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Wem die Stunde schlägt
24|05|2013



Eberhard Menzel während seiner Wachablösung am Wahlabend als Oberbürgermeister von Wilhelmshaven im Jahre 2011.

... oder dessen Stunde gekommen ist.

Das war durchweg der Tenor der Aussagen jener Anrufer, die mich vom frühen Morgen an erreichten, weil sie, wie ich auch, in den Frühnachrichten des NDR von der aktuellen Entwicklung der Geschehnisse und zweifelhaften Vorgänge auf dem RNK Karussell in Wilhelmshaven gehört hatten.

Den beamteten EX-Verantwortlichen „Herren“ Menzel und Brost wirft die Oldenburger Staatsanwaltschaft unter anderem schwerste Untreue vor. Von den nachrangigen Nochvergehen ganz zu schweigen.

Der Kreis um diese beiden Herren hat das kommunale Gemeinwesen Reinhard-Nieter-Krankenhaus anscheinend über lange Jahre hinweg als Selbstbedienungsladen betrachtet und geführt – als Selbstbedienungsladen oder als Geldautomat, aus dem sie jederzeit und freiweg ihre finanziellen Bedürfnisse befriedigen konnten.

Zur Verschleierung ihrer Machenschaften wurde eine Gesellschaft nach der anderen über und um die Klinik herum aufgebaut. Getreu dem Bernd Otto’schen Prinzip der Verschleierung durch Verschachtelung und Verwirrung, wie dieser es dunnemals mit Duldung vieler Gewerkschaftsspitzenfunktionäre [oder vielleicht waren die Herrschaften auch nur nicht Helle genug] mit  der „COOP“, der „Neuen Heimat“ und anderen „Gewerkschaftsunternehmen“ grandios praktiziert, und letztendlich ebenso furios vor die Wand gefahren hat. Dafür bezahlt haben seinerzeit alle treu und brav ihre Gewerkschaftsbeiträge entrichtenden Mitglieder dieser tarifautonomen Vereine. Auch da drängt sich jeder Vergleich förmlich auf. Auch hier, bei den dubiosen Machenschaften, innerhalb der Hierarchien der städtischen Verwaltung, sind es letztendlich - und schon über lange Jahre hinweg - die „brav ihre Steuern, Gebühren und Abgaben entrichtenden Mitglieder des Gemeinwesens Stadt, die Bürger, diejenigen, die für den finanziellen Schaden, der durch  den Betrug, ja durch die Verbrechen skrupelloser Parteigänger und/oder Amtsinhaber entstanden ist, bluten müssen.

Allerorten krankt die Stadt – allerorten fehlt ihr das Geld, um unbedingt nötige Dinge in Ordnung zu bringen, um „Sachen“, die dringend der Heilung bedürfen, zu heilen – und ausgerechnet an den Finanzen des städtischen Krankenhauses stoßen sich die Brüder gesund, die uns Mitbürgern jahrelang vorjammerten, der Patient Stadt müsse weiterhin mit seinen Leiden leben, weil in der Kasse des Kämmerers permanente Ebbe herrsche, und lassen die Fluten der Klinikkasse über sich ergiessen.

Was für ein Husarenstück aus dem Tollhaus einer Stadtverwaltung. In den Schulen hocken die Kinder der Stadt unter Regenschirmen, weil es durch die Dächer regnet, und in der Chefetage der Verwaltung lässt man aus Containern die Sonne von Acapulco scheinen.

In was für einer Welt leben wir eigentlich, dass einfach und über Jahre alles, aber auch alles, was im roten Rathaus und seinen Nebengelassen von den Verantwortlichen versaubeutelt, vermistet und zerstört, einfach so hingenommen wurde.

Es gibt in dieser Stadt offenbar nur wenige Menschen mit der notwendigen Courage im Leibe, leider – aber verständlich, wenn man bedenkt, wie schnell und effizient die wirtschaftlichen Existenzen derer vernichtet sind, die es wagten und wagen.

Ich weiß, wovon ich rede, denn auch das ist mir nicht fremd.

Mich sähen nämlich manche Leute in der Stadt lieber stumm und blind – und das nicht erst seit heute, denn in der Hoffnung, genau das zu erreichen, hat man einigenorts in der Stadt kein Mittel der Verleumdung oder der versuchten Maßregelung gescheut, Eden als Wecker, als Schreiber, als Mahner loszuwerden. Aber wie man sieht und liest – es gibt ihn immer noch, den für manche Leute unbequemen Geist mit der Feder.

Ewald Eden

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