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Tote Pferde leben länger
01|09|2014



Der Protest gegen eine überholte Wirtschaftsideologie ist längst auch in Wilhelmshaven angekommen.

Wenn es nach dem Gutdünken der Wilhelmshavener Lokalpresse ginge, müßte es in Boomtown noch Dinosaurier geben, denn so rückwärtsgerichtet wie hier, was wirtschaftliche Konzepte anbelangt, denken nur die Hardliner des Neoliberalismus mit Kurzzeitbewusstsein.

Nachdem sich die Jadewerke als weiterer Rohrkrepierer des Oberbürgermeisters Andreas Wagner aus der Jadestadt verabschiedeten, schmiedeten die Wilhelmshavener Wirtschaftsweisen, die schon in der Vergangenheit versagten, im Hintergrund einen weiteren Plan. Sie entdecken nun gemeinsam den Markt für Windenergieprodukte – alles natürlich völlig neu – nachdem der Zug auch schon in anderen Hafenstädten abgefahren ist. Cuxhaven zählt nach anfänglichem Erfolg mit zu den "Verlierern" einer Offshore-Industrie, die mit exorbitanten Wachstumsraten und ebenso großen Hoffnungen startete. Inzwischen erholt sich der Standort, allerdings mit nicht abschätzbarer Zukunftsgarantie.

Im Gegensatz zu Wilhelmshaven gibt es an der Elbmündung und in Bremerhaven schon ausgebaute Industrieflächen zum Einsatz verschiedenster Dienstleister und man ist bemüht, sollte einen Zukunftsmarkt geben, diese an den Standort zu binden. Noch einen solchen Stützpunkt aufzubauen wäre, als würde man den JadeWeserPort gleich nochmal bauen.

Die Wilhelmshavener kennen das schon aus der Diskussion rund um das Flüssiggasterminal [LNG], den das Unternehmen Eon "eben ´mal" nach Rotterdam verlegte. Brunsbüttel als Unterelbe-Hafen legt sich übrigens auch mächtig ins Zeug, um hier einen Fuß in die Tür eines eventuellen Ausbaus zu bekommen, z. B. als "Bunkerstation für Gas" zur Schiffsbetankung. Im Moment präsentiert sich die Hafenwirtschaft geradezu übertrieben zukunftsträchtig, auch am Nordostsee-Kanal, genauer in Rendsburg, wo man man mit viel Platz wirbt und dem althergebrachten Heilsbringer Wachstum.

Was das mit koordinierter Hafenwirtschaft zu tun hat, bleibt wohl weiterhin ein Rätsel. Es zeigt aber, dass man mit allen Lobbymitteln um Subventionen buhlt, egal, ob das einen anderen Standort schwächt oder nicht oder ob es rein ökonimisch betrachtet überhaupt sinnvoll wäre. Wenn es um Geld geht, ist man sich selbst am nächsten.

Überalterte und rückwärtsgewandte Lobbystruktur trotz mehrerer Katastrophen ungebrochen

Wir wissen ja, dass die Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereinigung [WHV] bestens vernetzt ist und dass das Portfolio der Mitglieder weit gefächert ist, damit die Einnahmequelle für die inzwischen fragwürdige Lobbyarbeit nicht versiegt.

Die Mitgliedsbeiträge der WHV sind dann auch ziemlich gesalzen:
Zitat: "... Der Beitrag für die ordentliche Mitgliedschaft A bzw. B beträgt 1.350 bzw. 3.000 Euro jährlich, die Fördermitgliedschaft kostet pro Jahr 400 Euro. ..."
[Quelle: hafenwirtschaft-whv.de | Werden Sie Mitglied]

Panik macht sich breit

Die Nachricht vom neuen Segen mit der Windenergie für "Boomtown" wird wie Weihwasser in und rund um Wilhelmshaven verbreitet, während die Theologie der "neoliberalen Agenda" ihren Zenit schon längst überschritten hat. Deshalb ergreift oder konstruiert man jeden noch so dünnwandigen Strohhalm, der suggeriert, irgendwann wird - hätte  - könnte ... . Sogar Helgoland wirbt als Service-Plattform für die Betreuung von Windparks, da kann Wilhelmshaven nicht anders und baut schon ´mal virtuell vor, wie so oft in der verhängnisvollen Wirtschaftsgeschichte "Boomtowns" auf Kosten ihrer Bürger.

Die Umweltverbände stemmen sich gegen den Neoliberalismus, der ernsthaft glaubt, man könne alles mit einem Preisschild versehen.

Mit einem jüngst herausgegebenen "Flyer" machen sie darauf aufmerksam, dass es sich lohnt, Umwelt und Natur zu erhalten:

Zitat: "Rettet die Schleuseninsel für Mensch und Natur. Die Schleuseninsel ist nicht nur Erholungsgebiet für Menschen, sondern auch Lebensrum für seltene und geschützte Pflanzen und Tiere. Mensch und Tier vertragen sich hier. Wie lange noch? ..."
[Quelle: Flyer | Gemeinschaft regionaler Natur- und Umweltschutzverbände Wilhelmshaven und Umzu (GNU)]

Wachstumshilfsmittel aller Art müssen auch in Europa salonfähig werden

Kriege dienen den neoliberalen Geistern verstärkt als Hilfsmittel, um künstliches Wachstum zu generieren. Wer das Thema für sich persönlich vertiefen möchte, dem empfehlen wir das Buch "Die Schock-Strategie" von Naomi Klein [Originaltitel: "The Shock Doctrine"]. Die 680 Seiten sind natürlich nichts für urkonservative Geister, die für ihre Sprachlosigkeit, während ihrer Entlarvung, argumentativ sofort in die Straße der Verschwörungstheoretiker einbiegen. Ein Blick in die derzeitige geopolitische Lage mit expandierendem Waffenhandel und sich mehrenden Kriegen müßte eigentlich dazu führen, einige festgezurrte Grundwerte gründlich zu überdenken.

Kritiker unerwünscht


Peter Torkler gilt nicht als überkritisch, und befürwortet sogar industrielle Vorhaben, ist aber manch persönlich orientierter Machtkonstellation ein "Dorn im Auge" .

Auch regional erleben wir durch den Rausschmiss von internen Kritikern, wie z. B. Peter Torkler, bei der JadeBay, wie unerwünscht ein Wechsel der bestehenden wirtschaftlichen Machtverhältnisse ist. Der ehemalige Schortenser Bürgermeister hatte lediglich den Wilhelmshavener Oberbürgermeister Andreas Wagner auf dem Bürgerportal Wilhelmshaven kritisiert, was wohl in Richtung "Gotteslästerung" gedeutet wird. Wagners Wirtschaftskraft hat in Fachkreisen lediglich prophetischen Charakter mit dem Hang zum Rohrkrepierer.

Wirtschaft krampft

Trotz der erlittenen Niederlagen, wie z. B. in Sachen "Flüssiggasterminal" oder "JadeWerke", wärmt die Wirtschaft immer wieder altbekannte Projekte auf, was wirtschaftlich betrachtet so gar keinen Sinn macht, denn die Erneuerbaren sind auf dem Vormarsch. Sie werden die herkömmliche Denk- und Wirtschaftsstrukturen in Sachen Energieversorgung langfristig nicht nur durcheinanderbringen, sondern auch ersetzen und revolutionieren.

Lokalpatriotische Printindoktrinierung


Containertermial Wilhelmshaven: Schön sauber und nicht nur gefühlt so wenige Container wie noch nie.

Und täglich grüßt natürlich das Murmeltier von der Titelseite des Lokalen Heimatblattes, das Milliardengrab JadeWeserPort, wie z. B. am 25. August 2014:
Zitat: "... Der JadeWeserPort werde benötigt – wenn auch zwei Jahre später als erwartet. ..."
[Quelle: Lokales Heimatblatt | Seite 1 | 25-08-2014]

... oder noch ´ne Nummer peinlicher:
Zitat: "... Intensive Suche nach Ladung für den Hafen ..."
[Quelle: Lokales Heimatblatt | Seite 5 | 30-08-2014] 

An Peinlichkeit ist dieser allzu durchsichtige Hafen-Negativ-Lobbyismus wahrlich nicht mehr zu überbieten. Eigentlich fehlt nur noch ein erneuter Hinweis auf die zweite Ausbaustufe des überflüssigen Containerhafens an der Jade, um das Herz derer höher schlagen zu lassen, deren Hang zum Fatalismus nach dem Bau des Miliardengrabes ungebrochen ist.

Wachstumskritik nimmt zu

Um Wilhelmshaven herum hat sich schon vielfach herumgesprochen, dass die Welt nicht ewig wachsen kann. Während das vorherrschende Wirtschaftsmodell andernorts schon längst als berarbeitungswürdig angesehen wird, besinnt man sich in der Jadestadt auf altbewährte Handlungsmuster – wirklich zukunftsträchtige Ideen sucht man wie so oft vergebens. Das trägt eher dazu bei, dass in Wilhelmshaven höchstens eins "weiter-boomt", die Arbeitslosigkeit.

Man singt weiterhin das hohe Lied des ewigen Wachstums und dem Segen der Großindustrie. Man empfiehlt so weiterhin die Zwangsindustrialiserung, trotz des Wissens, dass in Niedersachsen mehr Menschen einen Arbeitsplatz im Tourismus haben, als in der immer mehr globalisierten Industrie, die letztendlich nur einigen wenigen dient.

Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter mit verheerenden Folgen für die Gesellschaft:
Zitat: "... Die Wohlstandsdiskrepanz in den USA ist riesig. Die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung besitzen drei Viertel [74,4 Prozent] des landesweiten Vermögens. Dieselben zehn Prozent halten auch 80 Prozent der Aktien. Das massive Gelddrucken der amerikanischen Zentralbank hat die Einkommensunterschiede nur noch vergrößert. Wirtschaftsexperten beobachten diese Entwicklung mit Sorge. Das soziale Gefälle gilt nicht nur als übertrieben und ungerecht, es fördert auch die sozialen Spannungen. Was passiert, wenn sie sich entladen, ist zurzeit im US-Bundesstaat Missouri zu beobachten. Die Ungerechtigkeiten drohen die Gesellschaft und damit auch das herrschende Wirtschaftssystem zu zerreißen. ... "
[Quelle: n-tv.de/ | 23-08-2014]

Der Einstieg der Ratingagenturen in diese Diskussion wirkt wie der blanke Hohn, denn sie sind Vasallen der Banken, die die Krise, in der wir uns befinden, aktiv mitgestalteten und mitgestalten:
Zitat: "... Die Kritik am Kapitalismus an sich ist nicht neu. Neu ist aber, dass jetzt auch die Ökonomen der Wall Street in die Debatte eingestiegen sind. Ausgerechnet die Ratingagentur Standard & Poor's, ein Kernbestandteil des westlichen Wirtschaftssystems, warnte vor wenigen Tagen vor der ungleichen Verteilung von Einkommen und Vermögen in den USA. Die Analysten sind zum Schluss gekommen, dass sie nicht nur ungerecht ist, sondern auch das Wachstum der Wirtschaft drosselt. ..."
[Quelle: n-tv.de/ | 23-08-2014]

Am Beispiel der USA kann man gut einschätzen, was Europa zukünftig einmal blühen könnte. Das Freihandelsabkommen, das heftig kritisiert wird, wertet man als Vorstufe, wenn es darum geht, Umweltstandards oder demokratische Rechte grundlegend zu unterwandern. Dabei zählen Chlorhühner noch zu den geringeren Übeln. Mit der Rechtssprechung durch eine Paralleljustiz im Hinterzimmer werden Unternehmen in Zukunft auf Gewinnausfälle klagen, ein hochlukatives Geschäft auch für Juristen, die schon ein neues Geschäftsmodell ins Auge gefasst haben und Klagewetten an der Börse anbieten, auch, um die horrenden vorgerichtlichen Kosten einwerben zu können.

Stagnation statt grundlegender Veränderung


Wie ein Mahnmal steht das Nearshore-Windrad von Bard im Watt, das als sichtbarer Hoffnungsträger zur Energiewende beitragen sollte.

Wie schnell das gehen kann, wenn man sich auf bestehende Parameter verlässt, zeigt gerade EWE, ein Unternehmen, das Energie und Strom verkauft:
Zitat: "... Dieses Jahr ist bisher nicht gut gelaufen für den Oldenburger Energieversorger EWE AG. Nach den am Mittwoch vorgelegten Geschäftszahlen machte der Konzern in den ersten sechs Monaten 90 Prozent weniger Gewinn als im gleichen Vorjahreszeitraum. In der Bilanz steht für Ende Juni ein Ergebnis von 18,2 Millionen Euro, Mitte 2013 waren es noch rund 170 Millionen Euro gewesen. Der Umsatz beläuft sich für die ersten sechs Monate auf etwa 4,1 Milliarden Euro und liegt damit elf Prozent unter dem Vorjahreswert. ..."
[Quelle: weser-kurier.de | 27-08-2014]

Trotz des exorbitanten Verlustes wirbt und lockt EWE schon wieder mit Wachstumsmärkten, wie z. B. in der Türkei:
Zitat: "... „Der Energiemarkt in der Türkei wird gerade liberalisiert und wächst. Mit der Umstellung von Öl- auf Gasheizungen passiert das, was hier bei uns in Deutschland schon vor Jahrzehnten stattgefunden hat.“ EWE sei vor Ort und könne jetzt davon profitieren. ..."
[Quelle: weser-kurier.de | 27-08-2014]

Ein Indiz dafür, dass der Offshore-Markt nicht der Segen für die maritime Wirtschaft werden wird, ist das beinahe beiläufige Argument des EWE-Konzerns, der sich aus "Großinvestitionen in neue teure Offshore-Projekte" verabschiedet. Dafür will man in das Geschäft der Onshore-Windparks einsteigen, natürlich mit Investoren, wie z. B. Bürgern. Repowering und die Installation sind ganz nebenbei auch nicht so teuer, wie die Installation von Windenergieanlagen auf dem Meer. Irgendwie muß man die Anteilseigner auch bei Laune halten, denn wenn die Dividende der Aktionäre kränkelt, könnte es die Bilanz durch deren Abwendung noch deutlicher verschlechtern und die Investitionsmöglichkeiten drastisch einschränken.

In Wilhelmshaven müssten jetzt die Alarmglocken klingeln, denn die Jadestadt hat mit einer millionenschweren Beteiligung am sogenannten "Com9" ein Finanzkonstrukt "an den Hacken", das auf Gewinne aus dem Energiesektor setzt. Bisher, so städtische Angaben, soll der Gewinn den Einsatz eines 10 Millionen-Kredites noch rechtfertigen, aber wie lange noch?

Umwelt leidet erheblich


Kohlekraftwerk GDF-Suez Wilhelmshaven: Was so sauber aussieht, beinhaltet hochtoxische Stoffe und ist nebenbei Klimakiller - ganz zu schweigen vom "unterirdischen" Wirkungsgrad dieser Art der Energieerzeugung!

"Zeit ist Geld", heisst es in der Wirtschaft, d. h. je schneller es geht, und um so schneller Entscheidungen für die Wirtschaft getroffen werden, desto besser wird Geld verdient und es entstehen Arbeitsplätze. Dass diese Formel der reinste Irrsinn ist, haben die Wilhelmshavener über Jahrzehnte hinweg miterleben dürfen.

Dass der schnöde Mammon aber nicht alles ist, belegt ein Blick auf Mutter Erde, im wahrsten Sinne des Wortes:
Zitat: "... "Der Boden ist erst mal eine sehr effektive Senke für Schadstoffe, also alles, was wir in die Luft pusten und was nicht in den Meeren landet, muss irgendwie auf den Böden landen. Und der Boden speichert die meisten Schadstoffe über lange Zeit, sie reichern sich einfach an und erreichen irgendwann einen kritischen Level, der dann, kritisch werden kann für den Transfer in die Pflanzen, also Cadmium in Weizen, beispielsweise oder auch für den Direkttransfer, wenn also Boden von Wiederkäuern aufgenommen wird, wie wir es in einigen Auenböden festgestellt haben für dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle oder eben auch Dioxine und Furane." ...

... In vielen Regionen Deutschlands schrumpft die Bevölkerung. Eigentlich Raum für mehr Landwirtschaft oder Naturschutz. Doch die Kommunen halten nach dem Prinzip Hoffnung lieber an ausgewiesenen Baugebieten fest. Dem will die Bundesregierung mit einem Flächentauschprogramm entgegenwirken. Beteiligte Kommunen können Gutscheine, sogenannte Zertifikate, für Baugrund tauschen. Wer nicht baut, weil ohnehin kein Bedarf besteht, kann sie verkaufen an Gemeinden die sie für nötigen Wohnungsbau oder Gewerbeinteressenten brauchen. Ein Pilotversuch mit 50 Kommunen startet gerade. ..."
[Quelle: deutschlandradiokultur.de | 28-08-2014]



Die Abgasfahnen zeigen, wie sehr Wilhelmshaven mit seiner verfehlten Wirtschaftspolitik auch den Anrainern schadet.

Man muß diesen Zeilen nichts mehr hinzufügen, außer, dass die Wilhelmshavener mittendrin sind und sich gut überlegen sollten, was mehr Bedeutung für die Zukunft hat, eine saubere Umwelt oder eine weitere Anreicherung der Umgebung mit Giftstoffen, z. B. durch die zwei Kohlekraftwerke in Wilhelmshaven, die, ganz nebenbei, auch unseren Nachbarn schaden.

Fazit:

Die Wilhelmshavener Wirtschaftslobby versucht ihren Einwohnern wieder einmal ein totgesagtes Pferd "schmackhaft" zu machen, anstatt darüber nachzudenken, grundlegende Veränderungen ins Auge zu fassen, womit wir hier garantiert nicht die städtischen Pläne zum Umbau des Banter Sees meinen.

Die Zeiten, in denen Großunternehmen durch den Zuwachs von Satellitenunternehmen immer mehr Arbeitsplätze schufen, haben sich im Zeitalter der Globaliserung geradezu verflüchtigt. Nur noch wenige Unternehmen zahlen aufgrung einer arbeitnehmerfreundlichen Unternehmensregelung freiwillig tarifliche- oder übertariflich Löhne, was langfristig der Binnenkonjunktur schadet und viele Geschäftsaktivitäten immer mehr ins Internet verlagert. Zugleich zählt immer mehr "Geiz ist geil!" und Qualität und die Umwelt treten in den Hintergrund, wenn die Industrie nach noch mehr Platz ruft.


Wenn man seinen Verstand nicht ganz "abgegeben" hat, kann man sich mit dem Plakatinhalt regelrecht solidarisieren.

Nicht nur Wilhelmshaven braucht dringend einen Paradigmenwechsel in Richtung nachhaltiges Umweltbewußtsein. Weltnaturerbe Wattenmeer draufschreiben reicht nicht mehr. Der Banter See im Sinne eines reinen Bürgersees ohne Grodendammöffnung wäre ein guter Anfang.

Ahoi! - Empört Euch!


Wolf-Dietrich Hufenbach
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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