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Alles nicht neu Part II
04|03|2008




Wilhelmshaven – Kaum regt sich konstruktive Kritik
in der SPD Wilhelmshaven, werden angeblich alte
Werte der Partei beschworen, um wieder Ruhe in
die eigenen Reihen zu bekommen. Der Ortsverein
West und die Jusos hatten dem SPD-Fraktionsvor-
sitzendem Sigfried Neumann das Misstrauen aus-
gesprochen und ihn zum Rücktritt aufgefordert.
Die Ratsfraktion zog nun nach und hat Neumann
pressewirksam das Vertrauen ausgesprochen.
__________________________________
Zwar hatte sich die Fraktion und der
Kreisvorstand darüber beklagt, dass
der OV West und die Jusos an die
Presse und somit die Öffentlichkeit
gegangen sind, selber wählen sie
aber den gleichen Weg, um ihre
eigenen Interessen zu verfolgen.
Mit “großer Mehrheit” [ohne das
eigentliche Abstimmungsverhältnis
bekannt zu geben!] sei Neumann von
der Fraktion in geheimer Abstimmung
bestätigt worden, so heißt es in der
entsprechenden Pressemitteilung.
__________________________________

Auch vor der Verbreitung von Unwahrheiten wird
weiter nicht Halt gemacht. So wird in der Presse-
mitteilung behauptet, dass sich die Mehrheit der
Teilnehmer an der Klausurtagung am vergangenen
Samstag hinter Neumann gestellt hätten - da waren
die Genossen wohl auf einer anderen Veranstaltung,
als der Verfasser dieser Zeilen.
__________________________________
Denn tatsächlich stellten sich nur
5 Redner eindeutig hinter Neumann
[diese allerdings in immer neuen Rede-
beiträgen].
Die Gruppe der Kritiker war bedeutend
größer und bestand aus mindestens
10 Teilnehmern.
Die Steigbügelhalter Neumanns kamen
dann auch sämtlich aus den Reihen
der Fraktion und des Kreisvorstandes.
Die Kritiker waren Genossen von der
Basis, die eben diese Fraktion und
diesen Kreisvorstand kritisierten.
__________________________________

Beschworen wird die Solidarität. Die Partei

müsse geschlossen zusammen stehen.

Anders gesagt: bevor es zu einer inhaltlichen

Auseinandersetzung über die berechtigte Kritik

kommt, haben alle den Mund zu halten und

sich wieder einzureihen.

Bereits auf der Klausurtagung stand zu befürchten,
dass die Parteispitze kein wirkliches Interesse an
einer Erneuerung hat.

Vielmehr gab sie den Kritikern Gelegenheit zum
Luftablassen, um sie dann schnellstmöglich wieder
mundtot zu machen. Das die Spitze hierbei die von
ihr selbst kritisierten Wege über die Öffentlichkeit
geht, ist Ausdruck für deren Politik- und Demokratie-
verständnis.

Was die Spitze darf, darf die Basis

noch lange nicht.

Solidarität ist ein wichtiges Wort. Für die Sozial-
demokratie ist es nicht nur ein Wort, sondern
vereint viele der wichtigsten Werte der SPD in
sich.

Leider wird dieses Wort immer wieder genutzt,
um Kritik verstummen zu lassen. Solidarität heißt
nicht, dass jeder alles kritiklos hinnehmen muss.
Solidarität heißt nicht, dass jedes Parteimitglied
jeder noch so inhaltslosen und falschen Parole
blind hinterherlaufen muss. Solidarität gilt auch
gegenüber unseren Wählern und den Bürgern im
allgemeinen. Solidarität erfordert Mut und Ent-
schlossenheit. Solidarität gilt zuerst gegenüber
den Inhalten der Sozialdemokratie und erst
zweitrangig gegenüber Funktions- und Mandats-
trägern.
__________________________________
Also gehen wir auch nach vier ver-
lorenen Wahlen in Folge, nach der
Halbierung der abgegebenen Stimmen,
nach immensen Mitgliederverlusten,
nach dem Verlust jeglichen politischen
Profils und der völligen Überalterung
der Partei die alten ausgetrampelten
Pfade weiter.
Erneuerung?
Ja bitte! Aber nur mit den alten Köpfen
und ohne Programm und Ziel.

__________________________________

Herzlichen Glückwunsch zur Neuorientierung!

Quelle:
Tim Sommer

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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