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Bushaltestellen am Neuen Gymnasium Wilhelmshaven sind Sicherheitsrisiko für Schulkinder
26|09|2013



Probleme vor einem Schulbau zu lösen gehört nicht unbedingt zu den Stärken der Wilhelmshavener Verwaltung. Deshalb muss jetzt der Schulelternrat ran. 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
mit diesem offenen Brief wenden sich die Elternvertreter des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven an Sie in einer Angelegenheit, der wir eine hohe Dringlichkeit beimessen und die wir von höchster Stelle beurteilt wissen möchten.

Das neue Gymnasium hat seit Anfang August den Betrieb aufgenommen. Mit der Entscheidung für den Standort Mühlenweg und die Campuslösung zwischen Mühlenweg, Freiligrath- und Schellingstraße gehörte in den Planungen immer auch ein entsprechender Schulwegeplan zum Gesamtkonzept des Neuen Gymnasiums.

Um diesem Plan auch eine empirische Basis zu geben, haben im letzten Schuljahr Studenten der Oldenburger Universität an den damals noch existierenden beiden Standorten Umfragen zum Fahrverhalten der Schülerinnen und Schüler angestellt.

Dabei sind mehrere neuralgische Punkte im Umfeld des Neuen Gymnasiums festgestellt worden, die die Sicherheit auf dem Weg zur Schule zumindest in Frage stellen.

Die Sicherheit unserer Kinder auf dem Weg zur und von der Schule hat für uns Eltern aber die höchste Priorität. Es ist der Schulträger unserer Stadt, der hierfür in besonderer Art und Weise die Verantwortung trägt. Diese Verantwortung fordern wir nun ein.

Ein wesentlicher Teil des Schulwegeplans beinhaltete bisher die Neugestaltung der Freiligrathstraße zwischen Mühlenweg und Schellingstraße. Die hier bereits existierenden Bushaltestellen entsprechen in beiden Richtungen vor allem nicht den sicherheitstechnischen Anforderungen. Zur Zeit stehen nach Schulschluss große Schülermengen auf Geh-, Radweg und den angrenzenden Grünflächen. Hintereinander haltende Busse blockieren den noch existierenden Zebrastreifen und sogar die Kreuzung Mühlenweg/Freiligrathsraße.

In den bisherigen Planungen sollten beide Haltestellen derart verlegt werden, dass insbesondere die Schüler, die die Freiligrathstraße überqueren müssen, um den Bus zu erreichen, jeweils hinter den Rückseiten der Fahrzeuge über eine zu bauende Verkehrsberuhigung die Straße passieren können. Für die Busse sollten Haltestellen angelegt werden, die bis zu 2 Gelenkbusse aufnehmen sollten. Diese Planungen entsprechen den nationalen Sicherheitsstandards.

Nun mussten wir erfahren, dass auf diese Planungen aus Kostengründen verzichtet werden soll und der Status quo auf unabsehbare Zeit Bestand haben soll. Diese Entscheidung ist für uns nicht akzeptierbar. Eine Schule mit mehr als 900 Schülern benötigt insbesondere auch ein infrastrukturell intaktes Umfeld. Wir hoffen, dass nicht erst etwas passieren muss, damit Politik und Verwaltung handeln. Das kann auch nicht in Ihrem Sinne sein.

Wir fordern ein Bekenntnis zum Stellenwert der Schulwegesicherheit, eine klare Zusage der politisch Verantwortlichen zum geplanten Schulwegeplan unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards und eine verlässliche Aussage über die Abfolge und den Beginn der geplanten Baumaßnahmen im Umfeld der Schule.

Mit freundlichem Gruß
im Namen des NGW-Schulelternrates

Quelle: StadtElternRat Wilhelmshaven

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