitung stellt sich das schon ganz anders dar!
[Stand: IVW, Informationsgemeinschaft zur Feststellung von
Werbeträgern e. V., Quartal 3 2006]

_____________________________________________________

Während die WZ also 525 Abonnenten verliert,
gewann die NWZ aus Oldenburg im gleichen
Zeitraum: 783 Abonnenten hinzu!
Quelle IVW
Quartal 3 2004: 113.771 Abonnenten
Quartal 3 2006: 114.554 Abonnenten
_____________________________________________________

"Das Beste am Morgen", so der Slogan der WZ, nähert sich
wohl langsam einer Legende! [ Anm. d. Redaktion]

Auf den Seiten der IVW können sie selbst recherchieren, wie es
sich mit den Auflagszahlen und Abonnenten wirklich verhält.
Lassen sie sich in Zukunft also nicht mehr täuschen, von Verlegern,
die gerne mit Auflagenzahlen prahlen.

Unter dem folgenden Link können Sie die Quartalszahlen
auch der
Wilhelmshavener Zeitung einsehen:
[Quartalszahlen WZ] [...einfach scrollen, die Wilhelmshavener
Zeitung suchen und auf
Details klicken, schon sind sie der
"Wahrheit" ein Stückchen näher.]


Bertelsmann ist z. B. mit der vor Jahren eingeführten Netzeitung
der Wilhelmshavener Zeitung, was zukunftsweisende Investitionen
und Zeitungsausrichtungen angeht, um Lichtjahre voraus, ganz zu
schweigen von echter Recherche. Spiegel-Online wird sogar als
Informationspool insgesamt für Journalisten auf dem zweiten Platz
genannt, wenn es um Recherche, also das sammeln der Journalisten
von Informationen geht.
_____________________________________________________

Was die Wilhelmshavener Zeitung hier mit ihrer
Initiative: "Schüler treffen Zeitung" veranstaltet,
natürlich wie immer mit Nachdruck einer bekannten
renomierten Institution,
Media Consulting Team,
damit alles glaubwürdiger wird, ist einVersuch,
Leser zurück- und dazuzugewinnen, – eine reine
Imagekampagne, – mit Hilfe der Bevölkerung und
bezahlt von Sponsoren.
Was Geld sparen angeht, also wie es ein Verleger
schafft, dass andere seine Zeitung bezahlen, darum
war und ist Manfred Adrian in keinster Weise
verlegen
!

_____________________________________________________

Das zeigen die vergangenen Jahre sehr deutlich,
als eine ganze
Stadt zusammen mit Tageszeitung,
Politikern und Lobbyisten auf
die Ansiedlung von
Großprojekten eingeschworen wurde.
Anzeigen-
strecken auf über 20 Seiten, wie am Tage, als
Eurogate
als Hafenbetreiber für einen immer noch
virtuellen Hafen gefeiert
wurde, unterstreichen
unseren Eindruck, dass diese kommunale
Tages-
zeitung inzwischen wohl eher ein riesiges Geschäft
für den
Verleger ist.
_____________________________________________________

Leider platzt jetzt ein Milliardeninvestor nach dem anderen
und
somit das eingefädelte Riesen-Anzeigengeschäft:
Die Ölraffinerie und Ineos legen ihre Investitionen auf Eis und dem
virtuellen Hafenprojekt droht das Raumordnungsverfahren und
mindestens eine Verzögerung von achtzehn Monaten!...und dann
ist da ja noch der laufende Prozess der Schutzgemeinschaft
Jaderegion [SJR] gegen den virtuellen Hafen.

Überhaupt sind Bürgerinitiativen im Kommen, d.h. die Bürger
wehren sich, was "Die Kaiserlichen KanalarbeiterInnen" deutlich
zeigen, die ein bißchen "totgeschwiegen" werden, wie fast immer
bei unangenehmen Themen in der Wilhelmshavener Kommune,
die die Politiker berühren.



So muss auch der Verleger Manfred Adrian sich etwas einfallen
lassen, soll seine Zeitung und somit der Verlag nicht sterben!

In unserer Rubrik: WZ-Blog beschäftigen wir uns schon etwas
länger mit Science und Fiction, also dem Phänomen der
irritierenden Berichterstattung in der Wilhelmshavener Zeitung.

Das Tagesgeschehen, also den grössten Teil des Inhaltes der
Wilhelmshavener Lokalgazette, und damit dem Großteil vieler
Tageszeitungen, bestimmen allerdings sogenannte Mantelzeitungen,
d. h. eingekaufter Journalismus.

Echte eigene Recherche ist vielen Verlegern viel zu teuer und
sich einmischender sogenannter investigativer Jounalismus,
verpönt, verdirbt er doch das Geschäft mit Lobbyisten, den
potenten Anzeigenkunden.
Recherche ist zeitaufwendig und der dramatische Wettbewerb
fordert somit seinen Tribut in Form von schlecht recherchierten
Fakten und oft gewollt polarisierender Berichterstattung.

Die Netzwerkrecherche z. B. wurde gegründet, um dem Trend
des eingleisigen Journalismus entgegenzuwirken.
Es gibt dort einen jährlich ausgelobten Preis, die sogenannte
"Verschlossene Auster“ für schlechten Journalismus oder für
Leute, die sich gerne mit einer innerbetrieblichen Pressestelle
ein eigenes Image basteln, um sich so in der Öffentlichkeit
permanent glänzend ohne Makel zu präsentieren.

PR nennt man diese Art von Presse und die
Wilhelmshavener
Zeitung ist da keine Ausnahme:
_____________________________________________________

Zitate "fett" und Bemerkungen, Komentare "kursiv":
"Auch für Jugendliche hat die Lokalzeitung
einiges zu bieten, betonte
Gerd Abeldt, Leiter der
Lokalredaktion"
[unser Lieblingskommentator, Anm.
der Redaktion]
"...Bei Schule trifft Zeitung" können
die Schüler die Zeitung aktiv mitgestalten und mit
Ihren Ideen bereichern...
...und jetzt kommts:

Gerade die WZ als Tageszeitung ist ideal dafür!..."
[und wir dachten schon, dass die Wilhelmshavener
Zeitung keine Schleichwerbung mehr machen würde!
Anm. der Redaktion]"...Besonders wichtig wird der
direkte Draht zwischen Schülern und Mitarbeitern
der "Wilhelmshavener Zeitung" sein. Schließlich
wollen beide Seiten voneinander lernen.

Eine Krankenkasse und ein Geldinstitut"...
[wir fanden
die Selbstbe
weihräucherung, gepaart mit Imageschleich-
werbeblöcken etwas
zu auffällig, Anm. der Redaktion]
"...unterstützen das Projekt als Sponsoren und steuern
eigene Themen und Rechercheaufgaben für die
Schüler bei.
Krankenkasse und Geldinstitut
[die Sponsoren] halten
Themenpakete und Ansprechpartner bereit:
Wie funktioniert ein Geldautomat?"
[mit Karte am
besten, oder? Anm.
der Redaktion]
"Was ist eigentlich los an der Börse?"
[...na wie
immer,
die kleinen Abonnenten Spekulanten werden
ausgebeutet und die Manager
verdienen sich "dod und
dämlich"? Anm. der Redaktion]

"Ursachen von Rückenschmerzen"
[na ´mal ehrlich,
was könnte das wohl sein –
falsches Sitzen – Motorrad-
unfall – zu viel Triathlon, wir sind
gespannt! Anm. der
Redaktion]
,
"...richtige Ernährung und Gesundheitsreform sind
weitere Angebote"
– [Wie man sieht, "nur" hochaktuelle,
nie in "objektiven Zeitungen" permanent
behandelte, noch
nie wiederholte Themenpakete und natürlich super
passend im PR-Sinne der Sponsoren,
Anm. der Redaktion]

...und gleich links
unten auf der Seite die Wahnsinns-
überschrift für ungetrübten überflüssigen Klatschjourna-
lismus:

Möllring ißt Matjes in Bant
[natürlich von keinem Geringeren als Gerd Abeldt, dass
hätten Sie doch bei dem hochtrabenden Idealismus, den
er
vorher vekündete, nicht im Leben erwartet!
Anm. der
Redaktion]
_____________________________________________________

Sie sehen schon wozu peinlich verklärender Journalismus führt
und das haben wir schon mannigfach zum Ausdruck gebracht,
weil sie einfach nicht aufhört, diese unkritische Selbstdarstellung
einer Zeitung ohne kommunale Konkurrenz.

Und wann kündigen Sie ihr Abo?



Wolf-Dietrich Hufenbach
Dokumentarfilmer aus Wilhelmshaven

P.S.
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass wir hier nicht alle
RedakteurInnen
der WZ oder dem damit verbundenen
Verlagsgeschehen speziell in Wilhelmshaven über
einen
Kamm scheren möchten.

Dass haben sich einige, leider viel zu wenige RedakteurInnen,
wahrlich nicht verdient!

...und nochmals zur Erinnerung:
hier können Sie stets nachgucken, wie die Abonnenten sich

Stück für Stück von der Wilhelmshavener Zeitung verab-
schieden:

[Quartalszahlen WZ] [...einfach scrollen, die Wilhelmshavener
Zeitung suchen und auf
Details klicken, schon sind sie der
"Wahrheit" ein Stückchen näher.]

_____________________________________________________

Wir möchten hiermit nochmals auf das Verantwortungs-
bewusstsein gerade der Wilhelmshavener Presse, hin-
weisen, gerade weil wir nur eine "Zeitung" haben, die im
höchsten Masse verantwortlich sein muss und zwar im
Sinne des Pressekodex:
PRESSECODEX

Das: "Netzwerk Recherche" geht sogar noch weiter
und hat einen Medienkodex entworfen:
MEDIENCODEX

Und hier können Sie sehen, dass wir längst nicht allein
sind:
www.BILDBLOG.de


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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