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Schnipp, schnapp
14|07|2012



Das Kultur-Besteck vieler auf Empfehlung zurückhaltender Chirurgen.

So richtig zufrieden waren die Menschen wohl nie mit dem, was die Natur zur Verfügung stellt.

Da wurde getunt und verschlimmbessert, daß die Schwarte kracht. Vor allen Dingen an der Schwarte wurde geritzt, gestichelt und geschnippelt. Gott hatte sich ja nur einen Tag Zeit gelassen, da gab es viel zu verbessern - obwohl er es für gut befunden hatte.

Man wickelte Köpfe, daß sie sich zum Ei verformten, steckte Füße in zu kleine Schuhe, damit sie nicht größer wurden, legte Ringe um den Hals, um ihn in die Länge zu zwingen und schob sich Teller in die Lippen, bis man klappern konnte wie der Storch. Für alles das gab es wichtige Gründe, meist religiös, die die Volksgruppen unverwechselbar machten und so auch leichter von ihren Chefnuminosen mit dem direktem Kontakt zu den Göttern, ganz in ihrem Sinne, am Gängelband durch die territoriale Manege gezogen werden konnten. Die göttliche Macht der selbsternannten Stellvertreter.
 
Das Vorhauturteil von Köln hat etwas ins Bewußtsein gehoben, das da vorher gar nicht vor kam und was man eher ganz weit irgendwo hinterm Stargate verortet hätte. "Das ist eine Grundlage unserer Religion seit Viertausend Jahren", sagte jemand in der Tagesschau.

Seit 4.000 Jahren - Hut ab.
 
In Zeiten, als der Kontakt zu den Himmlischen etwas direkter war und auf Bergen Gesetzestafeln überreicht wurden, konnte man im persönlichen Gespräch sicher noch manches erreichen, wenn man den Mut aufbrachte. Vielleicht wäre ein dezenter Schenkelbrand oder ein kleines Tatoo bei etwas Nachfrage ausreichend gewesen. Gott hatte Abraham im Falle Isaak ja auch nur angetestet. Aber nein, es mußte allen Jungs der Schniedel verschnippelt werden, als Zeichen für Abrahams Verbundenheit mit Gott.
 
Nun war das eine Zeit der Menschenopfer über die ganze Erde hin, um einigermaßen himmlische Zufriedenheit herzustellen. Eigentlich in allen Erdregionen traten Götter auf, die nicht zimperlich waren. Blut mußte fließen. Als Nahrung oder Befriedung der Götter, im Tausch für Gnade. In Mittelamerika riß man bei festlichen Anlässen gleich tausenden das klopfende Herz aus der Brust, nur um es der Sonne zu zeigen. Männern und Frauen wurde die Haut abgezogen, mit der sich der Priester anschließend für 20 Tage bekleidete. Die Haut war etwas besonderes.
 
Damit der Nachschub nicht zu sehr die eigene Sippe reduzierte, mußten bequemerweise als Opfer die gefangenen Feinde eines Volkes herhalten. Oft brachten die auch noch den falschen Gott mit, was die heilige Pflicht zur reinen Freude machte.
 
In vielen Ländern gibt es noch heute die Todesstrafe als Sühneopfer.

In dieser Welt der gottesdienstlichen Praxis Menschen zu opfern, war es die große Tat Abrahams, in einem Kompromiß, den das Volk auch akzeptierte, das religiöse Hinschlachten auf ein Stückchen Haut zu reduzieren. Damit waren im frühen Israel die Menschenopferkulte abgeschafft. Ein strahlendes Licht der Humanität in einer sonst ständig blutbesudelten Welt.
 
Das war vor Viertausend Jahren.

Was jemanden irritiert, der das nicht kennt, ist, daß man sich heute noch die wehrlosen Babys schnappt und ... Täte es jetzt nicht auch eine innig religiöse, symbolische Handlung? Müßten die Eltern nicht erst mit ihren Söhnen sprechen, wie Gott es mit Abraham tat? So schleppt sich quasi das Menschenopfer auf Sparflamme durch die Zeiten.
 
Abraham ist der Stammvater Israels und ebenso gilt er als Stammvater der Araber und von seinem Sohn Ismael stammt der Prophet des Islam, Mohamed, ab. Auch das Christentum beruft sich auf Abraham. Noch über Abraham aber stand Melchisedek, der Priester des höchsten Gottes, der Abraham gesegnet hatte. Melchisedek, der das Opfer mit Brot und Wein vollzog. Brot und Wein, nicht Blut und Fleisch. Warum wurde der nicht Vorbild? Es müßten dann auch keine Lämmer ihr Blut ausröcheln, das wäre nicht mehr vorgegeben.
 
Statt daß die Religionen das Staunen lehren über die Wunder der Welt, über die lebendigen Zusammenhänge der Welt, das Miteinander der Elemente, der Tier- und Pflanzenwelt in dem der Mensch seine Existenz hat, hetzen sie die Menschen aufeinander sich zu töten, im Namen eines Gottes, der den Namen nicht wert ist. Segnen Waffen, segnen Atombomben, machen ihre Mitmenschen zu Sprengkapseln, löschen massenhaft Leben aus, weil angeblich ihr Gott es so will und fest an Mörders Seite steht.
 
Sollen doch die reichen Fernsehprediger und die pausbäckigen Koranverdreher sich die Schädel einschlagen, bevor wir uns zu ihren Söldnern machen lassen. Wenn Mohamed sagt, daß der, der einen Menschen tötet, damit eine ganze Welt vernichtet, spricht das doch nicht für Selbstmordattentate mit möglichst hoher Reisebegleitung auf dem Weg ins Paradies. Ganz gleich, ob es ein Ungläubiger oder ein moslemischer Bruder ist, egal ob es Männer, Frauen oder Kinder sind. Diese Gläubigen werden benutzt. Die Propheten dürften entsetzt sein.
 
Wenn es aber Gott gar nicht ist, der diese Opfer verlangt und nur einige Machtbesessene ohne jeden Skrupel das religiöse Grundempfinden der Menschen ausnutzen für ihre Interessen? - auch weil sie zu faul sind, einer sinnvollen Arbeit nachzugehen ...
 
Den Kirchen kann man danken, daß sie die Weisheit der Propheten bis in unsere Zeit gerettet haben, als moralische Instanz haben sie versagt. Statt ihre Stimme zu erheben, wenn ganze Landstriche unbewohnbar gemacht werden, Oelkonzerne Land und Wasser verseuchen, die Nahrung vergenmanipuliert wird, das Leben der Ozeane in Plastik erstickt und nukleare Wolken die Geschöpfe verformen, hetzen sie Religion gegen Religion.
 
Wenn es nur um eine Vorhaut ginge ...

Das Prinzip der Menschenopfer ist in vollem Gange, ob in Tschernobyl, in Fukushima, in chinesischen Bergwerken, bei Medizinversuchen in amerikanischen Gefängnissen, durch Märtyrer auf den Straßen und Plätzen der islamischen Welt.

Immer sind es Unschuldige, die als Spielball der Macht dienen. Damit das flutscht, ist Religion ein bestens erprobtes Schmiermittel, kann man doch immer auf Mächte verweisen, denen man zu gehorchen hat.
 
Schnippschnapp Vorhaut ab, schnippschnapp Hände ab, schnippschnapp Rübe ab. In Amerika gibt es Gruppen, die überlegen, das bibeltreue Steinigen einzuführen.
 
Verblitzte Gestalten und machtbesessene Schriftverdreher haben sich schon immer in Jobs geflüchtet, die ihrer Redelust ein wohlfeines Leben gaben. Senile Schlemmerköpfe, die Ablaßzettel verkauften und Hexen verbrannten, andere für sich martyren ließen, die selbst nicht an Gott glaubten und darum auch kein Angst hatten, daß sie sein Blitz treffen könnte.
 
Wikipedia:
Im Islam ist Suizid streng verboten, einigen Hadithen [mündlichen Aussagen Mohameds] zufolge wird Menschen, die sich töten, die Aufnahme ins Paradies verweigert, und es droht ihnen ein „ewiges Höllenfeuer“. Zumindest aber ist es eine schwere Sünde [Sure 4,29], denn nach muslimischer Ansicht hat nur Gott das Recht, über Leben und Tod zu entscheiden.
 
Du sollst nicht töten, nicht morden.

Daran gemessen ist das ganze Himmelgebimmel der göttlichen Stellvertreter und religiösen Verwaltungsbeamten Schall und Rauch.

Wie wär´s denn, wenn die Tempeldiener der Welt ihre Stimme erhöben und einer Verbesserung der Lebensverhältnisse aller Menschen das Wort redeten? Die weltlichen Regierungen sind durchwachsen von Konfessionsanhängern, da könnte es doch gut sein, daß da vielleicht mal einer hinhört. Und wenn es nur die Angst um das eigene Seelenheil ist.
 
Wenn Gott mit dem Menschen spricht, so führt er wohl keine Selbstgespräche. Und wenn Mensch und Gott ein Bündnis eingehen, war vorher ein Dialog, der zu der Übereinkunft führte. Der Mensch hätte auch nein sagen können. Wie schön, daß er so eben nicht der ferngesteuerte Automat ist, der in einem unabänderlich vorgegebenen Weltverlauf alle seine Taten Gottes Willen in die Schuhe schieben kann. Auch dafür steht der Abrahamkompromiß.
 
Wir könnten den Gottheiten, die angeblich zu Mord und Totschlag aufrufen, etwas entgegensetzen, was sie scheinbar so nicht haben:
Menschlichkeit. Die göttliche Weisheit, der Heilige Geist, ist weiblich und heißt Sophia. Schließen wir doch auch einen Bund mit ihr.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner

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