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Wilhelmshaven: Sell out – reiß ab.
01|12|2014



Besuchen Sie Wilhelmshaven, bevor es weg ist.

Nachdem wir letzte Woche in der Ratssitzung registrieren mussten, dass das Gros der  kommunalen VolksvertreterInnen Wilhelmshaven weiter in den Ruin treibt, steuert das "Narrenschiff" nun auf einen neuen Höhepunkt zu, den Abriss der Südzentrale.

Das Lokale Heimatblatt, das sich mit der Wirtschaft gemein machte und mitsang im Südzentrale-Verhinderungskanon, spielt sich nun zum Moralapostel auf.

Der Fingerzeig auf die Debatte um das Bismarckdenkmal auf dem Bismarckplatz ist nur noch die Krönung einer Anbiederung an die LeserInnen, die in Sachen Banter See, Kohlekraftwerkstechnologie, Krankenhausdeal oder JadeWeserPort, um nur einige Beispiele zu nennen, geradezu verhöhnt werden.

Wie singt doch Reinhard Mey:
Zitat: "... Der Medienmogul und der Zeitungszar
Die schlimmsten Böcke als Gärtner, na wunderbar!
Sie rufen nach dem Kruzifix, nach Brauchtum und nach guten Sitten
Doch ihre Botschaften sind nichts als Arsch und Titten
Verdummung, Verrohung, Gewalt sind die Gebote
Ihre Götter sind Auflage und Einschaltquote
Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht
So viel gute alte Werte, echt, da wird mir echt schlecht! ..."
[Quelle: youtube | Reinhard Mey - Sei wachsam (live)]

Es ist mehr als grenzwertig, dass sich das Lokale Heimatblatt nach seiner Vorgeschichte zwischen bedingungslosem Wirtschaftslobbyismus und Kommuneneinwohnerbevormundung im letzten Moment in den Ring wirft, und dass das Bodenpersonal ´mal wieder nichts merken soll.

Gerade in Bezug auf die Diskussion um den Banter See konnten die BürgerInnen miterleben, wie sehr die Demonstrierenden stigmatisiert wurden. Wirtschaftsinteressen werden in den Vordergrund gestellt, koste es den Steuerzahler was es wolle.

Reinhard Mey würde das vielleicht so interpretieren:
Zitat: "... Verseuch' die Luft, verstrahl das Land, mach ungestraft den größten Schaden
Nur lass Dich nicht erwischen bei Sitzblockaden! ..."
[Quelle: youtube | Reinhard Mey - Sei wachsam (live)]

Mitschuld unübersehbar

Es gehört auch zu den Aufgaben einer objektiven Presse, ernsthafte Ideen zur Rettung von Baudenkmälern von Anfang an offen zu diskutieren und nicht nur den Anzeigenkunden hinterherzuhecheln.

Die Aufmerksamkeit rund um das Stadtbild, die Umwelt und die Ideen der BürgerInnen lassen ein gesamtheitliches Stadtbild erst entstehen. Sich dem Neoliberalismus unterzuordnen, eine Wirtschaftsdoktrin zu installieren, von der nur einige wenige profitieren und die EinwohnerInnen auch noch flächendeckend in diese Richtung erziehen zu wollen, ist höchst kontraproduktiv und bezogen auf die Stadt Wilhelmshaven, "tödlich".

Auch mit Kultur lässt sich Kasse machen, höchstwahrscheinlich nicht genug für diejenigen, die den Hals einfach nicht vollkriegen können, die, die an einer angeblich unumstößlichen Wirtschaftsordnung kleben.

Dangast und sein Kurdirektor machen es inzwischen vor. Hier haben ein paar BürgerInnen erkannt, das man selbst etwas in Gang bringen muss, um den PolitikerInnen mit einfachen Mitteln zu zeigen, dass sich auch eine Kuranlage wiederbeleben lässt, wenn man der Subkultur aeinmal Raum zur eigenen Entfaltung ohne Wenn und Aber gibt.

In Bochum restaurierte man ein Industriegebäude, etwa doppelt so groß wie die Südzentrale. Heute ist die sogenannte "Jahrhunderhalle" ein Aushängeschild für kulturelle Ereignisse. Weit über die Stadt hinaus kann man nun mit dem Slogan werben:
Zitat: "...  Vollkommen. Anders.
IndustrieDenkmal. KulturKathedrale. ReiseZiel.
Jahrhunderthalle Bochum. ..."
[Quelle: jahrhunderthalle-bochum.de]

In Wilhelmshaven ist alles wieder einmal ganz anders, denn da lässt man ein historisches Highlight ´mal eben über Jahrzehnte vergammeln und heult zum Abschied noch in die Tatastur:
Zitat: "... Viele Bürger hoffen aber auch, dass mit dem Abbruch des denkmalgeschützten Komplexes eine zunehmend nervige Debatte um eine Schrottimmobilie zu Ende geht. ..."
[Quelle: Lokales Heimatblatt | 29-11-2014 | Seite 3]

Ist die Stadt Wilhelmshaven nicht gerade dabei einen für Historiker einzigartigen Bunker mit europäischen Fördermitteln abzureißen? Hätte man aus diesem Bunker nicht auch ein Museum machen können, das den Gästen im Zusammenhang mit weiteren Kriegszeugnissen faktisch Live Geschichte erzählen könnte?

Schon im Kommentar um die Südzentrale wird deutlich, wie sehr sich der Lokalmonopoljournalismus widerspricht:
Zitat: "... Vor 20 Jahren, als das Kraftwerk aus der Gründerzeit noch gut in Schuss war, fanden die wenige Streiter für das Bauwerk kein Gehör.
Wenn das nicht morgen mit dem nächsten erhaltenswerten wieder passieren soll, braucht die Stadt ein Konzept, wie sie mit der Geschichte umgehen will. ..."
[Quelle: Lokales Heimatblatt | 29-11-2014 | Seite 3]

Wer erzählt uns denn dauernd, dass wir das Geld für Wilhelmshaven in irrsinnnigen Industrieprojekten versenken sollen - sind das nicht die führenden Redakteure des Lokalen Heimatblattes oder träumen wir das immer nur?  

Moralapostel mit merkwürdig egoistischen Sitten: "Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht"

Wozu gibt es denn eine Brune-Mettcker-Stiftung? Vielleicht, um wieder ´mal zusammen mit dem Lieblingssparringspartner Sparkasse Wilhelmshaven ein Konzert im Altenwohnheim zu sponsorn, um damit von der Wirklichkeit eines Sahnekrankenhausdeals, einem Altenheimkompensationsverkaufsgeschäft und der damit verbundenen Abschreibung von 11 Millionen Euro privater Schulden auf Steuerkosten abzulenken?

Nichts gegen ältere Mitmenschen – Gott bewahre – aber wie wäre es ´mal mit einem ordentlichen Konzept für eine als Schandfleck titulierte Bauruine, die man höchstselbst mit in den Ist-Zustand versetzt hat. Sich mit subtilen Mitteln immer schön auf die Seite derer zu schlagen, die das Geld für die Anzeigen liefern und in jede Bauruine Wachstum für neue Geschäfte interpretieren, ist ein endlicher Weg zu Ungunsten einer gesunden kulturellen Entwicklung.

Das Beharren auf einer Fehlinterpretation von Wirtschaftsentwicklung, das die Realität ausklammert, hat Wilhelmshaven in die Ist-Situation gebracht. Hier denken einige Wenige nur an das eigene Porte­mon­naie, und glauben allen Ernstes, dass man dieses Spiel mit einer Stadt und ihren EinwohnerInnen endlos weitertreiben kann.

Was war denn damals, als das Gutachten für die Südzentrale die Runde machte, aus dem wir hier wieder einmal zitieren:
Zitat: "... Gutachten
In einem Gutachten aus dem Jahre 2001 heisst es:

- Kommunikationszentrum:
Über das Pumpwerk hinaus kein zusätzlicher Bedarf.

- Betrieb als Museum:
Über das Marinemuseum am Südstrand, das Wattenmeerhaus am Südstrand, das zukünftige Küstenmuseum in der Jahn-Halle hinaus kein Bedarf.

- Wohnungsbau:
Zur Zeit kein zusätzlicher Bedarf in Wilhelmshaven und an dieser Stelle nicht mit dem Hafenbetrieb vereinbar.

- Parkhaus:
An dieser Stelle privatwirtschaftlich nicht zu betreiben. Zu wenig Bedarf für den Bontekai, zu weit weg von der Innenstadt, fußläufige Entfernung zum Südstrand nicht zumutbar. Saisonbetrieb nur wenige Monate im Jahr.

- Kongresszentrum:
Hierfür gibt es zur Zeit keinen Bedarf und es ist mit dem Hafenumschlag nicht zu vereinbaren.

... und jetzt kommt´s:

- Büro- und Geschäftshaus:
Hierfür könnte sich bei intensiver Vermarktung und politischer Unterstützung ein Bedarf in Zusammenhang mit dem JadeWeserPort ergeben. Gute verkehrstechnische Anbindung über den Niedersachsendamm an die Autobahn A 29 und direkte Anbindung an alle Hafenbereiche, trotzdem zentraler Stützpunkt.

Es könnten Vermietungsflächen erstellt werden, z.B.: Erdgeschoss: Schiffsausrüster mit Ladenverkauf, Obergeschosse: Büroflächen für Stadtwerke, Wilhelmshaven, Hafenbetrieb mit Hafenkapitän – Hafendienstleiter, Reedereien: EUROGATE, Speditionsbetriebe: MIDGARD, Büro der Hafenwirtschaftsvereinigung. ..."
[Quelle: Bürgerportal Wilhelmshaven | Die Südzentrale ein ehemaliges Kraftwerk aus der Kaiserzeit vergammelt seit über einem Jahrzehnt vor sich hin! 11|2006]

Wo war das lokale Heimatblatt damals, wo war eine aufgeregte Diskussion, die diejenigen unterstützt hätte, die in alten Gebäuden eine strahlende Zukunft und das Leitbild einer Stadt erkennen?

Einfach irre

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat am 13. Oktober 2014 ein "Einmaliges interdisziplinäres Forschungsprojekt ... in Niedersachsen" angeschoben, mit dem Titel: "Warum Bürger auf die Barrikaden gehen". Wenn man sich die 1,45 Milliarden Euro Steuermittel einmal ansieht, die man im Containerterminal Wilhelmshaven und der Infrastruktur bis jetzt "versenkt" hat, braucht man eigentlich keine Erklärung mehr. Bei näherer Betrachtung der Bildungslandschaft oder der Unterbezahlung des medizinischen Pflegepersonals müsste die Erkenntnis, was wichtig ist, eigentlich ganz von selbst kommen.

Nicht so für das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, das völlig im Dunkeln zu tappen scheint und mit dem unverdächtigen Partner "Volkswagen" weiter rätselt:
Zitat: "... Es geht um „Eskalationsforschung zur Kommunikation großer Infrastruktur- und Bauvorhaben". ...

... Heute weiß die Wissenschaft noch wenig über die Mechanismen, warum und wie Konflikte eskalieren. „Ich erhoffe mir Aufschluss darüber, wie Konflikte durch frühzeitige Partizipation konstruktiv und friedlich ausgetragen werden können", sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. ...

... Die Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass es bei umstrittenen Großvorhaben eine Grundlogik der Eskalation gibt und diese nur interdisziplinär verstanden werden kann. ..."
[Quelle: Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur | 10-10-2014]

... ach was ... da fragt man sich zwangsläufig ob diese VolksvertreterInnen, die solche Pressemitteilungen herausgeben, ihre Umwelt überhaupt noch wahrnehmen.

Das Gutachten wird sicherlich nicht nur grundsätzliche Ursachenforschung beinhalten, sondern höchstwahrscheinlich auch nicht ganz uneigennützige wirtschaftliche Interessen verfolgen. Es könnte dazu genutzt werden, zu erforschen, wie man noch geschickter voll am Bürger vorbei Gesetzmäßigkeiten schafft, die das Mitspracherecht von SteuerzahlerInnen auf das Maß einschränkt, das die Industrie braucht, um ihre Interessen schneller und für sie unkomplizierter durchsetzen zu können.

Die Postwachstumsökonomie wird da wohl eher eine untergeordnete Rolle spielen, denn die Industrie schreit förmlich nach bedingungslosem Wachstum, immer mit dem Druckmittel in der Hinterhand, sich ins Ausland abzusetzen.

Das Freihandelsabkommen ist in diesem Zusammenhang die Krönung einer politischen Kaste, die noch nicht verstanden hat, dass das Wachstum an seinen Grenzen angelangt ist – die Parallelen dieses Bewusstseins zu Wilhelmshaven sind unübersehbar.

Selbstbedienungsladen Wilhelmshaven

In Wilhelmshaven plant man trotz offensichtlicher Anzeichen Richtung Abgrund und Rekordverschuldung viel lieber an Opulenten Frühstückchen herum, diese jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen mit auserlesener Gästeliste. Dort  treffen sich immer wieder diejenigen, die sich an Wilhelmshaven in kleinem Kreise laben und die Jadestadt auf Kosten der SteuerzahlerInnen langfristig ruinieren, denn eine Kommune kann ja nicht pleite gehen.

Oberbürgermeister Wagner hilft diesen Status Quo aufrecht zu erhalten und sorgt gerade für Nachschub, indem er eine Klage gegen das Land in Gang setzt. Er versucht den Zensus zu Gunsten Wilhelmshavens so zu verschieben, dass die Zuwendungen für das Oberzentrum in die Höhe schnellen. Es werden Begehrlichkeiten geweckt, genau so weiterzumachen, wie bisher, bis die Karre Wilhelmshaven endgültig gegen die Wand gefahren ist.

In diese ganz eigene Welt passt Kulturhistorie in Form eines architektonischen Highlights natürlich nicht hinein, es muss Geld her für die Lobbyarbeit, mit der man Wilhelmshaven in jene Richtung dreht, die das eigene Konto füllt, nicht das der BürgerInnen.

Kunststättensuche-Gängelung


Die Kunsthalle in Wilhelmshaven könnte das nächste Opfer einer Politik werden, die sich lediglich an neoliberalistischen Schock-Tugenden orientiert.

Die Kunsthalle ist ein weiteres Beispiel, wie man über die Wilhelmshavener BürgerInnen verfügen möchte. Da zählt nicht die Idee, sondern der übergeordnete Wunsch eines einzelnen Parteihorst, der alle anderen liebend gerne dumm halten möchte. Die, die nicht parieren fliegen entweder aus parteieigenen Veranstaltungen oder sie werden aus dem Rat geeitert, wie Ursula Biester [ehemals CDU], die den Mut hatte dem Sahnekrankenhausdeal eines Werner Biehl [Bündnis 90 | Die Grünen] mit einigen wenigen aus der Opposition eine Absage zu erteilen.

Reinhard Mey hat dazu auch eine Strophe:
Zitat: "... Es ist 'ne riesen Konjunktur für Rattenfänger
Für Trittbrettfahrer und Schmiergeldempfänger
'Ne Zeit für Selbstbediener und Geschäftemacher
Scheinheiligkeit, Geheuchel und Postengeschacher
Und sie sind alle hochgeachtet und sehr anerkannt
Und nach den Schlimmsten werden Plätze und Flugplätze benannt ..."
[Quelle: youtube | Reinhard Mey - Sei wachsam (live)]

Ablenkung von den wesentlichen Dingen

Was wir in den letzten Tagen und Wochen erleben ist ein Ablenkmanöver, das die BürgerInnen schon längst gerochen haben, aber bevor die übriggebliebenen, noch Schlaftrunkenen überhaupt anfangen können zu denken, werden sie mit Nebenkriegsschauplätzen zugemüllt und weiter sediert.

Niemand soll mehr an diejenigen denken, die im Reinhard-Nieter-Krankenhaus kein Weihnachtsgeld mehr bekommen oder die, die sich auf Steuerkosten nach München auf das Oktoberfest fliegen lassen, um hinterher den Moral-Spar-Apostel denjenigen zu verabreichen, die ihre Vergnügungsflüge bezahlen – so ist die Welt – ganz einfach – alles völlig normal.

Auch dafür hat Reinhard Mey ein paar Zeilen:
Zitat: "... Ich hab Sehnsucht nach Leuten, die mich nicht betrügen
Die mir nicht mit jeder Festrede die Hucke voll lügen
Und verschon' mich mit den falschen Ehrlichen
Die falschen Ehrlichen, die wahren Gefährlichen!
Ich habe Sehnsucht nach einem Stück Wahrhaftigkeit
Nach 'nem bisschen Rückgrat in dieser verkrümmten Zeit ..."
[Quelle: youtube | Reinhard Mey - Sei wachsam (live)]

Fazit:


... schauen sie nochmal genau hin, damit sie wissen, was aus weiteren kulturhistorischen Wilhelmshavener Gebäuden in Zukunft wird, bevor man sie "abbrechen" muss.

Es ist müßig, darüber zu streiten, ob Wilhelmshaven jemals wieder auf die Beine kommt, um sich Architekturdenkmäler, bildende Kunst oder Subkultur wieder ohne wesentliche Beihilfen privater Spender wird leisten können.

Klar ist aber, dass die Südzentrale ein Opfer neoliberaler monetärer Egoisten geworden ist, die nur allzu gern in die eigene Tasche wirtschaften und die Kritiker dieser übergeordneten und selbstzerstörerischen Ideologie nur allzu gern in die Ecke von Miesmachern manöverieren.

Die BürgerInnen sollten sich dringend vom neoliberalen Aberglauben verabschieden, eigene Projekte in Gang setzen, um den PolitikerInnen zu zeigen, dass Fantasie, Kreativität und bürgerliche Mitbestimmung wichtiger Bestandteil einer lebendigen Demokratie sind.

Sie werden sich allerdings auf erheblichen Gegenwind einstellen müssen, den Reinhard Mey so beschreibt:
Zitat: "... Doch sag die Wahrheit und du hast bald nichts mehr zu Lachen
Sie wer'n dich ruinier'n, exekutier'n und mundtot machen
Erpressen, bestechen, versuchen dich zu kaufen
Wenn du die Wahrheit sagst, lass draußen den Motor laufen
Dann sag' sie laut und schnell, denn das Sprichwort lehrt:
Wer die Wahrheit sagt braucht ein verdammt schnelles Pferd! ..."
[Quelle: youtube | Reinhard Mey - Sei wachsam (live)]

... glauben Sie nicht? Dann fragen sie ´mal Wilhelmshavens amtierenden Oberbürgermeister Andreas Wagner, der uns gerade verklagen möchte.

Merken Sie sich die Gesichter gut, "Die Dir das Mittelalter als den Fortschritt anpreisen", die, die "das Volk zu Besonnenheit und Opfern ermahnen", es Volk nennen aber Untertanen meinen.

Ahoi, Gelassenheit war gestern, Empört Euch!

P. S.
"Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
"Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!"
[Quelle: youtube | Reinhard Mey - Sei wachsam (live)]


Wolf-Dietrich Hufenbach
GRUPPO|635 definitif | Wilhelmshaven


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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