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Landwirtschafts-Studie 2017: verbessertes Ansehen, aber auch Handlungsbedarf



Trotz aller Anerkennung für die Landwirtschaft gibt es auch erhebliche Probleme, z. B. in der Tierhaltung, bei der Verwendung von Pestiziden oder bei der Überdüngung und damit der Belastung des Grundwassers.

05-04-2017 – Die Bedeutung der Landwirtschaft für Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland wird von den Bundesbürgern hoch eingeschätzt.

Dies ist eines der Ergebnisse einer neuen repräsentativen Umfrage, die der gemeinnützige Verein i.m.a beim Meinungsforschungsinstitut Emnid in Auftrag gegeben und gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband [DBV] in Berlin vorgestellt hat.
 
"Die Ergebnisse der Emnid-Untersuchung bestärken uns, dass die Bauernfamilien mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit den richtigen Weg eingeschlagen haben - sie sind für uns Ansporn. Vertrauen und Akzeptanz muss man sich jeden Tag neu verdienen. Wir werden den Dialog mit den Verbrauchern weiter ausbauen und intensivieren. Wenn die Bevölkerung den Beruf Landwirt/in für einen der wichtigsten und zukunftsträchtigsten Berufe des Landes hält, bestätigt dies die gesellschaftlich und wirtschaftliche Bedeutung der deutschen Landwirtschaft." Diese Bewertung nahm der Präsident des Deutschen Bauernverbandes [DBV]  und Vorsitzender des i.m.a, Joachim Rukwied, die Emnid-Untersuchung 2017 zum Image der Landwirtschaft vor.
 
"Wenn unsere Landwirtschaft von 87 Prozent der Menschen als wesentliche Grundlage für Lebensqualität und Lebensfähigkeit des Landes anerkannt wird, ist dies auch im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbranchen von hohem Wert", unterstrich Rukwied. "Als Landwirt freut es mich, wenn das Ansehen unserer Bauernfamilien und das Image des Landwirts gleich hinter den Ärzten die Spitze des Berufe-Rankings einnimmt und sich damit sogar seit der letzten Umfrage 2012 um einen Platz verbessert hat."
 
Zwar attestiere die Mehrheit der Bevölkerung den Landwirten, dass sie bei der Lebensmittelqualität, dem Unternehmertum, bei der Sicherung der Arbeitsplätze auf dem Land und der Pflege der Landschaft erhebliche Fortschritte erreicht haben, doch würden "neue und bekannte Herausforderungen" aufgezeigt, betonte der Bauernpräsident. Der größte Handlungsbedarf bestehe bei der Anerkennung der Nutztierhaltung und beim umweltbewussten Wirtschaften. "Auf diesen Feldern müssen und werden sich die Bauernfamilien und die landwirtschaftlichen Organisationen über einen intensiveren Dialog mit den Verbrauchern - besonders auch in Städten und Ballungsgebieten – und mit großem Engagement in den sozialen Netzwerken stärker einbringen müssen", unterstrich Rukwied. Die notwendigen fachlichen Fortschritte und Problemlösungen in der Tierhaltung und im Ackerbau seien mit dem Positionspapier "Veränderung gestalten" des DBV bereits vorgezeichnet worden.
 
Rukwied zeigte sich nachdenklich, dass "ein Teil der Bevölkerung der als modern wahrgenommenen Landwirtschaft weiterhin Vorbehalte entgegenbringt – trotz des guten Ansehens der Bauernfamilien." Während das Image der Bäuerinnen und Bauern über alle Bevölkerungsgruppen hinweg durchweg positiv ausfällt [79 %], ist die Zustimmung zur "modernen Landwirtschaft" mit 61 Prozent verhaltener. Dieses Resultat zu verbessern, "muss uns Verpflichtung sein", so der Bauernpräsident.
 
Für Patrik Simon, Geschäftsführer des i.m.a, ist die Studie eine wichtige Grundlage für die Ausrichtung der Informationsangebote über die Landwirtschaft: "Um das Bedürfnis der Verbraucher nach realen Kontakten zur Landwirtschaft und einer stärkeren Berücksichtigung des Tierwohls zu erfüllen, haben wir zusammen mit den Landwirten Begegnungsmöglichkeiten auf den Höfen geschaffen. Mit Projekten wie "EinSichten in die Tierhaltung" oder dem außerschulischen "Lernort Bauernhof" bieten wir interessierten Zielgruppen die Chance, Landwirtschaft live zu erleben, falsche Vorstellungen von der Tierhaltung zu korrigieren und Wissenslücken zu schließen."
 
Simon hob hervor, dass man dem in der Umfrage geäußerten Wunsch von 61 Prozent der Bundesbürger nach mehr landwirtschaftlichen Themen im Schulunterricht „durch einen kontinuierlichen Ausbau des eignen Angebots an Unterrichtsmaterialien begegne“. Bereits jetzt nutzen bundesweit etwa 70.000 Lehrkräfte die zumeist kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien des i.m.a.
 
Die Meinungsumfrage zum "Image der deutschen Landwirtschaft 2017" hat Emnid vom 13. bis 24. Februar 2017 erhoben. Mit 1000 Interviews bei der deutschsprachigen Bevölkerung in Privathaushalten ab 14 Jahren ist die Untersuchung repräsentativ. Emnid führt diese Untersuchung seit 1966 alle fünf Jahre im Auftrag vom gemeinnützigen Verein i.m.a – information.medien.agrar e.V. durch. Eine Reihe unveränderter Fragen erlaubt einen Langzeitvergleich.

Quelle: Deutscher Bauernverband [DBV]



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