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WZ druckte WER-Pressemitteilung vom 25.06.2010 ab 09|08|2010
Andersartige Meinungen finden sich im lokalen Heimatblatt nur nach längerem "Anklopfen" oder gar nicht.
Die Wilhelmshavener Erwerbslosenredaktion WER staunte am Vormittag des 06.08.2010 nicht schlecht, dass sich die Redaktion der Wilhelmshavener Zeitung [WZ] dazu entschloss, die WER-Pressemitteilung vom 25.06.2010 nunmehr auf Seite 8 ihrer Ausgabe vom 06.08.2010 zu veröffentlichen.
Wir als Erwerbslosenredaktion erachten den Vorgang insoweit als sehr bemerkenswert und berichten an dieser Stelle auch deshalb darüber, weil seit Ende Juni 2010 eine öffentliche Hetze gegen Erwerbslose in der WZ begonnen hatte und zeitgleich eine Imagekampagne der WZ-Redaktion mittels Leserkritiken ablief, dagegen aber unsere Pressemitteilung wegen der Gründung der Wilhelmshavener Erwerbslosenredaktion als auch ein öffentlicher Brief vom 28.07.2010 nicht in der WZ veröffentlicht wurden.
Das war aus unserer Sicht nicht akzeptabel und wir antworteten darauf mit einem Kommentar >Ein Novum: WZ-Redakteure werben Leser< vom 31.07.2010.
Dass der betreffende Kommentar der WZ-Redaktion inhaltlich nicht gefallen konnte, war uns von vornherein klar. Insoweit wurde uns auch eine Mitteilung von dritter Seite übersandt, worin gar von einem Krieg der Medien, der in Wilhelmshaven herrsche, die Rede war. Das war natürlich eine vollkommen überzogene und vor allem falsche Reaktion, die wohl aus Unkenntnis der hier in Wilhelmshaven vorherrschenden sozialen bzw. politischen Verhältnisse geschah, da der betreffende Briefschreiber erst seit wenigen Jahren in Wilhelmshaven lebt.
Möge sich jener schreibende Zeitgenosse zukünftig doch ein wenig besser informieren, bevor er aus falschen Annahmen zu falschen Schlussfolgerungen gelangt, dann darf er sich gern auch direkt an uns wenden.
Nein, wir beabsichtigen keineswegs, einen medialen Krieg gegen die Wilhelmshavener Zeitung oder andere Medien zu führen. Uns geht es um jene Fairness, die aus unserer Sicht in Wilhelmshaven nötig ist, um ein soziales und erträgliches Miteinander zu erreichen. Wenn jedoch zum Beispiel eine öffentliche Hetzkampagne gegen Erwerbslose gestartet wird, ist das ein Zustand, den wir als Erwerbslosenredaktion im Interesse der Wilhelmshavener Erwerbslosen nicht tolerieren wollen und können.
In diesem Sinne bedanken wir uns zunächst bei der Redaktion der Wilhelmshavener Zeitung für die WZ-Veröffentlichung unserer Pressemitteilung vom 25.06.2010 und hoffen, dass die Wilhelmshavener Zeitung insoweit nicht nachlässt.
Quelle: Erwerbslosenredaktion WER
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