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Zum offenen Brief der in der Wilhelmshavener Güterstrasse ansässigen Kaufmannschaft
03|04|2016



Ist der Verlust des Unternehmens HPKJ mit seinen ca 80 Arbeitsplätzen noch nicht genug?

In Wilhelmshavens Rat und Verwaltung dominiert von jeher die unangehme und zumeist Schaden anrichtende Eigenschaft, das, was gerade mit den Händen errichtet wurde mit einem Dreh des Hintern wieder umzuwerfen.

Da das Aufbauen dann zumeist auch noch andrer Leuts Hände bewerkstelligt haben, ist ein solches Verhalten nicht nur unverständlich sondern einfach rücksichtslos gegenüber den berechtigten Interessen derjenigen, die es mit viel eigener Mühe und viel eigenen Mitteln aufgebaut haben, und zugleich verantwortungslos, ja zerstörerisch der Stadt als Gemeinwesen der Mehrheit ihrer Bürger gegenüber.

Die vorgesehene Verlagerung der von den Käufern gut frequentierten Filialen zweier großer Diskountketten vom Gewerbegebiet Güterstrasse hinüber ins geplante aber aus städteplanerischer Sicht wohl nicht benötigte Wohnviertel Potenburg wird ohne Zweifel ein Anreiz zum Umsiedeln für bauwillige Wilhelmshavener sein – auf der anderen Seite aber zugleich aufgrund des Rückganges der Einwohnerzahlen den Mietwohnraumleerstand innerhalb der Stadtgrenze massiv erhöhen.

Um eine solche Entwicklung zu erkennen bedarf es auch keiner besonderen mathematischen Kenntnisse. Es ist schlichtweg einfach eine Milchmädchenrechnung – oder wie mein Großvater angesichts solcher Entscheidungen und der daraus resultierenden Entwicklungen zu sagen pflegte: "Dat kanns an fief Fingers ovtell'n".

Die um das Überleben ihrer Existenzen bangenden, in der Güterstrasse ansässigen Kaufleute und Gewerbetreibenden haben es offenbar getan, und das, jedem nicht allzu beschränkten Bürger einleuchtende und zu erwartende Ergebnis in die Form eines offenen Briefes gefasst.

Und wieder – wie schon so oft in der noch jungen Stadtgeschichte geht die Hoffnung der Bevölkerung auf eine positive Entwicklung der Ansiedlung an der Jademündung den Bach hinunter.

In der Reihe der wirtschaftlichen Wertigkeit von gelisteten bundesdeutschen kreisfreien Kommunen bzw. Landkreisen rangiert die Jadestadt so ziemlich am Ende – in der Reihe der geplatzten Träume, der buchstäblich in den Sand gesetzten Milliardensummen und der verprellten Unternehmer und Gewerbetreibenden darf sich dagegen die Stadt zu den Spitzenreitern zählen.

Ewald Eden



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