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Jade-Port vergibt Schleppkonzessionen 05|06|2012
Schlepper in Hamburg gegenüber vom Burchard-Kai.
Drei Firmen erhalten Berechtigung für Dienstleistungen
Die Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung die Konzessionen für Schlepp-, Verhol- und Assistenzleistungen im Hafenbereich vergeben. Diese Dienstleitungen umfassen die Unterstützung der Seeschiffe, beispielsweise beim Wechsel des Liegeplatzes, beim Drehen oder unmittelbar vor dem Ein- oder Auslaufen. Diese Konzessionsvergabe für Seeschiffsassistenz ist die erste in Deutschland, für die ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt wurde, wie es in anderen europäischen Ländern üblich ist.
Ziel des Verfahrens war es, qualifizierte Dienstleister zu finden, die über eine hohe wirtschaftliche und operative Leistungsfähigkeit verfügen. Die Bewerber wurden in enger Abstimmung mit der zuständigen Hafenbehörde geprüft. Mit diesem Vorgehen wurde Auflagen der Planfeststellung Rechnung getragen, die ein hohes Maß an Sicherheit und Verfügbarkeit des Tiefwasserhafens fordern.
Mit drei Unternehmen wurden nun Konzessionsverträge über Dienstleistungen im Hafenbereich des Jade-Weser-Ports abgeschlossen. Die Unterweser Reederei GmbH [URAG], Bremen, und die Bugsier-, Reederei- und Bergungs-Gesellschaft mbH & Co. KG [Bugsier], Hamburg, waren zuvor bereits in Wilhelmshaven tätig. Neu am Standort ist die Schleppreederei KOTUG GmbH [KOTUG] aus Rotterdam. „Die Vergabe an drei Dienstleister schafft einen größeren Wettbewerb am Standort Wilhelmshaven. Das war durchaus mit der Durchführung des Vergabeverfahrens beabsichtigt“, sagt Geschäftsführer Axel Kluth.
Die Konzessionen haben eine Laufzeit von sechs Jahren mit Verlängerungsoption von drei Jahren. Erbringt der Konzessionär eine Dienstleistung für Schiffe mit einer Größe von mehr als 90 000 BRZ, hat er ein Konzessionsentgelt von 250 Euro an die Realisierungsgesellschaft zu entrichten.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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