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Er ist weg
01|04|2016



Wo früher ein schwerer Metallkörper stand, stehen nur noch Teile der Stiefel.

Bismarck Denkmal abhanden gekommen. Die Polizei bittet um ihre Mithilfe.

In der Nacht zum 01. April verschwand die erst im vergangenen Jahr aufgestellte Bismarck Statue vom extra dafür neu gestalteten Platz mitten in Wilhelmshaven.

Die Polizei erhielt ein erstes Bekennerschreiben der Wilhelmshavener Jusos, die sich dazu bekannt haben sollen, Bismarck den Rest zu geben. Die Mutter- und ehemalige Arbeiterpartei SPD war sich nicht zu schade, ihre jüngsten Mitglieder mit dem Bekenntnis zum Aufstellen des recycelten Föhlinger Lenin vor den Kopf zu stoßen. Die Wilhelmshavener SPD selbst kann sich diesen Ratsbeschluss in Teilen bis heute nicht erklären, heisst es aus gut unterrichteten Kreisen, hat sich bei den Jusos aber nie offiziell dafür entschuldigt.

Dass aber nur noch die Stiefelreste auf dem Sockel stehen, lässt darauf schließen, dass es sich um einen hektischen Akt der Barberei eines Altmetallsammlers handeln könnte, dem sowieso egal ist, in welchem Zustand sich das Metall befindet, das letztendlich wieder eingeschmolzen wird, damit daraus etwas sinnvolles entstehen kann, wie z. B. eine Steele für die Helden der Oktoberrevolution.

August Desenz, der jahrelang für seinen Lebenstraum Bismarckdenkmal Euros sammelnd orgelte, war bisher zu keiner Stellungnahme bereit. Er wirkte bei unserem Anruf tief erschüttert über die Brutalität, mit der man gutgemeinte Soziokultur so entstellen und entehren kann.  


Mal ganz ehrlich, so schlimm ist das doch gar nicht, denn der sah schon nach einem Jahr ziemlich beschissen aus.

Die Jusos haben in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass am Wochenende erstmal ausgiebig gefeiert wird.

Die Wilhelmshavener Polizei tappt auch nach dem Bekennerschreiben, das eine Fälschung sein soll, weiterhin im Dunkeln und bittet um sachdienliche Hinweise.

Ahoi - Empört Euch!


Wolf-Dietrich Hufenbach
GRUPPO635 | definitif

Kommentare

Peter Freudenberg | via facebook
Ich bin erschüttert und sprachlos. Als stadtbekannter Reaktionär mit mehreren Schmissen aus diversen pflichtschlagenden Verbindungen fordere ich die Exekution dieser Meute auf dem Bismarckplatz. Rübe ab für Wilhelmshavener Freigeister.

Sven Ziegeler | Die PARTEI | via facebook
Wir waren das nicht! Darauf gebe ich mein Ehrenwort, ich wiederhole, mein Ehrenwort!

Peter Freudenberg | via facebook
Es musste so kommen. Ich, als Mitglied der reaktionären Volksfront gegen Bürgerbeteiligung, prangere es aufs Schärfste an. Als Burschenschaftsvorsitzender der "Schmiss-Empfänger Schlicktonia Bismarck zur goldenen Halbglatze" muss ich protestieren. Und fordere mit Vehemenz eine öffentliche Exekution der Täter auf dem Karl-Heinz-Föhlinger ... ui, bin mit der Maus abgerutscht, dem Bismarckplatz. Ich setze in diesen Stunden alles auf den Staatsschutz, und werde mich auch im Laufe der Nacht mehrfach aus dem Krisenstab melden. Zur Lage der Stadt. Und ihrer politischen Zukunft.

Holger Raddatz | via facebook
Ist das am neuen Geniusstrand? Wo?

Peter Freudenberg | via facebook
Man vermutet ihn neben dem Wattpenis in Dangast.

Friedhelm Herpel | via facebook
Sollten die Stiefel einer öffentlichen Person in Wilhelmshaven passen, wäre der Sockel schnell wieder seiner Bestimmung zugeführt.

Iris Bruder | via facebook
Da gibt's doch diverse Würdenträger die gerne auf den Sockel möchten aber nicht das Format haben.

Lothar Heiungs | via facebook
Umwitmen in eine Gedenkstätte für die Wirtschaftserfolge der Groko! Wie? Da steht ja gar nichts drauf??? Siehste???? Luftnummern kann man nicht sehen! Inschrift auf dem Sockel: "Dann ist das ebend so!" Originalzitat aus dem Ra(s)thaus!

Ursula Aljets | via mail
Oh, wenn dierser Traum doch wahr wäre. Die Sache hat aber, wie 1994 beim Kaiser leider nicht geklappt. Trotzdem: Alles Gute zum Geburtstag.


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