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Schwere Polizei-Panne 04|04|2012
Führt die Ausdünnung von Polizeibeamten und der Zukauf von Videokameras nicht zwangsläufig zu schweren Ermittlungsfehlern? - Eine Frage, die sich Kultusminister eigentlich schon lange stellen müssten
Inspektion Aurich/Wittmund von internen Ermittlungen betroffen
Jeversches Wochenblatt - Hinweis auf pädophilen Täter – Durchsuchungsbeschluss wird nicht vollstreckt.
Der 18-jährige Verdächtige, der die elfjährige Lena im Emder Parkhaus ermordet haben soll, hatte offenbar pädophile Neigungen. Bereits im November vergangenen Jahres hatte er sich beim Polizeikommissariat Emden gestellt und selbst angezeigt, weil er kinderpornographische Schriften besessen und selbst ein Nacktfoto von einem Mädchen angefertigt habe.
Die Emder Polizei gab den Vorgang an die zuständige Polizeiinspektion Aurich/Wittmund ab. Doch das Ermittlungsverfahren wurde nicht konsequent durchgezogen, ein Durchsuchungsbeschluss nicht vollstreckt. Deshalb hat Friedo de Vries, stellvertretender Präsident der Polizeidirektion ein polizeiinternes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Erst am vergangenen Wochenende hat der stellvertretende Direktionsleiter von der Verzögerung erfahren und gleich reagiert. Auf einer Pressekonferenz in Osnabrück wirkte er betroffen. Er will genau wissen, wie und warum so etwas passieren konnte.
Während die Polizei Osnabrück versucht, diese Panne aufzuklären, gehen die Ermittlungen der Mordkommission „Parkhaus“ weiter. Heute Vormittag setzt die Polizei Taucher ein, um die Gewässer in den städtischen Wallanlagen nach „beweisrelevanten Objekten“ abzusuchen. Möglicherweise hat der Verdächtige die Tatwaffe nach dem Mord in das Wallgewässer geworfen.
Zudem haben Abgleiche von DNA-Spuren ergeben, dass der mutmaßliche Mörder nicht nur für eine versuchte Vergewaltigung in Emden, sondern auch für drei Einbrüche im Bereich Krummhörn verantwortlich sein könnte. Im Laufe einer Vernehmung soll der 18-Jährige die Einbrüche gestanden haben.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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