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Krisengespräch zum Jade-Port 20|04|2012
Pleiten, Pech, Pannen und Verstimmungen zwischen den "Parteien" sorgen rund um das Containerhafenprojekt in Wilhelmshaven für Hohn und Spott.
Nach Eskalation am Mittwoch heute Treffen von Eurogate und Realisierungsgesellschaft
Jeversches Wochenblatt - Betreiberfirma nimmt auf der Veranstaltung zum „Tag der Logistik“ Stellung.
Der künftige Betreiber des Containerterminals Wilhelmshaven, Eurogate, und die Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft wollen ihren Streit um die Frage, ob der Starttermin 5. August für den Tiefwasserhafen gehalten werden kann, möglichst schnell wieder beilegen. An diesem Freitag wird ein Spitzengespräch zwischen den Managern des Hafenlogistikunternehmens und der JWP-Gesellschaft stattfinden.
Das hat Eurogate-Manager Andreas Bergemann am Donnerstagnachmittag auf der Hauptveranstaltung zum „Tag der Logistik“ auf dem Terminalgelände in Wilhelmshaven bekanntgegeben. Bergemann sprach, neben sieben weiteren Referenten, vor rund 350 Zuhörern in der nagelneuen Betriebshalle von Eurogate im Jade-Weser-Port über die Logistikorganisation des neuen Hafens. Doch weil am Vortag der Streit zwischen Eurogate und Jade-Weser-Port über die Schäden an der Hafenspundwand und die möglichen Folgen notwendiger Reparaturarbeiten eskaliert war, nahm er zu diesem aktuellen Thema Stellung.
Eurogate ist offenbar erschrocken über das Medienecho auf die Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Emanuel Schiffer, der die Realisierungsgesellschaft hart kritisiert und den Starttermin für den Hafen als inzwischen unrealistisch bezeichnet hatte.
Andreas Bergemann sagte nun gestern, nach der Pressekonferenz in Bremen, das „kleine Kommunikationsdefizit“ seitens der JWP-Gesellschaft sei inzwischen behoben. Es seien bis 23 Uhr am Mittwoch noch E-Mails hin- und hergegangen und schließlich das Spitzengespräch für Freitag vereinbart worden.
Eurogate, so Bergemann, sei „auf dem gleichen Weg“ wie Wilhelmshaven, wolle mit dem Containerterminal pünktlich starten. Das Unternehmen habe selbst alles dafür getan und die Suprastruktur auf dem Hafengelände geschaffen und das Personal für den Betrieb eingestellt und ausgebildet. “Wir sind sicher, dass wir die Probleme gelöst kriegen“, sagte Bergemann.
Der Betrieb eines Containerhafens sei andererseits so komplex, dass ein vollständiger Probebetrieb unabdingbar sei. “Da kann man nicht den Hebel von heute auf morgen umlegen.“ Man werde alles Menschenmögliche tun, auch unter Hinnahme von Kompromissen, den Starttermin 5. August zu halten.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
Links:
19|04|2012: JadeWeserPort: Eröffnung mit Schlauchbooten?
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