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Wagner kein Glückslos 21|09|2013
Der Oberbürgermeister Andreas Wagner wird seinem unbeliebten Vorgänger immer ähnlicher.
Die Anzahl der Wilhelmshavener Wähler, die knapp zwei Jahre nach der Wahl von Andreas Wagner zum ersten Bürger ihrer Stadt erkennen, dass sie bei der Abstimmung eine Niete gezogen haben, die wächst beständig.
Am Wahltage, und in der Werbezeit davor, mit dem Versprechen, dass „wer Wagnert gewinnt“ geködert, haben sie dem Kandidaten mit dem Taillentick felsenfest vertraut … und wieder mal auf Sand gebaut. Auf einen Sand gebaut, mit dem sich, selbst mit den trickreichsten Tricks, leider kein Strandbad errichten lässt. Allenfalls ist er für die bereits geplante 2te Ausbaustufe des Milliardengrabes Jade-Weser-Port geeignet.
Die Abstimmenden sind der Versuchung erlegen, und haben sich seinerzeit von den CDU Losverkäufern auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten ein, mit den großartigsten Versprechen angepriesenes, Los andrehen lassen.
Nun dämmert es den so getäuschten, oder auch hereingelegten Kreuzchenmachern, dass all die, vom Kandidaten Wagner gemachten, Zusicherungen nur hohles Blendwerk waren, und sie letztendlich erneut Roßtäuschern auf den Leim gegangen sind. Sie haben des Volkes Mundes Sagen, dass gewisse Losverkäufer auf allen Kirmesplätzen der Welt als Schockfreier bezeichnet werden, einmal mehr nicht beachtet, und müssen nun wohl oder übel mit den negativen Folgen leben.
Zusehends reift auch unter den jadestädtischen Genossen die Erkenntnis, dass sich der Dolchstoß in den Rücken des eigenen, für das Amt prädestinierten Kandidaten nicht ausgezahlt hat – zumindest nicht für das Gemeinwesen Stadt und deren Einwohner. Wie es mit dem eigenen Nutzen und Vorteil der Dolchstößer, und dem einiger Protagonisten aus Wirtschaft und Politik, ausschaut, das lässt sich weitgehend nur mutmaßen.
Die Haut des Schlicktauischen Verwaltungschefs scheint ob des wachsenden Unverständnisses in der Einwohnerschaft, gegenüber seinen Handlungsweisen und seines Umganges mit gewählten Ratsmitgliedern, erheblich dünner geworden zu sein.
Sein erregtes, oft hilfloses oder gar ans rüde grenzende Auftreten während der letzten Ratssitzung legte darüber beredtes Zeugnis ab. Seine verbalen Angriffe gegen eine oppositionelle und offenbar unliebsame Fragen stellende Ratsfraktion verstärkten den Eindruck noch.
Ich vermag da nur zu sagen, dass, wer bei der letzen Wahl gewagnert hat, allenfalls für sich die Erkenntnis gewonnen hat, dass man bei Kandidaten, die sich für ein politisches Amt um die Gunst der Wähler buhlen, sich nicht vom taillierten Jackett blenden lassen, sondern was viel wichtiger wäre, auch einmal ein Blick unter den Rock wagen sollte.
Ewald
Eden
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