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Grüne an die Front?
21|10|2014



Hoch lebe die Rüstungsindustrie ... war da nicht was mit dem Friedensnobelpreis für Europa und liegt Deutschland nicht mehr in Europa?

Das nenn ich mal echte Opposition. Sagen, was sich sonst so recht keiner traut. Nur die Katrin Dagmar, die grüne Ökochefin mit dem frömmelnden Beiwerk.

Grüne würden Bundeswehreinsatz gegen IS unterstützen, auch wenn dies den Einsatz von Bodentruppen bedeuten würde, verkündet die Frontfrau der Grünen - und keiner muckt auf.

Ist das das neue Gutmenschen-Image andere in den Tod zu schicken? Eine Friedenspartei muß eben notfalls auch mit Waffen Frieden schaffen. Nie wieder Krieg - ohne Deutschland.

Mit der Ukraine hat´s ja nicht geklappt, nachdem die russophobe Rasselbande von den transatlantischen Freunden nur zum Bellen von der Leine gelassen wurde. Aber jetzt besteht die Chance in Syrien auch mal beißen zu dürfen. Da heißt es zupacken.

Wenn man schon nicht gegen die bösen Russen ziehen darf, da werden die atlantischen Freunde wenigstens bei dem IS ein Auge zudrücken. Man will doch auch nicht immer untätig daneben stehen, wenn die "besten Freunde" das eine oder andere Volk mit Bomben zuschütten. Gemeinsame Interessen gibt es schließlich auch, will Deutschland bei den Rohstoffen nicht hinten anstehen. Teilnahme heißt Teilhabe. Ein bißchen könnte ja auch was abfallen bei den friedenstiftenden Missionen.

Es muss ein robustes Mandat geben. Deutschland müsse gegebenenfalls bereit sein, sich mit der Bundeswehr an einem Einsatz zu beteiligen: "Wenn dabei herauskommt, dass am Boden agiert werden muss, würden wir das unterstützen", sagt die "Reala" Göring-Eckardt und der verteidigungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Omid Nouripour, unterstützt den Vorstoß seiner Fraktionschefin mit den Worten: "Es geht uns darum, nicht jedes unbequeme Engagement von vorneherein abzumoderieren."

Krieg in Grün heißt "Unbequemes Engagement".

Und solche Pappnasen entscheiden über Leben und Tod.

Die Partei der Grünen hatte 2012 rund sechzigtausend Mitglieder, vielleicht sollen die ja … Bei etwa dreißigtausend IS-Kämpfern wäre das eine schöne Überlegenheit, die auch einige Ausfälle verschmerzen ließe. Da dürfen sogar noch ein paar Warmduscher, die kein Blut sehen können, zu Hause bleiben.

Und für den Straßenkampf kann Joschka ja noch schnell ein Einführungsseminar geben. Das plündert zwar kräftig die Parteikasse, aber für einen guten Zweck … ? Was soll der Geiz.

Zur Kriegsvorbereitung könnten sich die führenden Mitglieder auf einem Sonderparteitag demonstrativ mit olivgrünen Farbbeuteln bewerfen. Das tarnt schon mal und ist ein schönes Angedenken an den Tag, da Joseph Martin Fischer dem Balkan den Krieg erklärte, damals, als der Parteipazifismus der ehemaligen Blumenkinder seine Seele aushauchte. Dem könnte Katrin sogar die Messe lesen. Feierstunden, triefe Worte und Symbole sind nicht zu unterschätzen. Etwas Himmelgebimmel und Herzchen zeigen macht sich eh immer gut.

In einem FAZ Interview sagte Frau Göring Eckardt:
Zitat: "Ich mache nicht Politik mit der Bibel in der Hand. Trotzdem gibt der Glaube mir Leitbilder, die mein politisches Handeln beeinflussen. Was die kleinen Dinge angeht: Ich lese jeden Tag beim Frühstück einen Bibelvers, den die Herrnhuter Brüder ausgesucht haben."

Natürlich will Frau Göring-Eckardt auch nicht selbst an die syrische Front, auch die eigene Klientel wird sie nicht opfern mögen. Zum Kämpfen und Sterben werden andere geschickt. Leute, die keinen Job finden und denen die Bundeswehr lieber ist als Hartz4. Die, die niemals in Berliner Restaurants lecker essen gehen und Politik für sich machen können indem sie ein unbequemes Engagement moderieren.

Apropos Hartz4.

"Als Schröder die Hartz-Gesetze durch die rot-grüne Koalition prügelte, konnte er sich fest auf die Fraktionschefin des kleinen Koalitionspartners verlassen. Sie sorgte dafür, dass die Grünen-Kritiker auf Linie gebracht und die umstrittenen Reformen mit den Stimmen der Grünen beschlossen werden konnten. Sie selbst schwärmte von einem "Frühling der Erneuerung". Die Agenda 2010 sei "mutig" und "notwendig für das Gemeinwohl", schrieb Günther Lachmann in der WELT.

Und daß die Jobcenter den Hartz-IV-Empfängern Leistungskürzungen androhen konnten, nannte sie ein "Bewegungsangebot" an die Betroffenen.

"Sich regen bringt Segen" war wohl gerade Herrnhuter Tageslosung …    

Frau Göring-Eckardt kämpfte auf der Seite der Unternehmer für die Senkung der Lohnnebenkosten zum Schaden der Beschäftigten, für die Erhöhung der Rentenbeiträge, die Erhöhung der Lebensarbeitszeit und des Rentenalters auf 67 Jahre und sie ist der Meinung, daß hohe Löhne Arbeitsplätze gefährden. Sie war und ist eine vehemente Verfechterin der privaten Altersvorsorge und sie verficht den Fiskalpakt und die Schuldenbremse. - Sie ist schon ein echtes Herzchen.

Und: Sie war entschieden für den Kosovokrieg.
In einem Interview mit Hanno Gerwin für die Sendereihe "Gerwin trifft. Was Menschen glauben", Evangelischer Rundfunkdienst Baden, 2012, sagte Katrin Göring-Eckardt dazu:
Zitat: "… Damals las ich sehr, sehr viel in der Bibel und sprach mit vielen Leuten darüber, was mir sehr wichtig war. Ich sagte mir, wenn es um Krieg und Frieden geht oder um Leben und Tod, kann man nicht gegen den Glauben handeln. Ich stimmte allerdings für den Militäreinsatz, weil ich beim Abwägen fand, dass es wahrscheinlich richtig war. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass es sich als richtig herausgestellt hat. …"

Ach ja?

Und, wenn sie jetzt wieder so ein echt gutes Gefühl für Krieg hat, dann … na klar. Das ist wie bei Fräulein Smillas Gespür für Schnee, man hat´s oder man hat´s nicht. Und wenn man sich selbst solch einen Mist fest glaubt, kann man auch gar nicht gegen den Glauben handeln …

Außerdem, einmal ist keinmal. Oder?

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner
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