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Protest gegen die geplante Schließung des Therapiebades im RNK
12|06|2013



Das Reinhard-Nieter-Krakenhaus wird z. Zt. schlank grechnet, was auch mit Abteilungsschliessungen verbunden ist – nur, was ist ein Krankenhaus zukünftig noch wert, so ganz ohne Alleinstellungsmerkmale? [Bild: Archiv]

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

mit Bedauern mussten die über 150 Benutzer des Therapiebades im RNK zur Kenntnis nehmen, dass sie ab dem 1.Oktober 2013 vor verschlossenen Türen stehen werden.   

Hiermit übergebe ich Ihnen die anhängende Unterschriftenliste, der protestierenden Bürger, gegen die Schließung des Bewegungsbades im Reinhard-Nieter-Krankenhaus.

Als Vertreter der Deutschen Schmerzliga und Leiter der ortsansässigen Selbsthilfegruppe Chronischer Schmerz bin ich der Auffassung, dass Sie als Oberbürgermeister die besondere Verantwortung für die Belange von Menschen mit Behinderungen haben. Da im Nautimo und im Rehazentrum Wilhelmshaven keine weiteren, also zusätzlichen 150 Plätze zu Verfügung stehen, muss eine Lösung in diesem Bereich gefunden werden.


Wie Sie sicherlich der Presse entnommen haben, wird das Aquatoll in Schortens ab Januar 2014 für mindestens 18 Monate geschlossen, somit ist ein Ausweichen in diese Richtung auch nicht möglich.

Durch die Schließung des Therapiebades im RNK wird die Versorgungsqualität für die  Bevölkerung in Wilhelmshaven erheblich gemindert. Schon jetzt stehen zu wenige Therapiebäder in dieser Stadt zur Verfügung, sodass ärztlich verordnete Leistungen zunehmend erst nach längerer Wartezeit, im Einzelfall auch gar nicht erbracht werden können. Durch die Reduzierung weiterer Kapazitäten würden Personen mit gesundheitlichen Problemen unzulässig stark beeinträchtigt werden.
                           
Alle Menschen, auch die mit einer Behinderung, sollten in möglichst allen Lebensbereichen an der Gesellschaft teilhaben können. Die Weltgesundheitsorganisation [WHO] erklärt das Wort Teilhabe mit der Umschreibung „Einbezogen sein in eine Lebenssituation.“ Dies wird so auch im Neunten Sozialgesetzbuch [SGB IX] als Anspruch definiert.
                                                                               
Nach meiner Auffassung ist es die Aufgabe der Stadt und seiner gewählten politischen Vertreter eine gleichmäßige Versorgung aller Wilhelmshavener Bürger zu sichern.
                                                                                                                                            
Aus dieser Gegebenheit heraus, gehe ich davon aus, dass Sie als verantwortungsvoller Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven seine Bürger nicht alleine stehen lassen wollen.

So lange kein anerkannter Ersatz für dieses Therapiebad vorliegt, darf es nicht geschlossen werden.

Ich bitte Sie also um eine zeitnahe Stellungnahme zu diesem Thema, damit die Menschen in dieser Stadt auch in Zukunft therapeutisch umfassend behandelt werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Roger Stresow
Deutsche Schmerzliga | Schmerzgruppe Wilhelmshaven


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