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GEW Wasserpende
06|09|2007
Offener Brief mit der Bitte um Veröffentlichung
Vielen Dank im Voraus!
Sie können sich den Offenen Brief hier downloaden,
[DOWNLOAD_Offenener Brief]
oder am Ende der Seite.
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Sehr geehrter Herr Grom,
am 21. August 2007 konnten wir Kunden des Unternehmens,
dem Sie vorstehen, in einem Bericht in der Wilhelmshavener
Zeitung lesen, dass Sie dem NAUTIMO eine Trinkwasserspende
von 2 Millionen Litern mit einem Wert von 2.600 Euro machten.
Wir, Ihre Kunden, finden es schon merkwürdig, dass ein Unternehmen
wie die GEW, deren Kunden zumindest beim Wasser keine Auswahl
des Lieferanten haben, einem auf Profit orientierten Unternehmen
wie dem NAUTIMO einen geldwerten Vorteil verschafft.
Wir hätten Verständnis für so ein Handeln, wenn sich
das beschenkte NAUTIMO seinen zukünftigen Benutzern
verpflichtet fühlte. Jedoch hat ja in der Vergangenheit
die Diskussion über die Eintrittspreise für das neue Bad
gezeigt, dass die Eigentümer des NAUTIMO keinen Bezug
zu einem großen Teil der Wilhelmshavener Bevölkerung
hat.
Für den gleichen Eintrittspreis kann man z.B. in Oldenburg einen ganzen Tag schwimmen gehen.Was hat Sie bewogen, dem NAUTIMO diese Spende zu
machen?
Vielleicht haben wir auch ein falsches Bild von der
Spendenpolitik der GEW?
Vielleicht spenden die Wilhelmshavener Bürger über Ihre Strom-
Heiz- und Wasserkosten, die sie an die GEW zahlen müssen, auch
viel Geld an soziale Einrichtungen wie die verschiedenen Hilfs-
organisationen (DRK, DGzRS) oder Kindergärten, der Tafel oder
der Arbeitslosenhilfe.
Wir hätten gern gewusst, wohin die GEW ihre
Spenden gibt. Seien Sie doch so gut und geben
uns eine detaillierte Spendenliste für das Jahr
2006. Bestimmt können wir dann erkennen,
dass die GEW nur einen sehr kleinen Teil ihrer
Spenden an gewinnmaximierte Unternehmen
gibt.
Auf Ihre informative Antwort sind wir schon gespannt.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Sandkuhl
Schatzmeister BASU-Wilhelmshaven
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>OFFENER BRIEF:
Datum: 06.09.2007
Download mit der Bitte um Veröffentlichung:
[DOWNLOAD_Offener Brief an Grom]
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