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Kulturdoktrin wieder die Vernunft geplant
30|09|2015



Mit der Kunsthalle würde wieder ein Stück Wilhelmshavener Identität verschwinden.

Dr. Jens Graul skizzierte "seine" ganz eigene und längst bekannte Option für die Neugestaltung der Kulturlandschaft in Wilhelmshaven. 

Die Kunsthalle und das Küstenmuseum sollen danach "alternativlos" zu einem neuen, attraktiveren Museum zusammengelegt werden. Der städtische Kulturbeauftragte fordert, bald mit der Umsetzung zu beginnen.

Freude über Freude, der Stein des Weisen ist gefunden? Was für ein Unsinn steckt dahinter?

"Die ehemalige Exerzier-, Turn- und Ausstellungshalle mit wechselvoller Geschichte, ehemals im Besitz der Stadt, wurde an einen Investor verkauft, umgebaut und dann teuer von der Stadt wieder zurückgemietet", erklärt die Grüne Ratsfrau Barbara Ober-Bloibaum, "ein "Bombengeschäft", leider nur für den Investor."

Die Kunsthalle und das Küstenmuseum können gar keine Einheit bilden, weil sie völlig unterschiedlich ausgerichtet sind. Das jetzige Küstenmuseum bietet weder die Räumlichkeiten, noch das richtige Klima, wie die Wilhelmshavener Kunsthalle, die auf allerhöchstem Niveau ihren bildenden- und künstlerischen Auftrag für unsere Bevölkerung und die Gäste unserer Stadt erfüllt.

Die finanziellen Belastungen einer Zusammenlegung, die Millionen verschlingt, sind nicht zu schultern. Die vermuteten "Synergieeffekte" sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Sie entspringen wieder einmal einer "Wünsch Dir was-GroKo", die den Bürgern Wilhelmshavens, inklusive hart arbeitendem Kunstverein, erneut eine logisch erscheinende Blase aufzuzwingen versucht. Da schielen die Verantwortlichen schon in Richtung Kommunalaufsichtsbehörde, um die Grenzen für ihre diffuse Schuldenpolitik auszuloten.

"Wir wünschen uns eine Stärkung der Kunsthalle an ihrem jetzigen Standort mit einem  überschaubaren finanziellen Rahmen und einem fantasievollen Konzept", fordert Michael von den Berg, Fraktionsvorsitzender der Grünen, "Wir plädieren für ein ausgewiesenes Kulturviertel vom Theater bis zum Gorch-Fock-Haus und der Kunsthalle im Herzen Wilhelmshavens. Wenn es uns dann noch gelingt eine attraktive Infrastruktur zu entwickeln, man denke da nur an Groningen, dann schaffen wir ein viel beachtetes Kulturviertel bis weit über unsere Stadtgrenzen hinaus. Bei Beachtung der Nachhaltigkeitskriterien und Inanspruchnahme vielfältiger Fördermöglichkeiten, sehen wir Grünen realistische Chancen für eine positive Entwicklung."

Ein von Bündnis 90 / Die Grünen gefordertes Kulturkolloqium wurde nie entsprechend durchgeführt, da der Kulturbeauftragte der Stadt seine ganz eigenen Visionen von Museumsentwicklung kompromisslos "durchzieht".

Wieder werden engagierte Akteure, Künstler, Vereinsmitglieder, Vertreter der Kultureinrichtungen, BürgerInnen und die Opposition nicht in eine bürgernahe Stadtentwicklung integriert.

Quelle: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV Wilhelmshaven



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