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FISCHEREI - Umsätze stark rückläufig 03|03|2012
Trotz nahezu stabiler Anlandungen sorgte der Preisrückgang dafür, dass die Umsätze der deutschen Krabbenfischerei um 27 Prozent zurückgingen. Eine große Erzeugerorganisation könne die Lösung sein, so Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke
Große Erzeugergemeinschaft der Krabbenfischer muss die Zukunft sein
Von KLAUS HÄNDEL/Der Durchschnittspreis für Krabben lag 2011 bei 2,01 Euro und damit 68 Cent niedriger als im Vorjahr.
Die Mitglieder des Landesfischereiverbandes, Verband der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei, stehen vor einem möglichen Umbruch. Grund ist der anhaltend niedrige Preis für Speisegarnelen.
Um dem Preisdiktat der Großhändler entgegenzuwirken, haben sich die Fischer am 6. Oktober 2011 mit den Landwirtschaftsministern aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein getroffen, wir berichteten. Angeregt und diskutiert wurde die Schaffung einer großen gemeinsamen Erzeuger- und Vermarktungsgemeinschaft.
„Das muss die Zukunft sein“, erklärte der Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums Friedrich-Otto Ripke gestern während der Jahreshauptversammlung des Verbandes Weser-Ems in Neuharlingersiel. Die Politik in den Ländern und in Berlin sei bereit, mehrere hunderttausend Euro Anschubfinanzierung, verteilt auf die ersten drei Jahre, zu leisten. „Wir stehen einer großen Organisation sehr positiv gegenüber“, so Ripke. Voraussetzung sei, dass mindestens 160 Krabbenfischer mitmachen. An der gesamten Nordseeküste hat der Preisrückgang dafür gesorgt, dass die Umsätze der deutschen Krabbenfischer mit 26,4 Mio. Euro um 9,9 Mio. Euro oder 27 Prozent unter denen des Vorjahres lagen.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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