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WZ verfälscht Bericht 15|11|2007 Offener Brief an die Wilhelmshavener Zeitung mit der Bitte um Veröffentlichung Vielen Dank im Voraus! ......................................................................................................................
Richtigstellung Das 16 Millionen Euro teure "Spassbad" in Wilhelmshaven, erbaut auf einer ehemaligen Mülldeponie!
Manch’ eine/r wird sich über meine in der WZ
vom 13.11.07 auf Seite 9 unter der Rubrik
„Hallenbad Nautimo +++ Meinungen von
WZ-Lesern“ +++ dargestellte Meinung
gewundert haben. Hierzu stelle ich folgendes
richtig:Ich habe keinen Beitrag für die Zusammen-stellung in der WZ vom 13.11.07 geschrieben.
Es gibt einen Text, der sich auf einen früherenWZ-Bericht zum Nautimo [03.10.07] bezog
und von mir am 06.10.07 bei der WZ mit der
Bitte eingereicht wurde, ihn als Leserbrief zu
drucken. Ich empfand einige der berichtetenÄußerungen [z.B. des Betriebsleiters] als so
hanebüchen, dass ich nicht umhin konnte,
einen Kommentar in Form einer Glosse zu
schreiben [originärer Wortlaut unten].Weder habe ich während der 5 Wochen seit
Absendung meines Briefes eine Antwort erhalten,
noch wurde mir mitgeteilt, dass man einen
Absatz daraus für die Reportage des 13.11.07verwenden wollte, noch bin ich aufgefordert
worden, explizit zu dieser Reportage eine
Meinung zu äußern.Durch gezielte Auswahl des zweiten Absatzes aus meinem nicht veröffentlichen Leserbrief und dadurch, dass der Abschnitt aus dem Gesamt-Zusammenhang gerissen wurde, wird meine kritische Haltung, die sich auf Grund- sätzliches und nicht auf irgendwelche Haken und Ösen im Nautimo bezieht, völlig verfälscht. Meine Kritik entstand nicht nach einem Besuch des Nautimo [ich war noch gar nicht dort], sondern richtet sich ausschließlich auf die Punkte, die im unten angehängten Leserbrief angesprochen werden:
ich kritisiere vor allem die Gleichgültigkeit, mit der über Belange älterer Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt hinweggegangen wird. Wenn schon ein Spaßbad die moderne Ultima ratio der Stadtplanung sein muss, sollte zusätzlich etwas dem früheren Schlick- bad Äquivalentes vorhanden sein. Gegen das Nautimo habe ich nicht generell etwas, finde es aber schlimm, dass Schwimmer und Saunainteressierte keine Wahlmöglichkeit mehr in der Stadt haben.
Während der nicht veröffentlichte Leserbriefmeine kritische Meinung zum Ausdruck bringt, ist davon in dem verkürzten Beitrag vom 13.11.07nichts mehr zu finden. Ich verwahre mich entschiedengegen diese von der WZ vorgenommene Verfälschungund fordere von der Zeitung eine Gegendarstellung.

Dr. Gisela Gerdes
Südstrand 68
26382 Wilhelmshaven
Anm. d. Redaktion: Frau Gerdes hat daraufhin ihr Abonnement bei der Wilhelmshavener Zeitung gekündigt!
Ursprünglicher Wortlaut meines per 06.10.07
an die WZ gesandten Leserbriefes:„Schönes neues Wilhelmshaven, das solche Wunder hat
Da wir nun ein ‚Spaßbad!’ haben, muss doch mal Schluss sein mit dem Spaß am Genörgel. Die rheumageplagten Damen und Herren sollten mit Juchzen Rutschen und andere Spaßinstrumente frequentieren, anstatt immer noch dem Schlickbad mit seinem angewärmten Seewasser, in dem die schmerzenden Glieder so sanft und wohltuend bewegt werden konnten, hinterher zu weinen. Wer so etwas braucht, soll doch dahin fahren, wo es das noch gibt. Ach, Sie haben kein Auto? Tja dann… Eine getrenntgeschlechtliche Sauna wird gefordert? Na, wo kommen wir denn da hin. Wer keinen Spaß daran hat, sich im gemischten Kreise spaßsuchender Touristen in der nautiloiden Gemischtsauna zu tummeln oder meint, keinen Alabasterkörper zum Vorzeigen zu haben, muss halt draußen bleiben. Kurmäßige Angebote [z.B. im gereinigten und vorgewärmten Schlick zu baden] waren seit den fünfziger Jahren Bereicherung und Attraktion dieser Stadt. Auch ein städtisches Kur- und Badeamt, man höre und staune, gab es, und der damalige Leiter, mir noch gut in Erinnerung, engagierte sich persönlich und fürsorglich für die kurmäßigen Angebote der Stadt. Das gibt es heute nicht mehr. Dafür schuf die an die Spaß- gesellschaft adaptierte heutige Kommunalverwaltung das Spaßbad, machte Schlick- und Citybad sowie 2 + 100 Bäume platt. Wie kann sie sich da auch noch um die Belange ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger kümmern. Gehen Sie mit der Zeit, meine Damen und Herren. Entlassen Sie vor allem den verstörten Betriebsleiter des Nautimo [WZ vom 3.10.07] aus seinem Albtraum, plötzlich Gruppen auffangen zu müssen, deren gesundheitsnotwendige Anwendungsmöglichkeiten innerhalb der Stadt zerstört wurden. Mit Recht weist er darauf hin, dass nicht die Betreiber des Spaßbades das zu verantworten haben. A propos: wer hat zu verantworten, dass wiederum ein Teil des kulturellen Erbes der Stadt dem Spaß zum Opfer fiel?“
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Die veröffentlichten Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäusserung dar. Wir stellen die Leserbriefe möglichst ungekürzt [ungeschminkt] ins Netz, damit hier die Bürger mit vollem Wortlaut ihrer Meinung Ausdruck verleihen können. ...und bitte schreiben Sie uns weiter! _____________________________________________________
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