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Eine offene Frage an den Bürgermeister der Stadt Schortens
17|01|2013



Auch Wilhelmshavens Kanalnetz wird immer teurer. Steht am Ende auch die Privatisierung?

Man sollte es nicht glauben, was da im „Jeverschen“ zu lesen war.

Da spielt der Schortenser Bürgermeister mit dem Gedanken, das Entwässerungskanalnetz der Stadt Schortens in den Geschäftsbereich des OOWV zu überführen – das heißt, er will die Pflicht der Kommune zur Abwasserentsorgung delegieren, und im gleichen Zuge das Recht zur Abwasserversorgung verkaufen, und damit „seine“ Bürger leichtfertig der Gefahr aussetzen, in absehbarer Zeit mittels knallharter und unberechenbarer Gebührenerhöhungen über den Tisch eines undurchsichtigen und nicht ehrbaren Verhaltens gezogen zu werden.

Man sollte es aber auch nicht glauben können, dass sich ein Bürgermeister, der sich über einen langen Zeitraum als „nur Gemeindebediensteter“ in zweiter Reihe sich das Vertrauen der Bürger erarbeitet, und nachfolgend als Bürgermeister bis auf den heutigen Tage durch sein verständiges Tun und Lassen erhalten hat, nicht bewusst ist, dass er gerade im Begriff ist, dieses wertvolle Gut mit dem geplanten Verkauf des Schortenser Abwassersystems den Bach hinuntergehen zu lassen. Am Ende des Bachlaufes würde es sich dann mit den Vertrauensverlusten der OOWVler zu einer unangenehm riechenden Brühe vereinen.

Das in Deutschland mittlerweile wie eine Seuche grassierende „Auslagern“ von sich in öffentlichen Händen befindenden hoheitlichen Obliegenheiten auf allen Ebenen und in allen Bereichen, das „Privatisieren“ von gesellschaftsrelevanten Aufgaben, bedeutet doch nichts anderes, als dass den gewählten Volksvertretern ihr, in der Verfassung verankertes Recht auf Kontrolle aller öffentlichen Geschäftsvorgänge genommen wird. Der Parlamentarismus, die Demokratie, wird durch diese Handlungsweisen bewusst unterlaufen und abgeschafft. Und das nicht mehr heimlich durch irgendwelche Hintertürchen, sondern es wird dreist und frech durch die Haupteingänge wegbefördert, oder besser gesagt „entsorgt“. Wohin es letztendlich führt, sieht man ja deutlich am Beispiel Wilhelmshavens.

Wollen Sie das, Herr Böhling? Wollen Sie sich daran beteiligen?

Bisher sind die Schortenser Bürger [die meisten zumindest] davon ausgegangen, dass IHR Bürgermeister für solcherart Dinge und Verfahrensweisen nicht zu haben wäre.

Für solche Dinge und Institutionen, wie zum Beispiel der OOWV als ein Gebilde, das von seiner Größe und Organisationsstruktur her für jedwedes korrupte Handeln und für unbegrenzte persönliche Vorteilsnahmen der von den Vertretern der Trägerkommunen und Landkreise gewählten Personen in den Aufsichtsgremien, und der durch diese bestellten hauptamtlichen Geschäftsführer, wie geschaffen ist.

Man denke nur an die Vorgänge um den Vareler Potentaten Funke und den vorherigen Geschäftsführer, die den OOWV quasi als „ihren“ Familienbetrieb oder Selbstbedienungsladen betrachteten.

Es bleibt für die Schortenser Bürger - außer der Hoffnung, dass sie sich nicht in dem von ihnen gewählten ersten Bürger getäuscht haben - dann nur noch der massive Protest gegen eine Verscherbelung der für andere lieb und für sie selber teuren Abwässer aus dem Stadtbereich Schortens an einen nicht durchschaubaren Moloch Wasserverband.

Ewald Eden

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